Bauhaus Dessau, die Schüler von Gropius, links unten Alfredo Bortoluzzi und Grit Kallin, 1928 |
Quelle: Wikimedia Commons, Autor: LCSkanderbegh; CC BY-SA 3.0
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Mit: Ryszard Nakonieczny, Agata Szydłowska, Anna Cymer
Das historische Bauhaus existierte nur 14 Jahre - und trotzdem gilt als die einflussreichste und innovativste Kunst- und Bildungsstätte für Architektur, Kunst und Gestaltung im 20 Jh. künstlerische und ausbildende Einrichtung auf dem Gebiet der Architektur, Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert. Handwerker und Künstler haben gemeinsam Ideen für die Gesellschaft und für den neuen Menschen entwickelt und eingeführt. Das Werk der Bauhäusler, ihre Projekte und Arbeiten sind ins feste Repertoire des klassischen Modernismus eingegangen - der mit ästhetischen Werten verknüpfte Funktionalismus wurde zu einem überzeitlichen Kanon. Welche Medien, welche Darstellungsformen und welche Inhalte führen heute die Bauhaus-Ideen fort? Kann das Bauhaus weiterhin, auch im 21. Jahrhundert, eine Inspirations-Bezugsquelle für die Aufgaben und Herausforderungen auf dem Gebiet der Gestaltung darstellen?
Ryszard Nakonieczny, aus dem Privatarchiv
Dr.-Ing. Ryszard Nakonieczny, Architekt, lebt in Katowice, Absolvent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Gestaltungstheorie und Architekturgeschichte, an der Fakultät für Architektur der Schlesichen Technischnen Hochschule in Gliwice, in den Jahren 2004-2011 Chefredakteur der Quartalzeitschrift "Archivolta", Mitautor und Herausgeber von Büchern: „Słynne wille Polski“ (Wydawnictwo Foibos, Praha 2013) und „Oblicza modernizmu w architekturze“ (Wydawnictwo Śląsk, Katowice 2013). Er befaßt sich mit der Geschichte der zeitgenössischen Architektur und der Bewahrung des aktuellen kulturellen Erbes. Er ist u.a. Mitglied des Polnischen Architektenverbandes (SARP) und der polnischen Sektion von DOCOMOMO, sowie Mitbegründer der Stiftung Dom Modernisty und Organisator der 6. Ausgabe von dem Festiwal Ogrodów in Katowice.