Präsentiert von Jewish Public Library
JEWISH BOOK MONTH 2020 auf Zoom
„Geheime Briefe in ein Nazi-Gefängnis"
mit Helmuth von Moltke
Es ist September 1944 in Berlin. Die Alliierten bombardieren die Stadt täglich. Helmuth von Moltke sitzt im Gefängnis, wartet auf seinen Prozess und vermutlich auf die Hinrichtung für seinen Widerstand gegen die Diktatur. Den Nazis ist nicht bekannt, dass der Gefängnisseelsorger Briefe zwischen Helmuth und seiner Frau Freya hin- und herschmuggelt. Die beiden schreiben sich fast täglich und teilen ihre Ängste, Gefühle und Erfahrungen, bis im Januar 1945 der Prozess vor dem Henker, ein Todesurteil und die Hinrichtung ansteht. Die Briefe wurden bis zu Freyas Tod im Jahr 2010 geheim gehalten und sind jetzt auf Englisch erhältlich.
Briefe gelesen von Helmuth von Moltke, Trudis Goldsmith-Reber und Michael Crelinsten.
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