Kykeon Trilogy
Maria Judova (Slowakei), Motion Bank (Deutschland), Imagináriun - Sensorium Festival (Slowakei)
Kykeon ist eine immersive Erfahrung mittels virtueller Realität, die unsere gegenwärtige Gesellschaft in Frage stellt.
Sie reflektiert den Verlust des Gemeinschaftsgefühls und des Einfühlungsvermögens sowie die mangelnde Sorge um andere und die Suche nach einem Weg nach vorn, indem Tradition und die Handlungsweisen von Stämmen untersucht werden. Es nimmt alte Kultur und Zivilisation, rituelle und folkloristische Praktiken als Inspiration und betrachtet sie als einen Weg für uns, um vorwärts zu kommen.
In Kykeon werden mehrere hochmoderne Techniken und Technologien kombiniert, um sich auf eine Reise durch unterschiedliche Zustände zu begeben. Die Besucher werden eingeladen an einem neuen Ritual teilzunehmen. Mit einer VR-Brille blicken sie durch die Augen eines Schamanen in ein verborgenes Reich und treten in eine virtuelle Welt ein, die von Geistwesen, Himmelsmechanik und vergessenen Harmonien bewohnt wird.
Visual artists, Konzept: Mária Júdová, Constantine Nisidis | Sound artist: Liam Blackburn aka Ancestral Voices | Choreographie: Taneli Törmä | Tänzer*innen: Staatstheater Mainz / tanzmainz (Amber Pansters, Bojana Mitrović, Finn Lakeberg, Milena Wiese, Zachary Chant) | Co-Produzenten: Motion Bank (Hochschule Mainz), Sensorium Festival (Lucia Dubačová) | Produzent: Mara Nedelcu
Dieses Projekt ist Teil der Runde 8 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2019-2020.