Juli 2016
„Die Leinwand“ von Benjamin Stein

Buchempfehlung Juli 2016
Tian Pei

Der Psychiater Amnon Zichroni besitzt die Fähigkeit, Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. In Zürich begegnet er dem Geigenbauer Minsky, den er ermuntert, seine Kindheit in einem NS-Vernichtungslager schreibend zu verarbeiten.

Das Buch wird ein Erfolg, doch beider Existenz steht auf dem Spiel, als der Journalist Jan Wechsler behauptet, Minskys Text sei reine Fiktion. Zehn Jahre später wird Wechsler, einem zum Judentum konvertierten Ost-Berliner, ein Koffer zugestellt, der ihm bei einer Reise nach Israel verloren gegangen sein soll. Doch er kann sich nicht erinnern, jemals dort gewesen zu sein.(Klappentext)

*Das Buch von Benjamin Stein finden Sie in der Bibliothek des Goethe-Instituts Taipei.
*Die Genehmigungen für die Verwendung der Klappentexte sowie der Umschlagsbilder wurden vom jeweiligen Verlag eingeholt.

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