2022 Pressemitteilungen Abonnieren Sie unsere Pressemitteilungen, um regelmäßig auf dem Laufenden gehalten zu werden. Pressemitteilungen per Mail abonnieren Newsletter Presse des Goethe-Institut Ihre E-Mail Anmelden Abmelden OK Mit meiner Anmeldung stimme ich zu, dass meine E-Mail-Adresse für die Zusendung des abonnierten E-Mail-Newsletter verwendet wird. Die Anmeldung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Datenschutz Pressemitteilungen als RSS-Feed abonnieren Folgen Sie dem X-Kanal des Presseteams @GI_Presse 20. Dezember 2022 Gesche Joost wird neue Vizepräsidentin des Goethe-Instituts Die Professorin für Designforschung Gesche Joost wird neue Vizepräsidentin des Goethe-Instituts. Sie übernimmt das Amt von Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Januar 2023 und dauert bis Ende 2025. 13. Dezember 2022 Goethe-Institut: Neuaufstellung der Auswärtigen Kulturpolitik gemeinsam angehen Das Jahr 2022 war für das Goethe-Institut geprägt von den Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Neuausrichtung der deutschen Außenkulturpolitik. Die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz und der Generalsekretär Johannes Ebert zeigten sich auf der Jahrespressekonferenz erleichtert über die Unterstützung von Bundestag und Auswärtigem Amt bei den Haushaltsverhandlungen für 2023. Die Lage bleibe angesichts weltweiter Kostensteigerungen und wachsender Aufgaben zwar angespannt, aber man habe nun Spielraum gewonnen, um gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt die laufende Konsolidierung des Goethe-Instituts entschieden voranzutreiben. Im Mittelpunkt der Pressekonferenz standen auch die Aktivitäten für die und mit der Ukraine, der aktuelle Stand bei den Programmen für die Fachkräfteeinwanderung sowie Schwerpunkte der Arbeit des Instituts im Jahr 2023. 1. Dezember 2022 Goethe-Institut begrüßt Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräftezuwanderung Für viele Unternehmen zählt der Fachkräftemangel inzwischen zu den größten Geschäftsrisiken. Darauf reagiert nun die Bundesregierung mit einem Eckpunktepapier, das gestern vom Kabinett verabschiedet wurde. Damit soll die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland erleichtert werden. Das Goethe-Institut begrüßt den Beschluss ausdrücklich und will sich mit seinen zahlreichen Angeboten weiterhin stark einbringen. 29. November 2022 Comics für mehr Respekt an den Zentren für internationale Kulturelle Bildung Das Kulturelle Bildungsprojekt „RESPEKT. Internationale Comics“, das 2011 vom internationalen Comicfestival «KomMissia» und dem Künstler Heehoos gemeinsam mit dem Goethe-Institut ins Leben gerufen wurde und seitdem an mehreren Stationen im Ausland durchgeführt wurde, regt mithilfe von Comics an sich mit Vorurteilen, Diskriminierung, Rassismus und gesellschaftlichen Konflikten auseinanderzusetzen. Am 30. November eröffnet die interaktive Ausstellung in Dresden. 24. November 2022 Einladung zur Jahrespressekonferenz 2022 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalist*innen, hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Jahrespressekonferenz ein, auf der wir über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts informieren. Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr hybrid durchgeführt. 21. November 2022 Un|controlled Gestures: Performances zum Thema Entschleunigung Seit Anfang des Jahres arbeiten elf junge Choreograf*innen und Tänzer*innen aus Ägypten, dem Libanon, Marokko, den Palästinensischen Gebieten und Tunesien an ihren Projekten, die sich rund um das Thema Entschleunigung drehen. Verteilt auf drei Abende, werden sie ihre Work-in-Progress Performances am 15., 16. und 17. Dezember 2022 im Berliner HAU Hebbel am Ufer zeigen. Un|controlled Gestures ist eine Initiative des Goethe-Instituts Kairo in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer, kuratiert von Nedjma Hadj Benchelabi und Shaymaa Shoukry. 15. November 2022 15,1 Millionen Euro mehr für das Goethe-Institut Für das Goethe-Institut wurden in der Bereinigungssitzung des Deutschen Bundestags bei der institutionellen Förderung zusätzliche Mittel in Höhe von 15,1 Millionen Euro gegenüber dem ersten Haushaltsentwurf für 2023 beschlossen. 11. November 2022 Stellungnahme vom 11. November 2022 Goethe-Institut und Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv vertagen die für den 13. November geplante Veranstaltung „Den Schmerz der anderen begreifen“ auf einen späteren Zeitpunkt. 12. Oktober 2022 Stand der Ukraine auf der Frankfurter Buchmesse 2022 Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 19. bis 23. Oktober liegt ein besonderer Fokus auf Schriftsteller*innen und anderen Stimmen aus der Ukraine. Das Ukrainische Buchinstitut ermöglicht zusammen mit dem Goethe-Institut Ukraine einen Gemeinschaftsstand mit vielseitigem Kulturprogramm. Zudem gestalten am 21. und 22. Oktober ukrainische Autor*innen den zentralen „Frankfurt Pavilion“. Zu Gast ist unter anderem der Träger des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Serhij Zhadan. Mit einer Videobotschaft wird sich außerdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an die Buchbranche wenden. 10. Oktober 2022 Culture Moves Europe: Erste Ausschreibung offiziell eröffnet Culture Moves Europe, das neue europäische Programm für kulturelle Mobilität, startet heute seine erste Ausschreibung. Es bietet Künstler*innen, Kreativen und Kulturschaffenden Mobilitätsstipendien für ein internationales Projekt, bei dem sie Ziel, Dauer und Projektpartner*innen frei wählen können. 