Künstlergespräch VERSCHOBEN - The Cheerful Art of Rebellion: Shaping the Berlin Underground

Do, 20.04.2023

18:00 – 19:30 Uhr EST

Goethe-Institut Toronto

Culture talks @ Goethe

VERANSTALTUNG VERSCHOBEN - BITTE SCHAUEN SIE BALD WIEDER VORBEI FÜR AKTUALISIERTE DATEN

Danielle de Picciotto (Love Parade co-founder) und Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten)

PRÄSENTIERT VOM GOETHE-INSTITUT TORONTO
MIT Wavelength

Gratis Anmelden Zwei Titanen der globalen Underground-Musik- und Kunstszene (und Partner im Leben und in der Kunst), Danielle de Picciotto und Alexander Hacke, sitzen in einem intimen Kamingespräch im Goethe-Institut Toronto zusammen und plaudern - entlang ihrer jeweiligen Bücher "The Cheerful Art of Rebellion" und "Noise" - über Kunst, Rebellion, Zusammenarbeit und eine kurze Geschichte des Berliner Undergrounds, den sie mitbegründet haben und immer noch vorantreiben.

"Mit 'The Cheerful Art of Rebellion' hat Danielle de Picciotto ihre frühen Berliner Jahre von Ende 1980 bis 1995 in einer Graphic Novel verarbeitet. Es gelingt ihr wunderbar, ihre eigene Geschichte mit den größeren gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Ereignissen zu verweben. Picciotto nimmt uns mit in die Kohlenkeller von Berlin-Kreuzberg, zu den Afterhours im Kumpelnest 3000 und stellt uns ihre Freunde vor, die Protagonisten der heiteren Kunst der Rebellion, Gudrun Gut, Käthe Kruse, Dr. Motte, Westbam und viele mehr." -- Kaput Mag

de Picciotto ist eine in Amerika geborene interdisziplinäre Künstlerin, die seit 1987 in Berlin lebt. Sie hat mit Crime & The City Solution, The Space Cowboys und ihrem Mann Alexander Hacke performt und ausgestellt. Danielle hat zwei Bücher veröffentlicht, schreibt für Kulturmagazine und ist bekannt für ihre aufwendigen Spoken-Word-Performances. Sie spielt Geige, Drehleier und Autoharp, war aber auch schon immer Teil der elektronischen Musikszene.

Alexander Hacke wurde in Berlin Neukölln geboren. Er trat 1980 im Alter von 14 Jahren den Einstürzenden Neubauten bei (die gerade ihr nächstes Album aufnehmen), tourte dann mit der italienischen Pop-Ikone Gianna Nannini, improvisierte mit dem Can-Schlagzeuger Jaki Liebezeit für den japanischen Avantgarde-Star Phew und produzierte Platten u.a. für Miranda Sex Garden, den französischen Anarcho-Songwriter Fred Alpi oder die Berliner Post-Punk-Größen Mutter. Er war einer der Protagonisten in Fatih Akins Film Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul, steuerte Musik für den preisgekrönten Spielfilm Head On des Regisseurs bei und schrieb die Musik für Akins The Cut. Lärm: Distorted Memories ist die Autobiografie eines Ausnahmemusikers und Zeitzeugen der Berliner Underground-Musik-, Kunst- und Filmszene.
 

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