Filmkritik | Best of Berlinale
„Good Bye, Lenin“: eine subtile und bewegende Komödie
Diese Filmkritik entstand in Zusammenarbeit mit der Abiturient*innenklasse des Collège Maisonneuve. Sie fährt dieses Jahr zu den Filmfestspielen nach Berlin und die junge Filmbegeisterten schreiben im Anschluss Kritiken. Vorweg haben sie sich mit dem deutschen Berlinale-Klassiker „Good Bye, Lenin“ beschäftigt.
Von Victoria César
Als Alex Mutter aus ihrem achtmonatigen Koma erwacht, tut Alex alles, um ihr zu verheimlichen, dass die Berliner Mauer gefallen ist und Deutschland durch die Veränderungen völlig umgekrempelt wurde. Seine Mutter war in der kommunistischen Partei tätig und Alex befürchtet, dass sie bei diesen Neuigkeiten einen Herzinfarkt erleiden könnte. Alex beschließt daher, sie glauben zu lassen, dass sich seit ihrem Umfall nichts verändert habe. Mit der Hilfe seiner Verwandten stellt er das kommunistische Deutschland von damals nach, verbunden mit viel Anstrengung.