6. Oktober 2022 50 Jahre transatlantische Freundschaften: Austauschprogramm GAPP feiert Jubiläum Seit der Gründung des German-American Partnership Program GAPP im Jahr 1972 haben mehr als 400.000 Schüler*innen an einem Austauschprogramm zwischen deutschen und amerikanischen Schulen teilgenommen. Am Wochenende feiert GAPP in New York sein 50-jähriges Jubiläum in Anwesenheit von Vito Cecere, Beauftragter für Außenwissenschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik vom Auswärtigen Amt, und Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts. 22. September 2022 „Goethe-Institut im Exil“ eröffnet in Berlin mit ukrainischen Kulturschaffenden Vom 6. bis zum 9. Oktober findet in Berlin das Eröffnungsfestival des „Goethe-Institut im Exil“ mit ukrainischen Künstler*innen statt. Das Projekt bietet Kulturschaffenden, die in ihren eigenen Ländern aufgrund lebensbedrohlicher Umstände nicht mehr oder nur noch schwer arbeiten können, zwei Jahre lang eine Bühne sowie einen Ort für Diskussionen und Austausch. Beim ersten Festival im Oktober steht die Ukraine im Fokus: Neben Serhij Zhadan nehmen etwa die ukrainischen Autor*innen Iryna Tsilyk, Andrij Ljubka und Roman Malynowsky teil. Ein weiteres Highlight ist die audiovisuelle Installation und Live-Performance „Alarm“, mit der das Publikum in die Lage der Ukrainer*innen im Kriegszustand versetzt wird. 20. September 2022 „Sprachen auf Arbeit“ Welche Auswirkungen hat Sprache auf die Arbeit? Wie klingen die Arbeitssprachen unserer Gegenwart? Welche Folgen hat die Geschichte der sogenannten „Gastarbeit“ bis heute? Deutschlandfunk Kultur und Goethe-Institut präsentieren ab heute „Sprachen auf Arbeit“, die 2. Staffel des mehrsprachigen Podcasts „Voice Versa“, in 24 neuen Folgen, zu hören in allen gängigen Podcatchern und monatlich im Feature von Deutschlandfunk Kultur. 16. September 2022 Radiobrücke Riga - radioeins und rbbkultur live aus dem Goethe-Institut in Riga Was macht die lettische Hauptstadt Riga so besonders? Wie hat der Krieg gegen die Ukraine das Leben in Lettland und das Verhältnis zu Russland verändert? Worüber diskutiert das Land eine Woche vor den Parlamentswahlen? Was erwarten die Menschen dort von Europa und von Deutschland? Und wie lebt es sich eigentlich in der lettischen Hauptstadt? radioeins und rbbKultur schlagen gemeinsam eine Radiobrücke nach Riga, um diesen Fragen nachzugehen. 13. September 2022 Neue „FEELS“-Einführungskurse für Ehrenamtliche Die meisten Geflüchteten, die in Deutschland ankommen, möchten so schnell wie möglich mit der deutschen Sprache in Kontakt kommen. Bis sie aber tatsächlich in einem Integrationskurs sitzen, kann einige Zeit vergehen. Hier kommt ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer*innen eine Schlüsselrolle zu, denn oft sind sie es, die den ersten Zugang zur neuen Sprache gestalten. Um die Ehrenamtlichen zu unterstützen und mit Tipps aus der Praxis und Materialien zu versorgen, startet das Goethe-Institut ab dem 4. Oktober neue Online-Schulungen unter dem Namen „FEELS“. Sie umfassen neun Schulungsstunden in einem Zeitraum von zwei Wochen, finanziert werden sie aus Sondermitteln des Auswärtigen Amtes. Eine kostenfreie Anmeldung ist ab sofort möglich unter: www.goethe.de/feels. 02. September 2022 Goethe-Institut befürchtet harte Einschnitte im kommenden Jahr Das Goethe-Institut warnt eindringlich vor den Folgen weiterer Kürzungen in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Für 2023 sieht der Haushaltsentwurf der Bundesregierung eine Kürzung der institutionellen Förderung des Goethe-Instituts auf 224 Millionen Euro vor, das sind 26 Millionen Euro weniger als noch 2021. Schon jetzt haben die 2022 erlittenen Kürzungen bewirkt, dass viele Institute im Ausland ihre Kulturarbeit bis Ende des Jahres praktisch einstellen müssen. Dadurch hat Deutschland bereits in vielen Ländern Vertrauen von wichtigen Partnern der Zivilgesellschaft verloren. Sollten sich für 2023 die Kürzungen wie geplant verstetigen, wird der größte deutsche Kulturmittler massive und vor allem langfristig wirksame Einschnitte vornehmen müssen. Auch die Schließung von Goethe-Instituten sei dann nicht mehr ausgeschlossen. 28. August 2022 Mohamed Abla, Tali Nates, Nimi Ravindran und Shiva Pathak mit Goethe-Medaille 2022 geehrt In Weimar wurden heute vier Persönlichkeiten für ihren Einsatz im internationalen Kulturaustausch mit der Goethe-Medaille geehrt: der bildende Künstler Mohamed Abla aus Ägypten, die Historikerin Tali Nates aus Südafrika sowie Nimi Ravindran und Shiva Pathak vom Sandbox Collective aus Indien. Das Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland wurde von der Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz in Anwesenheit von Außenministerin Annalena Baerbock verliehen. Carola Lentz blickte in ihrer Rede auf die Geschichte der seit 1955 vergebenen Goethe-Medaille in Weimar als Spiegel der Auswärtigen Kulturpolitik und auf deren gegenwärtige Relevanz. Außenministerin Baerbock würdigte in ihrem Grußwort das gesellschaftliche Engagement der Preisträger*innen. 24. August 2022 „Goethe-Institut im Exil“: Eröffnungsfestival vom 6. bis zum 9. Oktober zur Ukraine Am 6. Oktober 2022 öffnet das „Goethe-Institut im Exil“ im Berliner Kunsthaus ACUD (Veteranenstraße 21) seine Pforten: Für zwei Jahre bietet es Kulturschaffenden stellvertretend für alle weltweit aus politischen Gründen geschlossenen Goethe-Institute einen Ort der Begegnung, Schutzraum und Bühne. Zur Eröffnung findet ein viertägiges Festival mit ukrainischen Kulturschaffenden statt, darunter auch der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan. Das Pressegespräch zum Programm findet statt am 5. September um 11.30 Uhr im ACUD, die Akkreditierung ist ab sofort möglich. 