Über 20 internationale Künstler*innen wurden für TECHNO WORLDS ausgewählt und lassen in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Kunst, Musik, Film, Mode und Technologie verschwimmen.
Der Titel TECHNO WORLDS bezieht sich auf vielfältige Techno-Szenen, Genres und subkulturell-politische Projekte zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten der Welt. Techno und Clubkultur haben verschiedene Epochen, Stile und Varianten hervorgebracht und erfinden sich selbst stetig neu. Die Kunstwerke beziehen sich auf diese Vielschichtigkeit von Techno und thematisieren seine Verbindungen mit Technologie und Philosophie, Konsumkritik und Kommerzialisierung, Club- und Stadtraum sowie seine vielfältigen lokalen – vor allem aber queeren, feministischen und afrofuturistischen – Geschichten und Narrative.
Darüber hinaus werden Dokumentarfilme von Jaqueline Caux, Romuald Karmakar und Lisa Rovner gezeigt. Schließlich macht ein Beitrag von Kerstin Greiner die Ästhetik der deutschen Technoszene der 90er Jahre durch Flyer, Magazine und Mode sichtbar.