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Für Abenteurer
Der salzige Fluss

 

Für Abenteurer Schon auf den ersten Seiten stellt Jan Bauer klar: Es geht in "Der salzige Fluss" ums Alleinsein, um Ruhe und Innerlichkeit. Die Reise ist ein Selbstfindungs-Trip, um den Verlust der Mutter und das Ende einer 16 Jahre langen Beziehung zu verarbeiten. Der salzige Fluss ist ein trockenes Flussbett, dem Bauer von Alice Springs aus 25 Tage und Nächte folgt - 450 Kilometer lang. Davon 233 auf dem Larapinta-Trail.


Auszüge aus „Der salzige Fluss“:

DerSalzigeFluss-Auszug-1 Der salzige Fluss © Jan Bauer


Über den Künstler Jan Bauer:

Jan Bauer

Die zeichnerische Umsetzung findet bei Jan Bauer zu Hause, nach der Reise statt. Dabei filtert er die Essenz dessen heraus, was er erlebt hat. Um eine Geschichte zu erzählen, genügt es nicht, einfach nur Ereignisse wieder zu geben. Das Weglassen ist für Bauer ist der wahrscheinlich wichtigste Teil des Schaffensprozesses.


Travelpedia: Das Outback in Australien

  • Schlangen © Jan Bauer
    Die australische Schlangenwelt ist zu Unrecht in Verruf. Schlangen sind in anderen Ländern bisweilen wirklich ein Problem, aber in Australien als Gefahr gerade nicht erwähnenswert, auch wenn dort die zehn Arten mit dem potentesten Gift leben. Beißt doch mal eine, ist ein Foto hilfreich. Damit können Ärzte schneller die Art und das wirksame Gegengift bestimmen.
  • Dingos © Jan Bauer
    Was der Dingo biologisch gesehen ist, darüber herrscht Uneinigkeit. Er wird als „Wolf“, „Dingo“, „Hund“ oder „wilder Hund“ bezeichnet. Dass er Teil der australischen Fauna ist, darin stimmen sowohl Biologen als auch Umweltschützer überein. Fest steht: Dingos gelten als Hauptbeutegreifer und üben damit wohl eine ökologische Schlüsselfunktion aus. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie die Vielfalt innerhalb der Ökosysteme kontrollieren, indem sie die Zahl der Beutetiere und Konkurrenten in Grenzen halten.
  • Fliegen © Jan Bauer
    Fliegen können im Outback zur wahren Plage werden. Fliegennetze schaffen Abhilfe, ebenso wie, Korkhüte und Insektenschutz. Zwar sieht ein Kopfnetz recht blöd aus, hilft jedoch 1a. Vor allem weil die lästigen Biester Mundwinkel, Augen und Ohren lieben.

Stefan Mesch über „Der Salzige Fluss“

Als ich "Der salzige Fluss" 2014 las, war ich mir sicher: 5 von 5 Sternen - und trotz der simpel gezeichneten Gesichter und den sehr einfachen Szenen- und Bildfolgen: ein mutiges Stück Autofiktion!"

Rezension
 


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Graphic Travelogues präsentiert Reiseerfahrungen von Comic-Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern, beleuchtet und identifiziert wiederkehrende Themen. Von Skizzen über Graphic Novels, grafischen Tagebüchern über Reisezeichnungen sammeln wir an dieser Stelle Schätze und hinterfragen Konzepte und Motivationen, Techniken und Erfahrungen.
 

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