ALIA: ZǓ TÀI
Chronus Art Center (China), CTM Festival (Deutschland), Marco Donnarumma (Deutschland), Nunu Kong (China)
Der Titel der Tanz- und Musikperformance setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort „alia“ – die andere – und dem Chinesischen „zǔ tài“, was so viel bedeutet wie Struktur oder Gestaltung. Drei Tänzer tragen dafür fünf Roboter, die mit Künstlicher Intelligenz versehen sind. Die Roboter fungieren als Prothesen mit eigenen Absichten. Tänzer und Maschinen entdecken so das Selbst und den Anderen neu; sie erkunden die neuen Möglichkeiten der Identität, die der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz mit sich bringt. Kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und China werden dabei ebenso hinterfragt wie Vorstellungen des menschlichen Körpers.
Kurator & Projektmanager: Nikita Lin, Jan Rohlf | Künstlerische Leitung & Choreograph: Marco Donnarumma | Choreograph & Künstler: Nunu Kong | Qigong: Meng Zhigang | Kostüm & Design für Prothesen: Ana Rajcevic | Bühnenbild: Margherita Pevere | Musikal. Komposition: Prof. Dr. Alberto de Campo | Künstliche Intelligenz und Roboter: Prof. Dr. Manfred Hild | Unterstützt von: Goethe-Institut, Internationaler Koproduktionsfonds
Dieses Projekt ist Teil der Runde 4 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2017-2018.