Hier finden Sie eine Chronologie der Geschehnisse rund um das Bauhaus in den USA, Hintergrundartikel über in die USA emigirierte Bauhaus-Mitglieder sowie allgemeine Informationen über das Bauhaus.
Ein Projekt im Rahmen des Deutschlandjahres USA anlässlich des Bauhaus-Jubiläums 2019.
Nach Schließung der Bauhaus-Schule durch das Nazi-Regime emigrierten viele Vertreterinnen und Vertreter der Bauhaus-Schule in den 1930er Jahren in die USA. Wir werfen einen genaueren Blick auf einzelne Personen sowie auf ausgewählte Arbeiten in den USA.
Anni Albers in den USA Von Weimar zum Black Mountain – das zweite Leben der Bauhaus-Textilien
Die Künstlerin Anni Albers verließ 1933 Deutschland und wanderte in die USA aus, wo sie als Dozentin an das Black Mountain College in North Carolina eingeladen wurde.
Ein seltsames Paar Wie Harvard ein Zentrum des Bauhauses in den USA wurde
Von all den Orten, die die Künstlerinnen und Künstler des Bauhauses prägten, nachdem sie Deutschland verlassen hatten, ist die Harvard University wohl der ungewöhnlichste – hier trafen zwei sehr verschiedene Schulen aufeinander.
Ein Neuanfang Walter Gropius und „The Architects Collaborative“
Nach seiner Emigration 1937 war Walter Gropius (1883-1969) auch in den USA erfolgreich als Architekt und Lehrer. Tätig bis ins hohe Alter betrieb er in Boston/Cambridge mit „The Architects Collaborative“ – kurz TAC genannt – ein auch international sehr erfolgreiches Architekturbüro.
Ein „Denkmal“ in Neuengland Das Gropius Haus in Lincoln, Massachusetts
Nachdem Walter Gropius an der Harvard Graduate School Of Design In Architecture eine Tätigkeit als Dozent erhalten hatte, erbaute er 1938 in Lincoln, Massachusetts das Gropius-Haus, das zum Wohnsitz der Familie werden sollte.
Am 28. Juni 2020 sprach Iker Gil (MAS Context) mit dem Deutsch-Amerikanischen Künstler Duo Luftwerk über deren Arbeiten. In der Q+A-Sitzung, die auf das Künstlergespräch folgt, standen Ivan Blasi (Fundació Mies van der Rohe), John McKinnon (Elmhurst Art Museum/McCormick House) und Scott Mehaffey (Farnsworth House) zur Verfügung, um Fragen zu den Mies van der Rohe Gebäuden in ihrer Obhut zu beantworten.
Am 28. Juni 2020 sprach Iker Gil (MAS Context) mit dem Deutsch-Amerikanischen Künstler Duo Luftwerk über deren Arbeiten. In der Q+A-Sitzung, die auf das Künstlergespräch folgt, standen Ivan Blasi (Fundació Mies van der Rohe), John McKinnon (Elmhurst Art Museum/McCormick House) und Scott Mehaffey (Farnsworth House) zur Verfügung, um Fragen zu den Mies van der Rohe Gebäuden in ihrer Obhut zu beantworten.
Mehr über das Bauhaus erfahren
100 Jahre Bauhaus Wissen in Kürze: Bauhaus in sechs Sätzen
Bauhaus begegnet uns im Alltag öfter, als wir denken – und zwar nicht nur im Möbelhaus. Einige Maxime der Designschule sind zu geflügelten Wörtern geworden.
100 Jahre Bauhaus Acht Dinge, die Sie über das Bauhaus wissen müssen
Karges Design, Schlichtheit und Effizienz – wie das Bauhaus das Leben ändern wollte.
Bauhaus-Hype im Jubiläumsjahr „Bauhaus gehört verstanden – und nicht unkritisch bejubelt“
Arne Winkelmann, Architektur-Experte aus Frankfurt am Main, plädiert für eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kunstrichtung Bauhaus. Ein Interview.
Bauhaus-Studentenzeitungen
Im Kontext des 100-jährigen Bestehens des Bauhauses haben die Gruppe mediaID des IIT Institute of Design und Studentinnen und Studenten der School of the Art Institute of Chicago jeweils einen Bauhaus-Newsletter erstellt. Zwei Kollektionen, die von Studentinnen und Studenten geschrieben, fotografiert, gestaltet und kuratiert wurden. Die Studierenden reflektieren über den Einfluss des Bauhauses, untersuchen dessen Relevanz und Wirkung heute und blicken gleichzeitig in die Zukunft.
Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Bauhaus“ präsentiert das Goethe-Institut Virtual Bauhaus, eine interaktive Ausstellung über die bis heute nachwirkende deutsche Kunst-und Designschule mit Hilfe des Mediums Virtual Reality.
Virtual Bauhaus bietet Besuchenden ein einzigartiges Erlebnis und transportiert sie in den architektonischen Raum des ikonischen Bauhaus-Gebäudes in Dessau, das 1925/26 nach Entwürfen des ersten Schuldirektors Walter Gropius errichtet wurde – so wie es in den 1920er Jahren existierte. In dieser, alle Sinne stimulierenden Umgebung werden die zentralen Ideen der Schule durch das Erkunden des architektonischen Innenraums für die Besuchenden direkt erfahrbar.