Irish Museum of Modern Art

Albert Weis working in Studio 11, IMMA
Albert Weis working in Studio 11, IMMA | © John Beattie
Das Irish Museum of Modern Art (IMMA) bietet jungen und etablierten Kunstschaffenden, Kurator*innen, Autor*innen und ‘art professionals’ aller Disziplinen die Möglichkeit, sich für eine Kunstresidenz zu bewerben.
IMMA befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Royal Hospital Kilmainhaim, Dublin 8, am westlichen Rand der Dubliner Innenstadt. Öffentliche Verkehrsmittel bringen Besucher*innen in die Nähe des Museums, das Royal Hospital kann jedoch auch zu Fuß vom Zentrum aus erreicht werden.

Die Dauer der Residenzen kann individuell festgelegt werden, als Rahmen gelten Zeiträume von 2 bis zu 6 Monaten. Da die Gäste innerhalb des Museumsareals wohnen und arbeiten, ist es sehr leicht, mit anderen Residenzkünstler*innenn, dem Museumspublikum, der örtlichen Bevölkerung und anderen Kunstschaffenden in Kontakt zu treten und voneinander zu lernen. Die Unterbringung erfolgt in umgebauten Stallgebäuden gegenüber des Museum-Hauptgebäudes. Jedes Atelier und die dazugehörige kostenlose Unterkunft kommen mit Telefonanschluss, Internet, Heizung und Strom. Es gibt insgesamt acht Künstler*innenateliers, vier Lofts und vier große ebenerdige Räumlichkeiten sowie drei Apartments über den Ateliers. Das Gemeinschaftshaus (‚Flanker Building‘) bietet darüber hinaus fünf Schlafräume, gemeinsame Küchen und Badezimmer und bietet im Erdgeschoss Zugang für Rollstuhlfahrer*innen.

IMMA wurde1991 in den Gebäuden des Royal Hospital Kilmainham eröffnet. Als Irlands nationale Institution für Kunst der Gegenwart ist es IMMAs Aufgabe, künstlerische Schaffensprozesse zu unterstützen und ess kooperiert mit Kunstschaffenden und vielen Partnern um die Kunst der Gegenwart in Irland zu fördern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. IMMA beheimatet außerdem die Staatliche Sammlung der Kunst der Moderne und Gegenwart und pflegt und erweitert deren Bestand. IMMAs Residenz-Programm zählt im Jahr durchschnittlich 16 Teilnehmende, die Meisten davon haben sich zuvor über den ‚open call‘ für einen Residenzaufenthalt beworben.

Die Ausschreibung einer neuen Bewerbungsrunde wird auf der Webseite von IMMA bekanntgegeben.
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