ABGESAGT-GOETHE FILMS: Lose My Self – A Portrait of Sandra Hüller
Präsentiert vom Goethe-Institut
Since the TIFF Lightbox will not reopen in October, our GOETHE FILMS series "Lose My Self - A Portrait of Sandra Hüller" planned for October 20+22+26 can unfortunately not go ahead. As much as we love cinema, Toronto's arts organisations are doing their best to keep their staff and audiences safe. GOETHE FILMS will be back with more contemporary German cinema in 2021 - visit our German Film @ Canada blog goethe.de/canada/germanfilm for updates, interviews and our many other upcoming digital film initiatives. In the meantime, thank you for your patience and understanding, and we look forward to reconnecting with you soon.
Ob in „Toni Erdmann", der in Cannes gefeierten Erfolgskomödie, oder im Exorzismus-Drama „Requiem" – die gefragte Darstellerin Sandra Hüller beherrscht die Leinwand. Gleich dreimal wurde sie als beste Darstellerin ausgezeichnet – bei der Berlinale, dem Europäischen Filmpreis und dem Toronto Film Critics Association Award. Beim TIFF19 glänzte sie in den französischen Produktionen „Proxima" und „Sibyl". GOETHE FILMS würdigt die vielseitige Künstlerin in einer karrierebegleitenden Retrospektive mit vielen ihrer besten Spielfilme und Kurzfilme, darunter sowohl Bekanntes, einschließlich der Toronto Premiere von „In den Gängen" und „Finsterworld", als auch einige Neuentdeckungen.
22-26 Oktober 2020.
„Spielen ist immer suchen.“
„Das komische Element entsteht aus der Verzweiflung.“
„Jammern gehört mit zum Schlimmsten, was es gibt.“
„Ich verschwinde gerne.“
– SANDRA HÜLLER
Hüller ist in beiden Welten gleichermaßen zu Hause – auf der Bühne und auf der Leinwand. Nach mehreren Kurzfilmen feierte sie ihren Durchbruch mit Hans-Christian Schmids Spielfilm „Requiem" (2006). Für ihre Darstellung der Michaela Klingler, einer an Epilepsie erkrankten Frau, gewann sie bei der Berlinale den Silbernen Bär als beste Darstellerin. 10 Jahre später eroberte sie die internationale Bühne, als sie die Hauptrolle in Maren Ades Tragikomödie „Toni Erdmann" (2016) spielte, die bei den 89. Academy Awards als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. 2017 erreichte Hüller einen weiteren Meilenstein ihrer Karriere: die Aufnahme in die Akademie der Künste, die für Kunstschaffende einem Ritterschlag gleichkommt. Nachdem sie jahrelang als Nominierte oder als Gast an der Berlinale teilgenommen hatte, gehörte sie 2019 neben Juliette Binoche der Jury an.
Hüller wird für ihre unaufgeregt-nuancierte Darstellung geschädigter aber kämpferischer Frauen gefeiert, zeigt aber auch ihr komisches Talent, etwa im deutschen Culture-Clash-Kinohit „Fack ju Göhte 3" (2017) oder als listige Füchsin in „Pinocchio" (2013) an der Seite von Mario Adorf.
Die Spielfilmreihe wird von Hüller-Kurzfilmen & Experimenten auf unserem Film-Blog begleitet.
Teil des Programmschwerpunkts Deutscher Film des Goethe-Instituts.
Preis: Tickets $10 an der TIFF Bell online (tba) oder am Tag der Vorstellung an Lightbox Abendkasse oder telefonisch unter 1-888-258-8433.
Sprache: Mit Englischen Untertiteln
Weitere Veranstaltungen:
REQUIEM von Hans-Christian Schmid
ABOVE US ONLY SKY von Jan Schomburg
AMOUR FOU von Jessica Hausner
FINSTERWORLD von Frauke Finsterwalder
EXILE von Visar Morina
IN THE AISLES von Thomas Stuber
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20.10.
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22.10.
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26.10.
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