04. August 2022 PRESSEEINLADUNG ZUR FESTLICHEN VERLEIHUNG DER GOETHE-MEDAILLE Am 28. August wird durch die Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz, die Goethe-Medaille in Weimar verliehen. Dieser wichtigste Preis der auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands geht in diesem Jahr an den bildenden Künstler Mohamed Abla, an die Historikerin und Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre Tali Nates sowie an die Künstlerinnen des Sandbox Collective Nimi Ravindran und Shiva Pathak. 10. August 2022 DAS GOETHE-INSTITUT AUF DER 17. INTERNATIONALEN TAGUNG DER DEUTSCHLEHRER*INNEN IN WIEN Sprache und Vernetzung im Mittelpunkt: Vom 15. – 20. August treffen sich Begeisterte für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache aus aller Welt zur Internationalen Tagung der Deutschlehrer*innen (IDT) in Wien. Das Goethe-Institut beteiligt sich mit zahlreichen Beiträgen im Fach-, Rahmen- und Kulturprogramm. Rund 650 DaF-Lehrkräfte und Wissenschaftler*innen aus aller Welt reisen mit Förderung des Goethe-Instituts an. 05. August 2022 Internationale Deutscholympiade: Gold für Schülerinnen aus der Türkei, Armenien und Rumänien Die Gewinnerinnen um den Titel der weltbesten Deutschlernenden 2022 stehen fest: Buse Başak Kesimoğlu aus der Türkei, Zaruhi Kutaisyan aus Armenien und Teodora Smîntancǎ-Strugariu aus Rumänien sind die jeweils Erstplatzierten in den drei Wettbewerbs-Sprachstufen (A2, B1 und B2) der Internationalen Deutscholympiade (IDO). 2. und 3. Platzierungen belegen Schüler*innen aus Irland, Ägypten, Tschechische Republik, Bosnien-Herzegowina, Indonesien und Georgien. Die Preisverleihung der vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband (IDV) veranstalteten IDO fand in Hamburg in Anwesenheit von Vertreter*innen aus Politik, Förderern, Sponsoren und Partnern statt. 21. Juli 2022 Ukrainische Kunst aus dem Donbas Junge ukrainische Kunst in Deutschland: Mit einer Ausstellung im öffentlichen Raum zeigen das Goethe-Institut Bonn und STRÖER bis 30. September ausgewählte Arbeiten vom ukrainischen Künstlerkollektiv Gareleya Neotodryosh. Sie werden in 17 deutschen Städten auf ca. 720 digitalen Bildschirmen an Bus- und Bahnhaltestellen gezeigt. 18. Juli 2022 Hamburg erwartet über 100 Jugendliche aus aller Welt zur Internationalen Deutscholympiade 2022 „Dabei sein! Zusammen in Hamburg“ – unter diesem Motto reisen 107 Jugendliche aus 56 Ländern zum weltweit größten Wettbewerb der deutschen Sprache nach Deutschland. Vom 25. Juli bis 5. August vertreten sie bei der Internationalen Deutscholympiade (IDO) ihr Land. Neben dem Wettbewerb erwartet die Gäste ein umfangreiches Begegnungs-Programm mit Hamburger Akteur*innen aus Kunst und Kultur, Bildung und Wirtschaft. Die besten Deutschschüler*innen in drei Sprachstufen werden am 5. August gekürt. Die IDO fördert den internationalen Nachwuchs, wirbt für die deutsche Sprache im Ausland und hat zum Ziel, zur internationalen Verständigung beizutragen. Sie wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet. 15. Juli 2022 „Schwarze Akademie“ eröffnet in Mannheim In Mannheim wurde heute die „Schwarze Akademie“ offiziell eröffnet, die als Plattform dienen soll, um die Expertise Schwarzer Menschen sichtbar zu machen und in der Welt zu vernetzen. Entwickelt wurde sie von dem internationalen Team des MeineWelt e.V. und PLACE for Africa gemeinsam mit dem Goethe-Institut Mannheim und dem weltweiten Netzwerk der Goethe-Institute. Auf der Eröffnungsveranstaltung stellen die Mitglieder der „Schwarzen Akademie“ ihre Arbeit und die Ziele vor. Neben der Schirmherrin Aissatou Diallo sprechen unter anderen die Präsidentin des Goethe-Institutes Carola Lentz, Sylvia Löffler von der Koordinierungsstelle Mannheimer Bündnis und Claus Preißler, der Beauftragte für Integration und Migration der Stadt Mannheim. 14. Juli 2022 Ökologie und Nachhaltigkeit Das Goethe-Institut Mailand organisiert die Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an der 23. Triennale Milano International Exhibition. Kuratiert von Red Forest, präsentiert sich der Deutsche Pavillon unter dem Titel „Nomadic Cosmologies and Fugitive Power – Red Forest Radiograms“ als Diskussionsraum für internationale Expert*innen und Aktivist*innen. Eine der Fragen ist, welchen Beitrag eine kritischere Herangehensweisen an Kunst, Diskurs und Umweltschutz für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft leisten könnten. 06. Juli 2022 Neue Mitglieder des Goethe-Instituts gewählt Das Goethe-Institut e.V. begrüßt sechs neue Mitglieder in seiner Mitgliederversammlung: die Geschäftsführerin von German Films Simone Baumann; die pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank Saba-Nur Cheema; den Amtsleiter des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz Ferenc Csák; die Managerin und Aufsichtsrätin Janina Kugel; den Vorstandsvorsitzenden der Evonik Industries AG Christian Kullmann und den designierten Intendanten am Haus der Kulturen der Welt Berlin Bonaventure Soh Bejeng Ndikung. Die Mitglieder wählten sie in ihrer Sitzung am 5. Juli in die Mitgliederversammlung. Ihre fünfjährige Amtszeit beginnt am 15. Juli 2022. 