Frisch aus der Druckerei eingetroffen: Das Titelbanner der Ausstellung für das Goethe-Institut Chicago
Goethe-Institut Chicago
Mapping Queer Chicago: Past and Present
Goethe-Institut Chicago
Leather Archive and Museum im Arbeiterviertel Edgewater
Goethe-Institut Chicago
Überraschende Korrespondenzen im Leather Archive and Museum
Goethe-Institut Chicago
The Plant war einmal eine der berühmten fleischverarbeitenden Fabriken Chicagos
Goethe-Institut Chicago
Neue Geschichten in alten Gemäuern: „Queer as German Folk“ im Plant
Goethe-Institut Chicago
Schließlich im Goethe-Institut
Goethe-Institut Chicago
Buttons, Buttons, Buttons
Chicago ist bekannt dafür, eine „segregated city“ zu sein: der wohlhabende Norden und vis-à-vis der sozioökonomisch benachteiligte Süden und Westen der Stadt. Unsere Zielgruppe, die Latinx- und afroamerikanische Bevölkerung besucht Ausstellungen in Loop Downtown Chicago fast nie. Deswegen wählten wir drei Ausstellungsorte: das Leather Archive and Museum im Arbeiterviertel Edgewater, eine ehemalige Fleischverpackungsfabrik in Back of the Yards und das Goethe-Institut im Loop.
Unsere begleitende Filmreihe stellte den Produzenten und Verleiher Salzgeber in den Fokus, eines der ersten Unternehmen der deutschen Filmbranche, das sich schwerpunktmäßig queeren Filmen widmete. Wir zeigten das Filmprogramm im Mutterhaus des Reeling Filmfestivals in Edgewater.
Der schwule Stadtteil Boystown wurde absichtlich nicht einbezogen, weil dort viele andere Veranstaltungen zum Stonewall-Jubiläum stattfanden. Nach dem Ende der Ausstellungen in den drei Stadtteilen wurden alle drei Teile noch einmal für einen Monat im Goethe-Institut zusammengeführt.
Die lokale Komponente Mapping Queer Chicago: Past and Present veranschaulichte sowohl digital als auch als Poster den Einfluss, den die Latinx- und die afroamerikanischen Communitys auf die Queer-Bewegung in der Stadt hatten. Erklärende Texte informierten die Besuchenden über historische Bars, AIDS-/HIV-Zentren, Archive und geschützte Räume.