(c) Hello Wood Think Global, Build Social! Soziales Engagement prägt immer mehr auch die zeitgenössische Architektur. Die Initiativen suchen die Lebensbedingungen der Menschen in rückständigeren Regionen mit architektonischen Mitteln zu verbessern. Soziale Architektur © Goethe-Institut Michael Müller-Verweyen im Gespräch Über neue Formen der sozialen Architektur Der Leiter des Goethe-Instituts Budapest erörtert den Begriff der Partizipation, der das soziale Engagement der Moderne neu deutet. Foto (Ausschnitt): Daniel Schwartz/Gran Horizonte Media Francis Kéré Less is more auf afrikanisch Die Lehmarchitektur von Diébédo Francis Kéré bildet eine kulturelle Brücke zwischen Afrika und Deutschland – nicht als Export, sondern als Projekt des gegenseitigen Austauschs. Foto (Ausschnitt): Stefan Müller Bautechnik Holzbau in der Stadt Das Image des Baustoffs Holz wandelt sich rapide: Dachte man dabei früher an Berghütten und Feldscheunen, kann man mit Holz inzwischen solide und präzise bauen – in technisch wie formal modernen Formen. Kibera Public Space Project, Nairobi Think Global, Build Social! Zeitgenössische Architekten engagieren sich für die Gesellschaft Welche gesellschaftliche Verantwortung ist der Architektur zuzuweisen? Foto (Ausschnitt): © Iwan Baan Sozial engagierte Architektur Bauen für das Existenzminimum Ein Gespräch mit dem Leiter des Architekturmuseums der TU München Andres Lepik über sozial engagiertes Bauen in Afrika und die Verantwortung der Architekten. Goethe-Institut Kairo/Sandra Wolf Professor Andres Lepik im Interview Bauen für eine bessere Welt? Die Architektur der Gegenwart befindet sich in der Krise. Professor Andres Lepik über nachhaltige, soziale Architektur. Internationaler Vergleich © Rural Studio, Auburn University Soziale Architektur in Ungarn Architektur auf der Gratwanderung Soziale Architekturinitiativen in Ungarn – in internationalem Vergleich. Foto (Ausschnitt): © Andrew Alberts Soziale Architektur Gemeinschaftlich, kostengünstig und robust Was sozial engagierte Architektur ausmacht und warum Waschküchen und Selbstbau-Projekte dabei eine wichtige Rolle spielen, erklärt Christoph Schmidt von der Berliner Architektengruppe ifau – Institut für angewandte Urbanistik. Foto: Tadeuz Jalocha Alejandro Aravena „Die Arbeit muss so fernab von der Architektur beginnen wie nur irgend möglich“ Die größte Gefahr für die Architektur sieht er darin, dass sie den Bezug zur Realität verliert und keine Antworten mehr auf die wahren Fragen geben und somit auch keine tatsächlichen Probleme lösen kann. Initiativen Foto (CC BY-SA): Márton Botond - Sziget Festival Official Soziale Architektur Die Dorfbeschützer Ein architektonisches Geschenk verleiht der von Armut und Zwist geprägten Dorfgemeinschaft im ostungarischen Szakácsi Kraft zum gemeinsamen Handeln. © Hello Wood Soziale Architektur Stroh, Lehm und Hightech Der Architekt Péter Pozsár möchte Missstände in Ost-Ungarn lindern: Sein Modulhaus-Konzept verspricht finanzierbare Wohnhäuser und ein Mittel gegen hohe Arbeitslosigkeit. © Kékesi Donát Hello Wood Step Closer! – Architektur und soziales Engagement In dem jährlich stattfindenden Sommerworkshop von Hello Wood teilen anerkannte Experten und Kunstschaffende ihre Erfahrungen mit den Nachwuchstalenten. Events Foto: Zoltán Kerekes Ausstellung Think Global, Build Social! Der Titel der gemeinsamen Ausstellung des Goethe-Instituts und Hello Wood ist zugleich ein Programm: Er verkündet Architekten neue berufliche und ethische Perspektiven! © Goethe-Institut Vortrag „Less Aesthetics, More Ethics“ – Andres Lepik in Budapest An Gesprächs- und Vortragsabenden wurden in Budapest die wichtigsten ungarischen und internationalen Initiativen sozialen Bauens vorgestellt und verglichen. © Hello Wood Exkursion Der Biobrikett-Trockner in Monor Die Biobrikett-Technologie ermöglicht es, aus landwirtschaftlichem Abfall Brennstoff herzustellen bei sehr niedrigem Kostenaufwand, lokal und durch einfache Handarbeit.