Für zwei Missionen war der Astronaut Thomas Reiter insgesamt fast ein Jahr im Weltraum. Im Darmstädter Zentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA erzählt er von seinen Erfahrungen im All.
In je 180 Sekunden entsteht ein Bild der Stadt, das zeigt, was uns eint und was uns voneinander unterscheidet. Mehr …
Was bewegt die Städter und wie bewegen sie sich? Wie gehen sie miteinander um und wann geraten sie aneinander? Wie teilen sie ihre Zeit ein und wie tauschen sie ihren Besitz? Und wie stellen sie sich die Zukunft vor?
Junge internationale Journalisten und Filmemacherinnen tragen Berichte und Impressionen zusammen, die sich im interkulturellen Vergleich zu einem Kaleidoskop zusammensetzen, einer globalen und urbanen Momentaufnahme, die „ihrer“ Stadt ein Gesicht gibt.
„180 Sekunden Stadt“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Goethe-Institute und der Deutschen Journalistenschule.
Farbenfroh und fröhlich feiern die Bewohner Kolkatas am Fluss Hugli. Die Zeremonie findet zu Ehren der hinduistischen Göttin Durga statt und ist das wichtigste Fest des Jahres in Kolkata.
Das Leben ist hier günstiger: Jeden Morgen fahren von der Schlafstadt Yanjiao zehntausende Menschen zu ihren Arbeitsplätzen ins Pekinger Zentrum. Erst am Abend kehren sie zum Schlafen in die Siedlungen zurück.
Wein aus Barcelona? Wird nur auf der Finca Can Calopa hergestellt. Und zwar mit Hilfe von zwölf Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen, die sich zum Winzer ausbilden lassen.
Die Mode auf den Straßen Kolkatas ist ein Mix aus modernen und klassischen Elementen. Sechs Frauen zeigen ihre Leidenschaft für Mode auf ganz unterschiedliche Weise.
Zwischen Laufsteg und Ordenstracht: in Rom spaziert eine Novizin zwischen Schaufenstern einer noblen Einkaufsstraße und Schneidern für religiöse Kleidung.
Sie müssen aussehen wie vor rund 150 Jahren: Shenja näht die Kostüme für Theateraufführungen von Dostojewskis „Der Idiot“ in St. Petersburg.
Im nächtlichen Athen weint leise ein Baby. Fremde Geräusche der noch unentdeckten Stadt dringen durch das Fenster. Wie erlebt der Neuankömmling diese Welt?
Von der Hamas verfolgt fand der palästinensische Autor Basem Al-Nabriss in Barcelona den Frieden, den er sich für sein Land wünscht. Während er ungeduldig auf eine bessere Zukunft wartet, schreibt er.
José ist vor 40 Jahren mit seinen Eltern aus Portugal nach Bordeaux gekommen. Er führt uns durch die Stadt an der Garonne, in der alte urbane Substanz und moderne Architektur untrennbar verwoben sind.
Roboter auf dem Zebrastreifen und Drohnen im Himmel über Madrid – In der Robotik-Schule basteln und programmieren der 11-jährige Edu und seine Freunde schon heute am Madrid von morgen.
Im Herzen von Barbès hat eine syrische Familie vor sechs Jahren ihr Geschäft für Brautmoden eröffnet – Menschen jeder Herkunft zählen zu ihren Kunden.
Warum besingt das närrische Volk in Köln im lustigsten Moment des Jahres den Tod? – 180 ekstatische, aber auch nachdenkliche Sekunden aus dem Kölner Trubel.
Man nehme ausrangiertes Gemüse, stelle sich an einen öffentlichen Platz und vermenge alle Zutaten mit Musik und Geselligkeit: Pariser Bürger kochen und genießen gemeinsam ihre „Disco Soupe“.
Henne Pipka mag andere Hühner nicht. Umso besser versteht sie sich jedoch mit Hunden und Katzen und mit Tereza, ihrer menschlichen Mitbewohnerin, mit der sie sich ein Haus in Pilsen teilt.
Wann ist ein Mann ein Mann? – beim Drag-King-Workshop in Köln lässt es sich herausfinden. Hose statt Rock, künstlicher Bart und Make-Up machen aus Sarah und Katrin waschechte Kerle.
Der Kölner Dom ist bekannt für die Skater, die früher hier waren! – zumindest von Matwejs Warte aus. Der Inline-Skater zeigt uns seine neuesten Rails und Curbs.
Kolkata anders sehen: Filmemacher Shamik Kumar Rakshit ist für uns auf die Dächer der indischen Metropole geklettet.
Goldankäufer, Prostituierte, Touristen und Einkaufsbummler – auf der Calle Montera leben, arbeiten und flanieren ganz unterschiedliche Menschen.
Ein Kapsel-Hotelbesitzer stellt uns sein Viertel vor: Shibuya. Und er erklärt, warum er mit hochgewachsenen Gästen Mitleid hat.
Ramin Soleymani nennt sich einen Cyborg. Zwischen Alex und Potsdamer Platz begibt er sich auf die Suche nach der unsichtbaren Welt des Elektromagnetismus.
An der Elbe treffen wir auf René Batistil. René war Seemann und erzählt in „180 Sekunden Hamburg“, warum seine Heimat das Meer ist.