Name: Frieda Schwab Aktivist*in seit: März 2024 Wohnort: Warschau, Regensburg Studium: Wirtschaftspsychologie (ab Sept. 24) Beziehung zu Polen:
Ich machte einen Freiwilligendienst mit Kulturweit in Warschau und unterrichtete Deutsch in
einem Lyceum für ein halbes Jahr.
Anzahl der Aktivistenworkshops bisher:
Mein 1. Workshop als Aktivistin, jedoch durfte ich bereits viele Erfahrungen davor bei anderen Workshops sammeln wie Deutschbewegt.
Wie war dein Eindruck von deinen Schulbesuchen in einem Satz zusammengefasst?
Inspirierend, denn ich finde es immer schön, mit wie viel Neugierde und Interesse einem die Schüler*innen begegnen.
Was hat dich bei deinen Begegnungen mit polnischen Schulklassen besonders bewegt?
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, aber was mir noch stärker im Kopf geblieben
ist, war wie zurückhaltend und brav sie waren, verglichen mit Klassen, die ich aus Deutschland
kannte. Aber ich nehme mal an, dass das hauptsächlich ihre Neugier war.
Was hast du über Polen gelernt?
Ich habe von polnischen Schüler*innen die Stadt gezeigt bekommen mit ihren Lieblingsecken und sie haben mir Kisiel gezeigt, was ich bis dato nicht kannte.
Welche Fragen wurden dir von den Schülerinnen und Schülern am häufigsten gestellt?
Wo ich überall in Polen schon war und ob mir Warschau gefällt. Die wichtigste Frage jedoch
war, ob ich Piroggi und Fußball mag.
Worin unterscheiden sich Jugendliche in Deutschland und Polen?
Ich glaube in der Tat unterscheiden sich Jugendliche weltweit gar nicht so grundsätzlich, da sie
durch soziale Medien sehr gut vernetzt sind. Jedoch würde ich sagen, dass polnische Jugendliche häufig zielstrebiger sind und dadurch schon früher wissen, was sie wollen.
Was möchtest du polnischen Jugendlichen für ihre Zukunft mit auf den Weg geben?
Bleibt weiter so engagiert und interessiert und glaubt an euch selbst! Ihr könnt alles schaffen, da
bin ich mir sicher.