Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)
Graphic TraveloguesGrafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Graphic Travelogues

“Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.“ (Ibn Battuta).

Oder anders gesagt, wer reist, kann was erzählen. Gesprochen, fotografiert oder aber gezeichnet. Genau dieser Form widmen sich Graphic Travelogues. Schon jetzt existieren diverse Reise-Comics, oft vom Goethe-Institut initiiert – jedoch verstreut, zum Teil schwer auffindbar. Graphic Travelogues sammelt alte Schätze, schafft neue und präsentiert sie in neuem Rahmen. Begleiten Sie uns auf dieser besonderen Reise, erleben und tauchen Sie ein in neue Welten.
 

Mit dem Stift unterwegs

Wo waren unsere Künstler*innen unterwegs? Auf der Karte können Sie ihre Reiserouten und -ziele verfolgen. Entdecken Sie bekannte und unbekannte Orte und erleben Sie sie aus neuer, gezeichneter Perspektive. Einfach reinzoomen und auf die Illustrationen klicken!


Neu

 © Dominik Wendland

Graphic Travelogues #Murals

Vom Reisen träumen - das wurde in Pandemiezeiten ein Bestseller. Auch wir stillen ein wenig das Fernweh. Mit Graphic Travelogues #Murals setzen wir unsere spannende Reise fort und erreichen eine neue Dimension. Unsere Künstlerinnen erobern mit ihren Reiseskizzen den öffentlichen Raum.


Aktuelle Comics

Haus in Brüssel © Leonard Ermel

Für Alltagshelden
„Brüssel“

Den Berliner Zeichner Leonard Ermel zog es für sechs Monate nach Brüssel – in die heimliche europäische Hauptstadt des Comics. Mit seinen digitalen Tagebuchskizzen hat er ein Mittel gegen das Gefühl des Fremdseins gefunden.

 Lagos ist eine Stadt die an, auf und mit dem Wasser lebt. Teile von Lagos liegen sogar unter dem Meerespiegel. Experten rechnen damit, dass es in Zukunft immer mehr Stadtgebiete geben wird, die unter Wasser stehen.  © Sebastian Lörscher

Für Abenteurer
„Nigeria“

Im Jahr 2017 reiste Sebastian Lörscher auf Einladung des Aké Arts & Book Festival nach Lagos. Dort traf er viele interessante Menschen, unter anderem auch aus dem Norden Nigerias, die ihn davon überzeugten, die Hektik der Stadt hinter sich zu lassen und ihrer Heimat einen Besuch abzustatten.

Paris © Nino Paula Bullig

Für Genießer
„Paris“

Nino Paula Bullings Comicreportagen sind stets politisch und lassen den Perspektiven der Gesprächspartner viel Raum. An den Monat in Paris im Jahr 2012 erinnert sich Bulling vor allem über die Menschen und Orte, denen sie begegnet ist. 

Haiti © Sebastian Lörscher

Für Abenteurer
„Haiti“

Fünf Monate verbrachte Sebastian Lörscher in Haiti. Er lebte in der staubigen Millionenmetropole Port-au-Prince und durchstreifte das tiefe Nirgendwo des Umlands. Er traf die Armen und die Reichen. Er tanzte auf Voodoo-Festen und fieberte mit beim Hahnenkampf. Und überall dort, wo er war, hat er gezeichnet.

Algerien ist das größte Land Afrikas. Die Hauptstadt Algier liegt in der gleichnamigen Provinz im westlichen Teil einer Mittelmeer-Bucht und an den Berghängen des Tellatlas. Le Casbah ist der kleinste Stadtteil. Er wurde aus antiken Ruinen und auf einem Hügel gebaut. Die Kasbah ist ein Labyrinth aus engen Gassen und malerischen Häusern. Wer hier die Orientierung verlieren, muss nur hinunter ans Meer gehen. © Reinhard Kleist

Für Statdtentdecker
„Algerien“

Reinhard Kleists Reiseskizzen und Aquarelle aus Algerien sind fast alle in Farbe. Sandiges Braun. Viel kräftiges Blau. Gassen voller Treppen und Reihen oder Raster kleiner Balkone mit bunten Vorhängen, gebauscht im Wind.

Dass man sie aus dem All sieht, ist ein Mythos. Trotzdem: Die Chinesische Mauer ist mit 8851,8 Kilometern das größte, jemals von Menschenhand geschaffene Bauwerk. Mehr als anderthalb Jahrtausende wurde an der Chinesischen Mauer gebaut, vom 3. Jahrhundert vor Christus bis zur Ming-Dynastie (1368-1644). Sie ist eines der sieben Weltwunder der Neuzeit. Heute besuchen jährlich etwa zehn Millionen Touristen die große Mauer. © Reinhard Kleist

Für Sinnsucher
„China“

Die Liste der Länder, aus denen der Berliner Zeichner Reinhard Kleist Reiseskizzen mitgebracht hat, ist lang. Auch in China war er im Auftrag des Goethe-Instituts für einen Workshop mit dortigen Comiczeichnern.

