AiR Factory - Reclaim the Air!
Pneuma Szöv. (Ungarn) und Ongoing Project (Deutschland)
Zuschauer können den installativen Raum der „Air Factory“ entdecken, erforschen und selber beeinflussen. Die Fabrik besteht aus einem Empfangsbereich, wo die potenziellen neuen ArbeiterInnen getestet werden, einen ID-Code bekommen und ein Air-Conditionstraining durchführen. In den verschiedenen Räumen der Fabrik können sie dann die einzelnen Arbeitsphasen der Maschinerie kennenlernen (Department of Smells, Department of Public Endangerment, Factory Language School, Observatory usw.). Die Begehung der Fabrik wird von einer dreistündigen Dauerperformance begleitet, wo chemische Experimente demonstriert werden, eine Psychologiesitzung für Mitarbeiter/-innen abgehalten wird, Fabrikunfälle simuliert werden, so dass man am Ende von seinen eigenen Ängsten einen Angstcoctail mixen, Gespräche mit den anderen Beteiligten ohne Angst über Angst führen und dadurch eine eigene Superkraft entwickeln kann.
Künstlerische Leitung: Sarah Günther | Dramaturgin: Zsuzsa Berecz | Design: Luca Szabados | Projektkoordination: Zsuzsa Berecz, Shawn Bodden, Luca Borsos, Sarah Günther, Triada Kovalenko, Lilla Magyari, Luca Szabados | Von und mit: Anna Ádám, Gergely Almási, Róbert Bekefi, Zsuzsa Berecz, Máté Bredán, Shawn Bodden, Luca Borsos, Mária Csanálosi, Carolin Eibel, Dorka Esze, Sarah Günther, Szilvia Hauer, Csilla Hódi, Péter Hussami, László Jécsai, Adel Kerpely, Timo Koch, Triada Kovalenko, Boglárka Lutz, Lilla Magyari, Viktória Makra, Viktor Markos, Otávio Mattos, Luiza Moraes, Luca Pintér, Dorottya Poór, Lisa Schwalb, Anikó Süttő, Luca Szabados, Veronika Szabó, Isabel Val | Partner: Gray Box, Láthatatlan Tanoda (Invisible School), Auróra Culture Centre, Levegő Munkacsoport (Clean Air Action Group), Off-Biennale Budapest, Spedition Bremen | Mit Unterstützung von Burning Man | In Koproduktion mit dem Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Dieses Projekt ist Teil der Runde 3 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2017.