05. Juli 2022 Soforthilfeprogramme für Menschen aus der Ukraine werden intensiviert Die Soforthilfestipendien vom Goethe-Institut und der Kulturstiftung des Bundes, die vor allem Kulturschaffende aus der Ukraine durch schnelle Überbrückungshilfen vor Ort und in der Diaspora unterstützen, werden fortgeführt. Ausgezahlt werden Stipendien von jeweils 2.000 Euro an langjährige Partner*innen beider Institutionen aus dem Kulturbereich für den Erhalt von kulturellen Szenen. Separat können sich nun auch Künstler*innen aus Belarus und Russland um Förderung bewerben, die wegen ihrer Verurteilung des russischen Angriffskriegs politische Verfolgung riskieren und ihr jeweiliges Land zeitweise oder auf Dauer verlassen mussten. 04. Juli 2022 Launch der „Schwarzen Akademie“ Mannheim Am 15. Juli 2022 geht in Mannheim die „Schwarze Akademie“ offiziell an den Start – eine Plattform zur weltweiten Vernetzung und Sichtbarmachung der Expertise Schwarzer Menschen. Entwickelt wurde sie von dem internationalen Team des MeineWelt e.V. und PLACE for Africa gemeinsam mit dem Goethe-Institut Mannheim und dem weltweiten Netzwerk der Goethe-Institute. 01. Juli 2022 Die Preisträger*innen der Goethe-Medaille 2022 beim Kunstfest Weimar Am 28. August 2022 werden Mohamed Abla, Multimedia-Künstler aus Ägypten, Tali Nates, Historikerin und Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre aus Südafrika, sowie die Künstlerinnen des Sandbox Collective, Nimi Ravindran und Shiva Pathak aus Indien, in Weimar mit der Goethe-Medaille 2022 geehrt. Anlässlich der Verleihung sind die Preisträger*innen auch auf dem Kunstfest Weimar zu erleben, dem bekanntesten Festival für zeitgenössische Künste in Ostdeutschland, das heute sein Programm in einer Pressekonferenz vorstellte: Mohamed Abla zeigt neuere und ältere Arbeiten in der Galerie EIGENHEIM in der Ausstellung „Wörter halten“, die am 26. August eröffnet und bis zum 25. September zu sehen ist. Tali Nates diskutiert am 27. August im Foyer des Deutschen Nationaltheaters gemeinsam mit Sybille Steinbacher und Volkhard Knigge über „Globalisiertes Gedächtnis und Verteidigung der Menschenrechte“. Am 27. und 28. August präsentiert der Choreograf Mandeep Raikhy seine mit dem Sandbox Collective produzierte Performance „Queen-Size“ im e-werk. 27. Juni 2022 Johannes Ebert übernimmt die Präsidentschaft von EUNIC Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, übernimmt die Präsidentschaft des unabhängigen europäischen Netzwerks nationaler Kulturinstitute EUNIC. 24. Juni 2022 Ab sofort: „Ein Koffer voll mit Büchern“ auf Ukrainisch für Bibliotheken Viele Öffentliche Bibliotheken in Deutschland sehen sich mit Anfragen ukrainischer Familien konfrontiert, die Kinder- und Jugendliteratur auf Ukrainisch suchen. Ab sofort können sie einen „Koffer voll mit Büchern“ auf Ukrainisch bestellen, den das Goethe-Institut aus den beliebtesten ukrainischen und deutschen Kinder- und Jugendbüchern zusammengestellt hat. Das Angebot, das in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) umgesetzt wird, wird begleitet von didaktischem Material, das Eltern, Lehrkräfte und Bibliothekar*innen bei der Vermittlung unterstützt. 22. Juni 2022 Forum "Beyond the Lone Offender" mit reduziertem Programm Die anlässlich des 30. Jahrestages der rassistischen Anschläge von Mölln und Rostock-Lichtenhagen geplante Veranstaltung des Goethe-Instituts zu neuen Systemen rechter Bewegungen wird mit reduziertem Programm stattfinden. Die Veranstaltung auf Kampnagel in Hamburg soll jetzt insbesondere den Menschen eine Bühne bieten, die von rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland betroffen sind. 20. Juni 2022 Stellungnahme vom 17. Juni 2022 Das Goethe-Institut Hamburg lädt vom 23. bis 26. Juni 2022 auf Kampnagel zum Forum „Beyond the Lone Offender – Dynamiken der globalen Rechten“ ein, bei dem es um die Auswirkungen rechtsextremer Bewegungen und ihrer globalen Verstrickungen geht. Ein Panel sollte dabei auch von Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah kuratiert werden, die unter anderen auch den palästinensischen Autor Mohammed El-Kurd als Redner vorgesehen hatten. 16. Juni 2022 Kongress „Beyond the Lone Offender – Dynamiken der globalen Rechten“ startet in Hamburg Anlässlich des 30. Jahrestages der rassistischen Anschläge von Mölln und Rostock-Lichtenhagen widmen sich vom 23. bis zum 26. Juni 2022 das Goethe-Institut Hamburg (Zentrum für internationale Kulturelle Bildung) und Kampnagel zusammen mit Aktivist*innen, Betroffenen, Wissenschaftler*innen, Journalist*innen und Künstler*innen den neuen Systemen rechter Bewegungen und Netzwerke. Das Programm beinhaltet lokale Perspektiven und bundesweit organisierte Initiativen sowie zahlreiche internationale Beiträge aus dem weltweit agierenden Netzwerk der Goethe-Institute im Ausland. Der Kongress findet in Hamburg auf Kampnagel statt. 16. Juni 2022 Goethe-Institut zeichnet zwei Übersetzer in New York aus Der Helen und Kurt Wolff Übersetzerpreis 2022 geht an Vincent Kling für seine Übersetzung von Heimito von Doderers „The Strudlhof Steps” (Die Strudlhofstiege), erschienen im Verlag New York Review Books. Der Preis, der mit 10.000 US-Dollar dotiert ist, ehrt eine herausragende literarische Übersetzungsarbeit vom Deutschen ins Englische. Die Preisverleihung findet am 16. Juni im Goethe-Institut New York statt. 08. Juni 2022 Deutsch-Französisches Kulturinstitut „Kultur Ensemble“ in Ramallah eröffnet In Ramallah wurde heute das neu gestaltete Deutsch-Französische Kulturinstitut „Kultur Ensemble“ eröffnet. Es ist nach Palermo das zweite „Kultur Ensemble“, das auf den Aachener Vertrag von 2019 zurückgeht. Zum neuen Konzept gehört auch der sogenannte Dritte Ort – ein Raum der Verbundenheit, Zugehörigkeit, Wärme und Sicherheit für die lokale Gemeinschaft. 