The Force Awakens
Museum of the Future
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Dr. Leonhard Emmerling moderiert ein Gespräch zwischen Shuddhabrata Sengupta und Prof. Dr. Christoph Menke. -
Gespräch zwischen Dr. Jan Völker (links), Dr. Christine Litz (Mitte) und Prof. Kavita Singh (rechts). -
Dr. Leonhard Emmerling, Leiter der Programmarbeit Südasien, hält die Begrüßungsrede zur ersten Ausgabe von „Das Museum der Zukunft“. -
Die Podiumsdiskussionen wurden von StudentInnen, KuratorInnen, MuseumsmitarbeiterInnen und AkademikerInnen verfolgt, denen die Zukunft des Museums am Herzen liegt. -
Dr. Christine Litz: “Um aufklärend zu wirken muss [das Museum der Zukunft]... Free-Jazz sein, geistig frei in seinem Handeln. Darum ist es notwendig, es wie eine Ich-Erzählung zu betrachten.”
Was wird das Museum der Zukunft seinem Publikum anbieten? Und was wird dieses Publikum vom Museum einfordern?
Das Museum der Zukunft wird ein Veranstaltungsort sein; ein Ort der Unterhaltung und der Zerstreuung; ein Ort, um Ruhe zu finden und nachzudenken; ein Ort des Lachens und der Freude, der Stille und des Staunens. Darüber hinaus wird das Museum der Zukunft ein Ort des Lehrens und des Lernens sein, der Bejahung und der Ablehnung, der Zustimmung und des Protests, des Einwilligens und des Streits, des Vergnügens und der Zurückweisung sein. Aber, vor allen Dingen – es wird ein politischer Ort sein.
Es wird ein öffentlicher Raum sein, eine Agora, welche die Bürgerinnen und Bürger für Debatte und Diskussion nutzen werden. Es wird ein Ort sein, an dem emanzipierte, freie Individuen einander begegnen und darüber streiten, wie die Geschichten ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft erzählt werden sollen.
Was muss getan werden, um das Museum als politischen Ort zu etablieren? Wie muss man sich das Museum vorstellen, das als Institution den Bürgern dient? Woran denken wir, wenn wir über „das Politische“ nachdenken? Und wie verbindet sich das Museum mit der Idee von Freiheit und Emanzipation?
Die Beiträge der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Projekt Museum der Zukunft bestehen aus eigenständigen Vorträgen. Jede Ausgabe des Projekts wird eine Vielzahl von Standpunkten verschiedener Autoren und Autorinnen präsentieren, die bestimmte Aspekte und Fragestellungen in Bezug auf die Idee des Museums behandeln. Jede Episode wird durch eine in geringer Auflage gedruckte Dokumentation der Vorträge begleitet, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
