Lehrkäftemangel
Selbständig lernen – ohne Lehrkraft?
Wer Selbstregulierungskompetenzen hat, lernt effizienter – in der Schule wie auch im späteren Leben. Doch ist das möglich mit weniger Lehrkräften?
Wer Selbstregulierungskompetenzen hat, lernt effizienter – in der Schule wie auch im späteren Leben. Doch ist das möglich mit weniger Lehrkräften?
Der Fremdsprachendidaktiker Prof. Dr. Torben Schmidt ist eine wichtige Stimme im Feld des digitalen Fremdsprachenlernens. Im Gespräch mit Dr. Moritz Dittmeyer erklärt er, wo das Potential von KI-Technologien im Fremdsprachenerwerb liegt und welche Herausforderungen es gibt.
Die Internationalisierung der Lehrkräfteausbildung ist noch nicht überall angekommen – das verrät ein Blick in die Lehrpläne deutscher Hochschulen. Der SCHULWÄRTS!-Forschungshub zeigt in seiner Sammelpublikation, warum das Thema so aktuell ist.
Wie können komplexe Themen wie Armut, Solidarität oder wachsende Ungleichheit in der Corona-Pandemie im DaF-Unterricht behandelt werden? Sind die BNE-Lernziele in den Sprachunterricht integrierbar? Der Beitrag zeigt inspirierende Zugänge und Methoden, die die DaF/Z-Lehrkräfte im Unterricht einsetzen können.
Der Lehreralltag ist von vielen Herausforderungen geprägt. Studien belegen, dass in diesem Berufsfeld die psychische Belastung besonders hoch ist, wie hohe Zahlen an Burnout-Erkrankungen zeigen. Wie können wir es schaffen, dem entgegenzuwirken und über Jahre hinweg Motivation und Freude am Job zu erhalten?
Die Ausbildung zum Beruf des Deutschlehrers ist die Basis für eine angemessene Vermittlung von Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache. Wie aber muss eine adäquate Qualifizierung aussehen, um den neuen globalen, aber auch regionalen Herausforderungen begegnen zu können?
In der Großstadt, aber auch in Sprachgrenzgebieten verwenden Menschen im Alltag besonders oft mehrere Sprachen in einer Äußerung. Verläuft gelebte Mehrsprachigkeit tatsächlich so „chaotisch“, wie oftmals angenommen? Oder sind sprachliche Mischphänomene nicht vielmehr ganz „normal“?
Mehrsprachige Menschen erwerben jene Sprachen, die sie beherrschen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Biografie – und in verschiedenen Kontexten wie Familie, Schule oder beim Sprachaufenthalt. Vor allem Kindern bringt Mehrsprachigkeit vielfache Vorteile.
Wer von „Mehrsprachigkeit“ spricht, spricht von unterschiedlichen Phänomenen, die recht eng miteinander verknüpft, aber auf ganz unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind. Wie also definiert man Mehrsprachigkeit? Welche Faktoren sind wichtig? Oder gibt es sogar mehrere „Mehrsprachigkeiten“?
Welche Bedeutung haben sprachliche Fähigkeiten für Bildungserfolg – und, darüber hinausgehend: für gesellschaftliche Teilhabe? Dies ist eine Leitfrage der Bildungsforschung zur Sprachentwicklung – eine Suche nach Antworten mit neuen Erkenntnissen.
Fremdsprachenerwerb ist nicht nur Kopfarbeit, sondern findet auch im sozialen Umfeld statt. Welche Rolle spielt die Interaktion dabei? Und was bedeutet dies praktisch für die Korrektur etwa von Grammatikfehlern oder für den DaF-Unterricht insgesamt?
Ist es tatsächlich schwieriger, eine Fremdsprache als Heranwachsender oder Erwachsener zu lernen und, wenn ja: warum? Die Neurowissenschaften tragen zur Beantwortung bei – und liefern dabei auch Ermutigendes für ältere Lerner.