08. Juni 2022 Jugendchöre aus Ägypten, Litauen und Deutschland bei „You(th) Can Sing“ in Wolfratshausen Initiiert vom Goethe-Institut Kairo kommen unter dem Motto „You(th) Can Sing“ drei Jugendchöre aus Ägypten, Litauen und Deutschland eine Woche am Tegernsee zusammen, um gemeinsam zu singen und zusammen mit einer Komponistin ein neues Chorstück zu entwickeln. Die Begegnung am Tegernsee wird mit einem öffentlichen Konzert der drei Chöre abgeschlossen. 02. Juni 2022 Quantentechnologie und ökologische Transformation: Das Goethe-Institut auf der re:publica Wie kann die Zivilgesellschaft stärker in die Regulierung neuer Technologien eingebunden werden? Kann Kunst helfen, die wissenschaftlichen Entwicklungen der Quantentechnologie zu verstehen und zu vermitteln? Welche neuen ethischen und ökologischen Herausforderungen entstehen durch Quantentechnologie? Mit diesen Fragen befasst sich das Goethe-Institut auf der re:publica Berlin vom 8. bis 10. Juni 2022 unter dem Titel „Living in a Quantum State“. Im Rahmen dieser Initiative wird die britische Künstlerin und Quantenphysikerin Libby Heaney eine neue Videoinstallation mit dem Titel „Evolution of Ent-:QX“ präsentieren. 31. Mai 2022 Goethe-Institut und Artists at Risk koordinieren Hilfsangebote an Kulturschaffende aus der Ukraine Die deutsche Kulturszene hat mit großer Solidarität und zahlreichen Hilfsangeboten auf den Krieg in der Ukraine reagiert – ob Stipendien, Arbeitsaufenthalten, Ateliers oder Residenzen. Um die Angebote aus Deutschland zu bündeln und zielgerichtet an Kulturschaffende aus der Ukraine zu vermitteln, hat das Goethe-Institut in Partnerschaft mit der internationalen NGO Artists at Risk (AR) eine Koordinations- und Vermittlungsstelle aufgesetzt. Über diese werden Unterstützungsangebote aus Deutschland zentral erfasst. Ein Kurator*innen-Team vermittelt dann passende Profile von geflüchteten Künstler*innen und Kulturschaffenden aus der Ukraine, die von Artists at Risk (AR) europaweit erfasst werden, an diese Institutionen. Kulturinstitutionen aus Deutschland, die etwa Arbeitsaufenthalte, Ateliers oder Residenzen anbieten möchten, können sich ab jetzt auf der Seite www.goethe.de/ukraine-hilfe registrieren. Stehen keine eigenen Mittel zur Verfügung, können sich Institutionen außerdem beim Goethe-Institut um finanzielle Zuschüsse für Unterkunfts- oder Produktionskosten bewerben. 25. Mai 2022 Weltweite Lehren aus dem „Lockdown“ beim CTM Festival in Berlin Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt ein Virus die ganze Welt. Mit den „Lockdown Lehren“ suchte das Goethe-Institut weltweit nach Antworten auf die Frage, ob wir etwas aus der Pandemie lernen können und wenn ja, was. Dabei ging es sowohl um lokale als auch globale Auswirkungen der Pandemie, insbesondere auf Demokratie und Solidarität, Wissenschaft und Forschung, Nähe und Distanz, Technologie, Blockchain und Kreativwirtschaft. Die Ergebnisse des einjährigen Reflexionsprozesses stellen nun Expert*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen etwa aus Indien, Marokko und Namibia am 28. Mai ab 12.30 Uhr auf dem CTM Festival in Berlin vor. 23. Mai 2022 Ausstellung „WHEN THE SUN IS LOW—THE SHADOWS ARE LONG“ eröffnet in Leipzig Am 10. Juni eröffnet die Ausstellung „WHEN THE SUN IS LOW—THE SHADOWS ARE LONG“ in Deutschland in der GfZK – Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig. Die von Anna Karpenko kuratierte Ausstellung zeigt aktuelle Arbeiten belarussischer Künstler*innen und entstand gemeinsam mit der Arsenal Galerie in Białystok und dem Goethe-Institut Warschau. Der Angriffskrieg Russland auf die Ukraine verleiht den Präsentationen in Białystok und Leipzig eine besondere Dringlichkeit. Die Pressekonferenz findet am 10. Juni um 11 Uhr in der GfZK statt. 20. Mai 2022 Museumskonferenz mit dem Nationalmuseum in Rio de Janeiro am 3. und 4. Juni 2022 Im September 2018 fiel das Nationalmuseum in Rio de Janeiro einem Großbrand zum Opfer. Es war das bedeutendste Museum dieser Art in Lateinamerika, mit einer Sammlung von etwa 20 Millionen Objekten – darunter Artefakte längst ausgestorbener indigener Gruppen und den letzten noch existierenden Aufzeichnungen ihrer Sprachen. Seit dem Brand unterstützen das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut das Museum bei den Rettungsarbeiten. Fast vier Jahre später ist es noch ein langer Weg bis zum Wiederaufbau. Um anhand dieses Prozesses grundlegende Herausforderungen der Museumsarbeit zu reflektieren und neue Ideen für die Neugestaltung zu entwickeln, veranstalten das Museu Nacional und das Goethe-Institut am 3. und 4. Juni eine Museumskonferenz in Rio de Janeiro, die auch digital zugänglich sein wird. 18. Mai 2022 Kulturakademie Tarabya in Istanbul Die neuen Stipendiat*innen der Kulturakademie Tarabya stehen fest: Aus rund 200 Bewerbungen hat eine unabhängige Jury 22 Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen ausgewählt. Darunter auch wieder drei türkisch-deutsche Künstler*innen-Tandems im Rahmen des Koproduktionsstipendiums, co-gefördert von der Allianz Kulturstiftung. Die neuen Stipendiat*innen ziehen ab dem 1. Oktober 2022 für jeweils viermonatige Aufenthalte in die Künstlerresidenz am Bosporus. Zu den Künstler*innen zählen u. a. der Autor und Journalist Mohamed Amjahid, die Modedesignerin Julia von Leliwa, die darstellende Künstlerin Nuray Demir, der Musiker Stefan Goldman und das Künstler*innen-Tandem Rûken Tekeş und Ute Freund. 