DER EMPATHIE-AKT
Das Empathiegesetz fordert die Bundesgesetzgeber auf, eine Politik zu entwerfen und umzusetzen, die verlangt, dass soziale Medien und Forenplattformen die Nutzer aktiv daran erinnern, die Intersektionalität zu berücksichtigen (z.B. mit geschlechtsspezifischen Analyse-+ Linsen), und verlangt von ihnen, darüber nachzudenken, ob die von ihnen geposteten Inhalte für marginalisierte Gruppen und/oder sichtbare Minderheiten beleidigend sind.
FEHLENDE NETIQUETTE (ETIKETTE IN DER TECHNIK)
Wir glauben, dass ein sachgemäßer und gebildeter Einsatz von Technologie einen fruchtbaren und positiven Einfluss auf soziale Online-Beziehungen haben kann. Wir würden empfehlen, dass politische Entscheidungsträger alterssegmentierte digitale Bildungsprogramme verfolgen sollten, mit dem Ziel, dies zu erreichen:
1. Die grundlegende Funktionalität der neuen Technologie zu lehren;
2. Lernen Sie, die durch Online-Interaktionen gegebenen Gefahren und Möglichkeiten zu erkennen;
3. Brücken zwischen der öffentlichen und der privaten Sphäre bauen.
Über die oben genannten Empfehlungen hinaus, die für die Gewährleistung eines sozial nachhaltigen technologischen Fortschritts von grundlegender Bedeutung sind, sind wir auch der Ansicht, dass Maßnahmen zur Umsetzung eines gemeinsamen "Ehrenkodex" ergriffen werden müssen, um ein angemessenes Online-Verhalten zu definieren.