Über „Facts & Contexts Matter“

Wie fühlt man sich sicherer im Umgang mit digitalen Medien? Das Bild zeigt unterschiedliche Alltagssituationen der Mediennutzung. Illustration: Yukari Mishima. © bpb/Goethe-Institut; Illustration: Yukari Mishima

Neue mediale Realitäten und Plattformlogiken haben Diskursräume offline wie online nachhaltig verändert und vielerorts Polarisierungen in den Gesellschaften vor Ort gefördert. Das Projekt geht der Frage nach, wie Demokratien in Ostasien mit der Verbreitung von falschen Erzählungen und Hass im Netz umgehen. 

Das Projekt „Facts & Contexts Matter“ der Region Ostasien des Goethe-Instituts und der Bundeszentrale für politische Bildung befasst sich mit innovativen Praktiken der Medienkompetenzvermittlung. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie hoch technologisierte Demokratien wie Japan, Südkorea und Taiwan mit Desinformation, Hate Speech Online und der Verbreitung von Verschwörungsideologien umgehen und welche Ansätze für Medienkompetenzszenen in Ostasien und Europa adaptierbar sein könnten.

Das Projekt hat zum Ziel, Medienbildner*innen, Forscher*innen und Journalist*innen aus Ostasien und Europa miteinander ins Gespräch zu bringen und innovative Praktiken der Medienkompetenzbildung zu identifizieren. Die Best Practices, die aus unterschiedlichsten Bereichen wie Gaming, Kunst, schulischer und außerschulischer Bildung kommen, werden mit lokalen Geschichten verwoben und in Mangaform erzählt sowie ins Chinesische, Deutsche, Englische, Japanische und Koreanische übersetzt. 

Projektlaufzeit: 2023/24
 

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