17. Mai 2022 Eröffnung der Restaurierungsabteilung Am 17. Mai 2022 übergab das Goethe-Institut Angola in einem Festakt die Übersetzung der kompletten, mehrbändigen Objektliste der Angola-Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin dem angolanischen Kulturministerium. Damit wollen die Partner zu mehr Transparenz in der Debatte um Sammlungen aus kolonialen Kontexten beitragen. 16. Mai 2022 Die Zukunft von Museen Ab dem 18. Mai startet das Goethe-Institut eine Reihe von Podiumsdiskussionen mit internationalen Expert*innen zu aktuellen Herausforderungen für die Institution Museum. Gemeinsam mit dem Iwalewahaus in Bayreuth, dem Lenbachhaus in München und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden geht es dabei unter anderem um das Museum als Ort für Erinnerung und Gemeinschaft, globale Macht- und Besitzverhältnisse, internationale museale Kooperationen sowie Kunstsammlungen der Ukraine. 12. Mai 2022 „Beyond the Lone Offender – Dynamiken der globalen Rechten“ vom 23. bis 26. Juni 2022 in Hamburg Das Goethe-Institut Hamburg (Zentrum für internationale Kulturelle Bildung) lädt gemeinsam mit Kampnagel vom 23. bis 26. Juni 2022 zum Forum „Beyond the Lone Offender – Dynamiken der globalen Rechten“ ein. An drei Tagen widmen sich Expert*innen, Künstler*innen und Kulturschaffende auf Kampnagel den Auswirkungen rechter Bewegungen. Das Programm beinhaltet sowohl lokale Perspektiven aus Hamburg wie die der Künstlerin und Überlebenden des Halle-Anschlags Talya Feldman, aber auch bundesweite Initiativen wie die Bildungsinitiative Ferhat Unvar aus Hanau sowie internationale Beiträge aus dem Netzwerk der Goethe-Institute im Ausland. 11. Mai 2022 Zuwandernde Fachkräfte brauchen fundierte Vorbereitung Die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften gelingt besonders gut, wenn diese bereits in ihrem Gastland vorbereitet werden und auf dem gesamten Weg nach Deutschland passgenaue Angebote erhalten. Dazu gehören neben ersten Deutschkenntnissen auch Wissen über das Alltags- und Arbeitsleben, die Integrationsangebote des Bundes sowie ein realistisches Berufsbild. In diesem Kontext wird eine Projekt-Evaluation des Goethe-Instituts auf der Veranstaltung „Forum: Entdecken. Aufbrechen. Ankommen.“ am 11. und 12. Mai in Berlin vorgestellt. Um in diesem Bereich noch effektiver zusammenzuarbeiten, unterzeichnen Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, und Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, außerdem eine Kooperationsvereinbarung. 09. Mai 2022 Festival „Frequenzen. Feminismen global“ startet am 19. Mai Von feministischem Widerstand in der Kunst bis zu Self-Care als politischer Aktion, von Gewalt gegen Frauen bis zu Feminismus in der Politik und einer Neudefinition von Männlichkeit reicht das Themenspektrum des interdisziplinären Festivals „Frequenzen. Feminismen global“. Das Goethe-Institut bringt vom 19. bis zum 21. Mai 2022 über 60 internationale Kulturschaffende und feministische Stimmen in Berlin zusammen, etwa von den Philippinen, aus Afghanistan, Mexiko oder Burkina Faso. 04. Mai 2022 Goethe-Medaille 2022 ehrt Mohamed Abla, Tali Nates sowie Nimi Ravindran und Shiva Pathak Die Goethe-Medaille 2022 geht an den Multimedia-Künstler Mohamed Abla aus Ägypten, die Historikerin und Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre Tali Nates aus Südafrika sowie die beiden Künstlerinnen des Sandbox Collective Nimi Ravindran und Shiva Pathak aus Indien. Die Goethe-Medaille ist ein offizielles Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und der wichtigste Preis ihrer auswärtigen Kulturpolitik. Die Medaille ehrt Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für den internationalen Kulturaustausch oder die Vermittlung der deutschen Sprache einsetzen. Die Goethe-Institute im Ausland schlagen die Kanditat*innen aufgrund ihrer hohen kulturpolitischen Bedeutung und ihres herausragenden künstlerischen Schaffens vor; die Auswahl der Preisträger*innen trifft eine Fachjury. Verliehen wird die Goethe-Medaille durch die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz im Rahmen eines Festakts am 28. August in Weimar. Beim Kunstfest Weimar stellen die Preisträger*innen vom 26. bis 28. August ihre Arbeiten vor. 28. April 2022 Weltgrößter Deutschwettbewerb für Jugendliche aus über 50 Ländern findet im Sommer in Hamburg statt Vom 25. Juli bis 5. August 2022 ist die Internationale Deutscholympiade (IDO) als Präsenzveranstaltung in Deutschland geplant. Unter dem Motto „Dabei sein! Zusammen in Hamburg“ werden rund 100 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren aus über 50 Ländern in der Elbmetropole erwartet. Die IDO wird alle zwei Jahre vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet. 26. April 2022 Digitaler Selbstlernkurs „Erste Schritte auf Deutsch“ Aufgrund der hohen Nachfrage nach den kostenfreien Online-Deutschkursen für Ukrainer*innen bietet das Goethe-Institut nun zusätzlich einen digitalen Selbstlernkurs an. Der Kurs „Erste Schritte auf Deutsch“ richtet sich an Erwachsene ab 18 Jahren ohne Vorkenntnisse der deutschen Sprache. In den vergangenen zwei Monaten hatte das Goethe-Institut Ukraine für 3.100 Personen bereits kostenlose Online-Deutschkurse angeboten, die inzwischen ausgebucht sind. 25. April 2022 „Ein fatales Zeichen“: Europäische Stiftungen und Kulturmittler über die Verurteilung von Osman Kavala Der Gerichtsentscheid belastet aus Sicht europäischer Stiftungen und Kulturinstitutionen die europäisch-türkischen Beziehungen erheblich und entbehrt jeglicher rechtsstaatlichen Grundlage. Die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, die European Cultural Foundation, das Goethe-Institut, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Stiftung Mercator kritisieren das heute von einem türkischen Gericht verkündete Urteil gegen Osman Kavala scharf. Der türkische Förderer von Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft ist bereits seit 2017 unter wechselnden, haltlosen Vorwürfen in Haft und wurde entgegen einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) heute zu einer lebenslangen Haftstrafe unter verschärften Bedingungen verurteilt. 