A digital performance series by Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi
Refunction is a performance series by Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi inspired by one of the core principles of Bertolt Brecht’s theatre – Umfunktionierung (refunctioning), in which the composition of a new work is in the movement and tension between material, technique and function.
In response to the challenges to performance-making in this present time, Refunction 2020-2021 has been reimagined to support work that actively and imaginatively engages with the question of what it is to produce and present dramatic work digitally.
Refunction is a performance series by Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi inspired by one of the core principles of Bertolt Brecht’s theatre – Umfunktionierung (refunctioning), in which the composition of a new work is in the movement and tension between material, technique and function.
In response to the challenges to performance-making in this present time, Refunction 2020-2021 has been reimagined to support work that actively and imaginatively engages with the question of what it is to produce and present dramatic work digitally.
Ngan Hiar Sha Wah ist ein digitales Theaterstück, das die Geschichte eines schwer verschmutzten Flusses erzählt - des Umkhrah und seiner ebenfalls leidenden Zuflüsse, die sich durch die Stadt Shillong im nordostindischen Bundesstaat Meghalaya ziehen. Verwurzelt in einer Kultur mündlicher Erzähltraditionen soll es uns Stadtbewohner anregen, über unseren Umgang mit und unseren Einfluss auf die uns umgebende Umwelt nachzudenken.
Verschiedene Kapitel bestehend aus Poesie, Wörtern, Klängen und Musikkompositionen wie Ki Phawar, verknüpft mit visuellen Darstellungen, senden das Publikum auf eine Reise durch Vergangenheit und Gegenwart, durch verschwommene Erinnerungen und die Schattenwelten verlorener Geschichten. Wie können wir diese schwindenden Eindrücke vor dem Vergessen bewahren, in einer Welt, in der das digitale Erinnern pro Gigabyte abgerechnet wird?
Die derzeitige globale Pandemie hat unser Leben verändert. Digitale Medien haben Einzug in fast jeden Bereich unseres Daseins gehalten. In Rahmen dieses Theaterprojekts wollten wir die Möglichkeiten dieser Technologie ausloten, jenseits des Oberflächlichen, des schönen Scheins, den sie sonst zu gerne vorzeigt. Wir wollten den wahren Geist des Flusses einfangen und dokumentieren was wir vorfinden, mit allen Makeln. Doch was ist mit den Orten, die uns nicht länger zugänglich sind? Können wir als Künstler nur die Realität abbilden, in der wir leben?
Das Team: Lapdiang A. Syiem, Juban Lamar, Abigail Nongsiej, Apkyrmenskhem Tangsong, Esther Syiem, Baston Singh Lyngdoh und all diejenigen, die ihre Verbindung zum Umkhrah und seinen Zuflüssen mit uns geteilt haben.
Verschiedene Kapitel bestehend aus Poesie, Wörtern, Klängen und Musikkompositionen wie Ki Phawar, verknüpft mit visuellen Darstellungen, senden das Publikum auf eine Reise durch Vergangenheit und Gegenwart, durch verschwommene Erinnerungen und die Schattenwelten verlorener Geschichten. Wie können wir diese schwindenden Eindrücke vor dem Vergessen bewahren, in einer Welt, in der das digitale Erinnern pro Gigabyte abgerechnet wird?
Die derzeitige globale Pandemie hat unser Leben verändert. Digitale Medien haben Einzug in fast jeden Bereich unseres Daseins gehalten. In Rahmen dieses Theaterprojekts wollten wir die Möglichkeiten dieser Technologie ausloten, jenseits des Oberflächlichen, des schönen Scheins, den sie sonst zu gerne vorzeigt. Wir wollten den wahren Geist des Flusses einfangen und dokumentieren was wir vorfinden, mit allen Makeln. Doch was ist mit den Orten, die uns nicht länger zugänglich sind? Können wir als Künstler nur die Realität abbilden, in der wir leben?
Das Team: Lapdiang A. Syiem, Juban Lamar, Abigail Nongsiej, Apkyrmenskhem Tangsong, Esther Syiem, Baston Singh Lyngdoh und all diejenigen, die ihre Verbindung zum Umkhrah und seinen Zuflüssen mit uns geteilt haben.
A performance series by Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi
Anfang 2018 wurde um Bewerbungen für Refunction gebeten, ein Programm, das unabhängige Theaterschaffende und -gruppen ermutigen soll, neue Werke zu erarbeiten und das ihnen die Möglichkeit bietet, sie in einem der belebtesten Kulturzentren der Stadt aufzuführen. Die Gewinner wurden nach der öffentlichen Ausschreibung durch eine Jury ausgewählt.
Anfang 2018 wurde um Bewerbungen für Refunction gebeten, ein Programm, das unabhängige Theaterschaffende und -gruppen ermutigen soll, neue Werke zu erarbeiten und das ihnen die Möglichkeit bietet, sie in einem der belebtesten Kulturzentren der Stadt aufzuführen. Die Gewinner wurden nach der öffentlichen Ausschreibung durch eine Jury ausgewählt.
Muhnochini nimmt die Form eines modernen Märchens an, indem es Elemente aus Folklore und Mythologie verwebt. Die Erzählung folgt Tatha, der sich daran macht, seine Gemeinschaft von einem weiblichen Monster zu befreien, das die Menschen unweigerlich zur Selbstzerstörung zwingt. Mittels der Beziehungen von Tatha zu den drei weiblichen Hauptfiguren - dem mythischen Fluss Saraswati, seiner Schwester und Muhnochini - untersucht das Stück, wie Machtpositionen durch Religion, Gender und soziale Hierarchien errichtet und aufrechterhalten werden.
Mitwirkende:
Regie, Darsteller: Shardul Bhardwaj | Konzeption: Shardul Bhardwaj, Afreen Sen Chatterji, Noel Sengupta, Siraj Sharma, Palak Verma | Koautoren: Shardul Bhardwaj, Noel Sengupta, Siraj Sharma | Produktionsleitung: Anahita Dawar | Produktion: Vasudev Bose, Afreen Sen Chatterji, Palak Verma | Kostüme: Megha Khanna | Licht: Anuj Chopra | Ton: Aditya Kapoor
Mitwirkende:
Regie, Darsteller: Shardul Bhardwaj | Konzeption: Shardul Bhardwaj, Afreen Sen Chatterji, Noel Sengupta, Siraj Sharma, Palak Verma | Koautoren: Shardul Bhardwaj, Noel Sengupta, Siraj Sharma | Produktionsleitung: Anahita Dawar | Produktion: Vasudev Bose, Afreen Sen Chatterji, Palak Verma | Kostüme: Megha Khanna | Licht: Anuj Chopra | Ton: Aditya Kapoor
Bei Fragen oder weiteren Informationen zu unseren Projekten können Sie sich gerne an uns unter refunction.mmb@gmail.com wenden.