Das Bauhaus & die USA

John McKinnon, Direktor des Elmhurst Art Museum, und die Künstlerin Claudia Weber geben einen unmittelbaren Einblick in das Leben mit und in einer Ikone des Bauhauses.

Die Künstlerin Anni Albers verließ 1933  Deutschland und wanderte in die USA aus, wo sie als Dozentin an das Black Mountain College in North Carolina eingeladen wurde.

Von all den Orten, die die Künstlerinnen und Künstler des Bauhauses prägten, nachdem sie Deutschland verlassen hatten, ist die Harvard University wohl der ungewöhnlichste – hier trafen zwei sehr verschiedene Schulen aufeinander.

Nach seiner Emigration 1937 war Walter Gropius (1883-1969) auch in den USA erfolgreich als Architekt und Lehrer. Tätig bis ins hohe Alter betrieb er in Boston/Cambridge mit „The Architects Collaborative“ – kurz TAC genannt – ein auch international sehr erfolgreiches Architekturbüro.

Nachdem Walter Gropius an der Harvard Graduate School Of Design In Architecture eine Tätigkeit als Dozent erhalten hatte, erbaute er 1938 in Lincoln, Massachusetts das Gropius-Haus, das zum Wohnsitz der Familie werden sollte.

Bauhaus begegnet uns im Alltag öfter, als wir denken – und zwar nicht nur im Möbelhaus. Einige Maxime der Designschule sind zu geflügelten Wörtern geworden.

Karges Design, Schlichtheit und Effizienz – wie das Bauhaus das Leben ändern wollte.

Arne Winkelmann, Architektur-Experte aus Frankfurt am Main, plädiert für eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kunstrichtung Bauhaus. Ein Interview.

100 Fotografien aus dem Berliner Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung tourten 2019 quer durch die USA. In diesem Interview geben Astrid Bähr und Sibylle Hoiman, Kuratorinnen der Ausstellung, einen Einblick