22. April 2022 Goethe-Institut feiert Jubiläen des deutsch-japanischen Kulturaustauschs in Berlin 60 Jahre Goethe-Institut Tokyo und 10 Jahre Künstler*innen-Residenz Villa Kamogawa: Das Jubiläumsprogramm „unrest 62/22“ des Goethe-Instituts Tokyo nimmt die Anfangsjahre des deutsch-japanischen Kulturaustauschs in den Blick und lädt Künstler*innen ein, die Szene der 1960er Jahre aus zeitgenössischer Perspektive neu zu interpretieren. Das Programm startet in Berlin am 13. Mai 2022. Bereits am 28. April 2022 um 18.00 Uhr eröffnet der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert im CLB Berlin die Ausstellung „Verbindungsstücke – Tsunagu Mono Gatari“ anlässlich des Jubiläums der Villa Kamogawa. 11. April 2022 Festival „Frequenzen. Feminismen global“ in Berlin Die Vielfalt internationaler feministischer Positionen steht im Fokus des Festivals „Frequenzen. Feminismen global“, zu dem das Goethe-Institut vom 19. bis zum 21. Mai auf das Pfefferberg-Gelände und in die Sophiensæle in Berlin einlädt. Auf dem Programm stehen Diskussionsrunden, Workshops, Performances, partizipative Formate, Lesungen, Musik und Filme. Das vollständige Programm wird am 27. April in einem digitalen Pressegespräch vorgestellt. Neben Johannes Ebert, dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, sprechen die Schriftstellerin und Historikerin Urvashi Butalia über Feminismus in Indien und die Künstlerin Natacha Muziramakenga über ihre Arbeit in Ruanda. 07. April 2022 Neue Deutschkurse für Menschen aus der Ukraine ab 18. April Das Goethe-Institut hatte Mitte März die ersten Sonderkurse für Menschen aus der Ukraine eingerichtet. Für die Online-Deutschkurse auf A1 und A2-Niveau hatten sich innerhalb von 48 Stunden mehr als 1.700 Teilnehmer*innen angemeldet. Ab Mitte April werden erneut Sonderkurse mit etwa 1.000 Plätzen angeboten. Eine Anmeldung ist ab 11. April möglich unter: www.goethe.de/ukraine. Das Angebot ist begrenzt, Kursbeginn ist der 18. April. Ergänzt wird es durch kostenlose Selbstlernangebote auf www.goethe.de/meinwegnachdeutschland. 07. April 2022 Fachkräfte und Zuwandernde auf Leben in Deutschland vorbereiten und beim Ankommen unterstützen Um die Fachkräftezuwanderung zu sichern hat die neue Bundesregierung angekündigt, die Gewinnung von ausländischen Fachkräften zu vereinfachen und zu beschleunigen. Gleichzeitig wünschen sich Zuwandernde – darunter viele ausländische Fachkräfte – wesentlich mehr sprachliche und berufliche Qualifizierungsangebote sowie Unterstützung bei der Orientierung auf Alltags- und Arbeitsleben. Im „Forum: Entdecken. Aufbrechen. Ankommen.“ werden am 11. und 12. Mai in Berlin die Ergebnisse der Vor- und Erstintegrationsprojekte des Goethe-Instituts präsentiert und Potentiale für die Fachkräfteeinwanderung mit einer breiten Fachöffentlichkeit diskutiert. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Reem Alabali-Radovan wird die Veranstaltung eröffnen. 06. April 2022 Villa Kamogawa in Berlin: Ausstellungseröffnung, Paneldiskussion und Workshops Am 28. April 2022 um 18.00 Uhr wird die Ausstellung „Tsunagu Mo-nogatari - Verbindungsstücke" der Villa Kamogawa im CLB Berlin eröffnet. Die Künstler*innen-Residenz Villa Kamogawa wurde vor rund zehn Jahren im Rahmen des 150. Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen als Künstlerresidenz in den Räumen des Goethe-Instituts in Kyoto etabliert. Seitdem sind rund 130 Künstler*innen aus Deutschland nach Japan gekommen, um für eine Zeit lang dort zu leben und zu arbeiten. Die Ausstellung wird von Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, eröffnet. 31. März 2022 Gladys Kalichini erhält den Henrike Grohs Art Award 2022 Gladys Kalichini aus Sambia erhält den Henrike Grohs Art Award 2022, eine vom Goethe-Institut und der Familie Grohs gegründeten Auszeichnung für afrikanische Künstler*innen im Bereich Bildende Kunst. Der Preis wurde in Erinnerung an Henrike Grohs, die frühere Leiterin des Goethe-Instituts Abidjan, eingerichtet und ist mit 20.000 Euro sowie 10.000 Euro für eine Veröffentlichung dotiert. Va-Bene Elikem Fiatsi (Ghana) und Temitayo Ogunbiyi (Nigeria) wurden als Zweitplatzierte ausgewählt und erhalten jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro. 29. März 2022 Ausstellung „When The Sun Is Low – The Shadows Are Long“ startet in Białystok Am 1. April 2022 wird in der Arsenał Galerie im polnischen Białystok die Ausstellung „When The Sun Is Low – The Shadows Are Long“ eröffnet. Sie wirft einen Blick auf den historischen und zeitgenössischen Kontext belarussischer Kunst. Kuratiert von Anna Karpenko enthüllt sie dabei die komplexen Zusammenhänge einer „wesentlichen, archaischen menschlichen Natur“ mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten. Am 10. Juni wird die Ausstellung auch in der GfZK – Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig eröffnet. Zwei Online-Diskussionen am 6. April und 11. Mai nehmen im Rahmenprogramm auch auf den Krieg in der Ukraine Bezug. 