Dr. Christine Litz
Kunsthistorikerin
Christine Litz ist Kunsthistorikerin. Sie studierte Kunstgeschichte, Deutsch und Pädagogik in Köln und Bochum, wo sie 2002 mit einer Dissertation „Zur Textualität der Kunst im 20. Jahrhundert“ promovierte.
Vor ihrer Anstellung in Freiburg arbeitete sie von 2009 bis 2012 als Projektleiterin der dOCUMENTA (13) in Kassel und verwirklichte Projekte mit Amar Kanwar, Nalini Malani, Omer Fast, Albert Serra, Javier Tellez, Shinro Ohtake, Anri Sala und vielen anderen.
Von 2007 bis 2009 war sie „Referentin für Bildende Kunst“ beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Sie erlangte internationale Bekanntheit durch die „skulptur projekte münster 07“, deren Projektleiterin sie von 2005 bis 2007 war. Sie realisierte Projekte mit KünstlerInnen wie Thomas Schütte, Clemens von Wedemeyer, Rosemarie Trockel, Annette Wehrmann und Mike Kelley. Am Wallraff-Richartz-Museum und am Museum Ludwig in Köln war Litz von 1999 bis 2000 verantwortlich für eine wöchentliche Film- und Vortragsreihe. Von 2000 bis 2005 war sie Assistentin des Direktors Kasper König am Museum Ludwig. Für das Museum Ludwig kuratierte sie außerdem Ausstellungen, unter anderem mit Bruce Naumann und Mauricio Cattelan. Sie entwickelte die Bildungsprogramme „kunst: dialoge“ und „Junge Nacht“ und rief gemeinsam mit Peter Allmann die „Filmbar“ ins Leben.