EINE SAMMLUNG SYMBIOTISCHER GIFS ZUM NAVIGIEREN DURCH DIE NEUE NORMALITÄT
TANDEM: BUKAREST
MENTOREN: RADAR NEW MEDIA ART & GOETHE-INSTITUT BUKAREST
Lieber Freund/ liebe Freundin,
wir wissen es. In letzter Zeit ging alles um uns herum darum, zu überleben und uns an diese neue Normalität anzupassen. Aber was heißt das genau? Wenn wir es genau betrachten, stellen wir sicherlich fest, dass das Leben immer alles andere als normal war. Von den unbeholfenen Kreaturen, die die Erde bewohnen, bis hin zu kosmischen Mustern und unseren eigenen skurrilen Alltagsgewohnheiten, gab es schon immer Beispiele für die neue Normalität. Warum also nicht diese Unbeholfenheit normalisieren? Aus diesem Grund haben wir The Comfort Zone erstellt, ein sicherer Raum voller symbiotischer GIFs, die Ihnen Gesellschaft leisten, während Sie durch die Fremdheit navigieren. Jedes enthält Bestandteile lebender Arten (wie z.B. Pflanzen, Menschen und sogar einen Panda), natürlich-urbane Muster und poetische Texte, die auf wissenschaftlichen Daten basieren. Sie können diese Totems oder animierte Mixed-Media-Collagen, Mantras oder Aliens nennen. Wie auch immer sind sie dazu da Ihnen ihre Geschichten zu erzählen und es einfacher zu machen, Ihre Ängste wegzuschieben. Tauchen Sie einfach ein und probieren Sie, wie es sich anfühlt. Und wenn Sie The Comfort Zone mit jemandem, der Ihnen nahesteht, teilen möchten, finden Sie es hier.
In der Hoffnung Sie in The Comfort Zone zu sehen
– Ihre Claire & Silvia
CLAIRE FRISTOT [DE] alias A-li-ce (FR, Berlin) arbeitet als Videokünstlerin mit Schwerpunkt auf audiovisuellen, performativen und Installationsbereichen. Sie hat ihre Werke der internationalen Kunstszene (ZKM (DE), Deutsches Historisches Museum (DE), Mira-Festival (ES), RoBot-Festival (IT), Mapping-Festival (CH) usw.) präsentiert. Sie setzt sich für die Übertragung von Botschaften ein und unterrichtet regelmäßig an Kunstuniversitäten in ganz Europa. Sie leitet Kurse und Vorträge zu Live-Videoerstellungsprozessen. Die treibenden Fragen ihrer Arbeit sind, was uns als Lebewesen mit unserer Umwelt verbindet und wie wir in kritischen Zeiten miteinander umgehen.
SILVIA GRĂDINARU [RO] kommt aus Câmpina. Im Jahr 1989 geboren, zog sie nach Bukarest und arbeitete 9 Jahre in der Werbebranche. 2012 trat sie als Co-Autorin des schnellsten (kollektiven) Romans, der jemals geschrieben wurde, in das Guinness-Buch der Rekorde ein. Im selben Jahr debütierte sie mit ihrem Band „L’enfant Terrible“. Von da an veröffentlichte und übersetzte sie Gedichte für verschiedene online und offline Zeitschriften. Sie nahm an Festivals in Städten wie Bukarest, Brașov, Iași, Arad und Berlin teil. Im Jahr 2019 führte sie bei der Eröffnung eines Subcarpați-Konzerts Gedichte im Rahmen von Balkan Trafik in Brüssel auf. Seit 2018 hält sie interdisziplinäre „Poetry & Advertising“ Kurse für kreatives Schreiben in Rumänien, sowie für die Poetry School in London ab.