21. März 2022 Resonanzraum für feministische Bewegungen: Goethe-Institut veranstaltet Festival in Berlin Feministische Bewegungen umfassen verschiedene Positionen, Handlungsfelder und Kontexte. Für welche Anliegen kämpfen Feminist*innen heute weltweit? Wie erzählen beispielsweise philippinische Comic-Künstler*innen ihre Geschichten? Welche Formen des Widerstands entwickeln Musiker*innen aus Indien? Was bedeutet es, feministisch zu leben und ist das womöglich sogar gut für die Umwelt? Vom 19. bis 21. Mai 2022 lädt das Goethe-Institut zu „Frequenzen. Feminismen global“ auf das Pfefferberg-Gelände und in die Sophiensæle in Berlin ein. Das interdisziplinäre Festival widmet sich verschiedenen feministischen Bewegungen in der Welt und soll so den Diskurs in Deutschland bereichern. 18. März 2022 Nothilfeprogramme für Menschen aus der Ukraine Ein neues Nothilfeprogramm unterstützt Kulturschaffende aus der Ukraine durch schnelle Überbrückungshilfen vor Ort und in der Diaspora. Der Fonds in Höhe von knapp 500.000 Euro wird vom Goethe-Institut und der Kulturstiftung des Bundes aufgesetzt. Ausgezahlt werden Stipendien von jeweils 2.000 Euro an langjährige Partner*innen beider Institutionen aus dem Kulturbereich etwa für den Erhalt von kulturellen Szenen. Neben dem Fonds bietet das Goethe-Institut auch kostenlose Deutschkurse an und stellt auf der Seite „Mein Weg nach Deutschland“ gezielte Informationen für Personen aus der Ukraine bereit. 04. März 2022 Where to land – embedding European performing arts in the new Climate Regime Welchen Beitrag kann der Kultursektor zur Bewältigung der Klimakrise leisten? Mit der Initiative „Where to land – embedding European performing arts in the new Climate Regime“ macht sich das Goethe-Institut mit Partnern auf die Suche nach Antworten. Das Institut Français Deutschland lädt am 9. März zum digitalen Auftakt ein. Mehr als hundert europäische Kulturakteur*innen sprechen über mehr Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten. 25. Februar 2022 Goethe-Institut startet hyperlokale Nachbarschaftsinitiative in Los Angeles Die hyperlokale Nachbarschaftsinitiative „Neighborhood Interpretive Center“ präsentiert innovative Kulturprogramme im neuen Projektraum des Goethe-Instituts Los Angeles. Gemeinsam mit Partnern aus der Community entstehen über das gesamte Jahr Projekte, wie beispielsweise ein Drachenbau-Workshop für Kinder und Jugendliche im März und eine Retrospektive des FRIDA KAHLO Theatres im August. Zum Auftakt diskutieren am 26. Februar die Autor*innen Mohamed Amjahid und Alice Hasters über das Thema „Disruptive Representation and the Limits of Diversity“. Die Veranstaltung kann um 20 Uhr MEZ als Livestream verfolgt werden. 24. Februar 2022 Goethe-Institut zeigt sich solidarisch mit der Ukraine Mit großer Bestürzung reagiert das Goethe-Institut auf den russischen Angriff auf die Ukraine. Generalsekretär Johannes Ebert sagte: „Wir sind schockiert von der aktuellen Situation in der Ukraine. Unsere Gedanken sind bei den Kolleginnen und Kollegen und Partnern im Land und bei ihren Familien. Während wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Russland nun unerlässlich sind, sind wir der Überzeugung, dass der zivilgesellschaftliche Austausch wichtiger ist denn je.“ 22. Februar 2022 Bundespräsident Steinmeier legt Grundstein für neues Goethe-Institut in Dakar Auf seiner Reise nach Westafrika hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 21. Februar den Grundstein des neuen Gebäudes des Goethe-Instituts Dakar gelegt. Auch die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz hat zum feierlichen Auftakt des Neubaus gesprochen. Der Entwurf für den Bau verbindet fortschrittliches Design mit der innovativen Verwendung von lokalen und nachhaltigen Materialien und Herstellungstechniken. 2023 soll das neue Institutsgebäude eröffnet werden. 27. Januar 2022 Martin Roth-Initiative von ifa und Goethe-Institut vergibt Stipendien an afghanische Kunstschaffende Seit der Machtübernahme der Taliban Mitte August 2021 haben tausende Menschen ihr Heimatland Afghanistan verlassen. Besonders bedroht sind Künstler*innen: Musik, Theater oder bildende Kunst sind unter den Taliban weitgehend verboten. Viele Kunstschaffende haben daher eine Aufnahmezusage von der Bundesregierung erhalten. Für sie richtet nun die Martin Roth-Initiative von ifa – Institut für Auslandsbeziehungen und Goethe-Institut zwanzig spezifisch an afghanische Bewerber*innen gerichtete Stipendien ein, mit denen der Start in Deutschland erleichtert werden soll. 19. Januar 2022 „Gastarbeiter*innen“ erzählen ihre Geschichten – Fotoausstellung in 3 ½ Teilen Am 28. Januar 2022 wird die Ausstellung „Vom Kommen, Gehen und Bleiben“ des Mannheimer Künstlers Mirko Müller eröffnet. In einem Rundgang werden die „3 ½ Teile“ der Ausstellung präsentiert, die sich der Geschichte der „Gastarbeiter*innen“ aus ihrer persönlichen Sicht widmet. Sie wird vom neuen Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Mannheim kuratiert und läuft bis 31. März 2022. Verantwortlich i.S.d.P.: Katrin Sohns Pressesprecherin und Bereichsleiterin Kommunikation Archiv Pressemitteilungen Pressemitteilungen 2023 Pressemitteilungen 2022 Pressemitteilungen 2021 Pressemitteilungen 2020 Zurück zu Presse Top