Jua Kali
Jared Onyango (Kenia), Lea Pischke (Deutschland)
Das Projekt "JUA KALI" zieht seine Inspiration aus dem Akt des Gehens von Fußgängern im öffentlichen Raum. Ausgangspunkt ist das tägliche Gehen der Bürger der Städte Nairobi und Berlin, ihr sinnliches Erleben der Stadt als zu Fuß gehende Bewohner, sowie die Auswirkungen von historisch-städtebaulichen Veränderungen auf ihr Verhalten in der Öffentlichkeit. Kernthemen dieses Projekts sind Mobilität, der Einfluss von Zeitgeschichte auf menschliche Spuren und menschliches Verhalten sowie das Sich-Zu-Eigen-Machen einer städtischen Landschaft.
Die kenianische Methode der kreativen Wiederverwertung namens « Jua Kali » werden wir bei der Umsetzung des Projekts als ästhetische und praktische Leitlinie einsetzen und ihre Wirkkraft damit auf den künstlerischen Raum hin ausweiten.
Dieses Projekt ist Teil der Runde 7 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2019.