Gendervielfalt und -gleichberechtigung Queer as German Folk
Auch ein halbes Jahrhundert nach den Stonewall Riots in New York geht der Kampf für queere Rechte weiter. Das Goethe-Institut unterstützt die aktuelle Debatte und die Erinnerung an queere Geschichte auf vielfältige Weise.
Nach dem Ende der physischen Ausstellung Queer as German Folk am Museum of Contemporary Art in Taipei, stehen die Exponate nun allen Interessierten auch digital, unter anderem mit chinesischen Langzeichen, auf der Seite queerexhibition.org zur Verfügung.
Birgit Bosold vom Schwulen Museum gibt eine Tour durch das Museum, welches 1985 gegründet wurde. Heute ist das Schwule Museum Berlin das international wichtigste Kompetenzzentrum für die Erforschung, Bewahrung und Präsentation der Kultur und Geschichte queerer Menschen und sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie ein gefragter Kooperationspartner für Museen, Universitäten, Institutionen der Kulturförderung sowie Künstler:innen und Aktivist:innen aus der ganzen Welt.
Wieland Speck, langjähriger Berlinale-Kurator für die Sektion Panorama, die traditionell viele schwul-lesbische und Transgender-Filme in den Wettbewerb aufnimmt, hat im Auftrag des Goethe-Instituts eine Liste von queeren Filmen aus Deutschland erstellt und kommentiert. Speck initiierte auch den Teddy Award, den weltweit einzigen offiziellen queeren Filmpreis eines A-Festivals. Die Filmempfehlungen stellen die persönliche Sicht von Wieland Speck dar.
Queer as German Folk ist ein Projekt des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum, Berlin, und der Bundeszentrale für politische Bildung.
LOKALE PARTNER
Wir danken unseren lokalen Partnern in Taipei, die die Realisierung vor Ort erst möglich gemacht haben.