Hanoi oder Saigon? Am besten beides. Hanoi ist für Tourist*innen interessanter. Die Hauptstadt Vietnams scheint „verrückter“, irgendwie spezieller. Und älter als das moderne Saigon. Hanoi bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ist ein guter Ausgangspunkt für Tagestouren nach Sapa, Ninh Binh oder in die Halong Bucht. © Reinhard Kleist

Für Alltagshelden
„Vietnam“

Für Inder*innen sind Reisen nach Vietnam nichts Ungewöhnliches. Doch der Anblick von Reinhard Kleists Zeichnungen vermittelt einen anderen Eindruck von diesem Land als das Scrollen durch die Instagram-Feeds der Tourist*innen.

 © Paulina Stulin (Ausschnitt)

Für Sinnsucher
„Krakau“

Paulina Stulin war selbst vor zehn Jahren im Erasmus-Austausch in Krakau. Und das war eine extrem prägende Phase. Sie liebt dieses Raue mit dem Schnörkeligen, diese Mittelalter-Architektur gepaart mit den Plattenbauten und eben auch diesen Charakter der slawischen Seele. Das perfekte Setting für ihren Comic The Right Here Right Now Thing mit klar autobiografisch angelehnter Hauptfigur. 

Aus „MORESUKINE“ © Dirk Schwieger

Für Stadtentdecker
„Tokio“

Dirk Schwieger folgt in seinen Erkundungen in Tokio nicht seinen individuellen Interessen oder Impulsen, sondern arbeitet die Aufgaben ab, die ihm seine Follower in seinem Blog stellen. Das Comic-Experiment Moresukine – Wöchentlich aus Tokyo veröffentlichte er wochenaktuell. Es bietet Impressionen aus Tokio im Besonderen und japanischer (Populär-)Kultur im Allgemeinen.

 © Olivier Kugler (Ausschnitt)

Für Sinnsucher
„Laos“

Der Illustrator und Comiczeichner Olivier Kugler bereist als Reportagezeichner die Welt. In Laos hat er einen Tierarzt in den Dschungel begleitet, der die Arbeitselefanten von Holzfällern betreut. Der französische Vetrinär Bertrand Bouchard lud den in London lebenden Zeichner ein, mit ihm für ein paar Tage tief in den Urwald zu reisen und festzuhalten, was sie erleben.

 Sie machen im Möbelhaus Mittagsschlaf, haben keine Probleme mit Überwachungsapps und essen Sachen... nun ja. Chinesen sind für Touristen häufig ein Mysterium. Aber nicht alle Klischees über das 1,4 Milliardenvolk treffen zu. Hund und Katze verspeist man nicht überall. Und im Norden gibt es durchaus auch große Menschen. Das „R“ können sie allerdings wirklich nicht aussprechen. In keiner der 56 Volksgruppen. © Jens Harder (Ausschnitt)

Für Stadtentdecker
„Peking“

Eigentlich wollte Jens Harder in Peking den rasanten Wandel recherchieren, der Chinas Hauptstadt in nur wenigen Jahren von einem endlos erscheinenden zweistöckigen Dorf zu einer wolkenkratzergespickten Mega-Metropole hat werden lassen. Doch vor Ort prallten der Kontrollzwang des Staates und das Freiheitsgefühl des Zeichners mächtig aneinander.

 © Gregor Hinz (Ausschnitt)

Für Abenteurer
„Saint-Victor-sur-Rhins“

In „Saint-Victor-sur-Rhins“ nimmt uns Gregor Hinz mit in die gleichnamige kleine Gemeinde in der französischen Auvergne-Rhone-Alpenregion. Seine Bildergeschichte setzt sich aus einer Reihe von mit Filzstift gemalten Fragmenten zusammen, die augenzwinkernd von seinen Reiseeindrücken erzählen.

 © Jens Harder (detail)

Für Stadtentdecker
„Lima“

Fünf Stunden lief Jens Harder durch Lima, ohne Plan, ohne Ziel. Herausgekommen sind flüchtige Beobachtungen am Rande, die zeigen: Es müssen nicht immer lange Recherchen sein.


 © Dominik Wendland | Goethe Institut New Delhi

Graphic Travelogues #Culinary

Graphic Travelogues sammelt alte Schätze, kreiert neue und präsentiert sie in einem neuen Rahmen: Wir sind zurückgekehrt an den Zeichen- und Kochtisch. Bleiben Sie dran für die schmackhaftesten internationalen Gerichte und Illustrationen, die Ihre Seele berühren, Ihren Geist beleben und Ihren Gaumen erfreuen. Willkommen bei Graphic Travelogues Culinary! Reisen Sie mit uns kulinarisch um die Welt!


Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über die Künstler*innen

Erfahren Sie mehr über unsere namhaften Künstlern*innen, darunter Barbara Yelin, Reinhard Kleist und Sarnath Banerjee. Alle mit ausgewiesener Comic-Expertise und mal mit mehr, mal mit weniger Reiseerfahrung im entsprechenden Land.

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über das Projekt

Graphic Travelogues präsentiert Reiseerfahrungen von Comic-Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern, beleuchtet und identifiziert wiederkehrende Themen. Von Skizzen über Graphic Novels, grafischen Tagebüchern über Reisezeichnungen sammeln wir an dieser Stelle Schätze und hinterfragen Konzepte und Motivationen, Techniken und Erfahrungen.
 


Weitere Artikel aus der Comic-Szene

Top