Berlinale-Blogger*innen 2023
Zurück auf die große Leinwand

Das Publikum ist zurück, Steven Spielberg tanzt und der Goldene Bär geht an einen französischen Dokumentarfilm. Was war noch los auf der Berlinale?
 

Hollywoodstars werden kommen. Im Wettbewerb laufen 19 Filme aus 19 Ländern. Und Kristen Stewart ist Jurypräsidentin. Braucht es noch mehr, um sich auf die Berlinale zu freuen?

Emma Soares über einen kontemplativen Film mit einer starken Botschaft.

Einer der bewegendsten Momente der Berlinale 2023 war sicherlich die Präsentation von Steffi Niederzolls Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“. Daphnée Martel und Ianèle Bellemare vom Montrealer Collège Maisonneuve waren dabei.

„The Delegation“, oder „Ha'Mishlahat“ in der Originalsprache, ist einer der 17 Filme in der Kategorie „Generation 14plus“, die auf der Berlinale 2023 gezeigt wurde.

Nach zehn erlebnisreichen Tagen in Berlin ziehen die Studierenden des Collège Maisonneuve ein positives Fazit.

Der Quebecer Regisseur Vincent Bonin-Arena stellte auf der Berlinale mit „Nouvelle Personne“ seinen ersten Spielfilm vor. Émilie Kessler und Emmy Champagne ergriffen die Gelegenheit, um ihren Landsmann zu seinem Werk und Lebensweg zu befragen.

Ein Film ist den Studierenden des Collège Maisonneuve auf der Berlinale besonders ins Auge gestochen: Es handelt sich um den Kurzfilm „Gaby les collines“ von Zoé Pelchat, der auf der Berlinale Weltpremiere feierte.

„BlackBerry“ ist ein kanadischer dokumentarischer Spielfilm unter der Regie von Matthew Johnson, der sich mit der Entstehungsgeschichte der berühmten Handymarke BlackBerry befasst. Der Film wurde auf der Berlinale im Wettbewerb gezeigt.

Von Pubertät über die Folgen geschwisterlicher Rivalitäten bis hin zum intimen Familienportrait: Die Berlinale-Beiträge aus Québec nehmen in diesem Jahr vor allem die Erlebnisse junger Menschen in den Fokus.

Viele Menschen tragen dazu bei, dass die Berlinale Jahr für Jahr ein wichtiges Ereignis im Kalender aller Filmbegeisterten ist. Hier erzählt Elisa Jochum, Leiterin der Abteilung Filmerbe in der Deutschen Kinemathek, von ihrem Einstieg in die Festivalwelt und von dem Angebot, alte Filme ganz neu zu entdecken.

Eindrücke aus der Pressekonferenz: Christian Petzolds Wettbewerbsfilm Roter Himmel schwebt traumgleich zwischen Utopie und Dystopie. Hier unsere Eindrücke zum Film und der Pressekonferenz.

Bewegende Schicksale: Die Nachwussektion Perspektive Deutsches Kino nimmt in diesem Jahr Dokumentarfilme und die weltweite Situation von Frauen in den Fokus. Der Dokumentarfilm Sieben Winter in Teheran beschreibt das Schicksal der 2014 hingerichteten iranischen Studentin Reyhaneh Jabbari.
 

Mit Laggiù qualcuno mi ama (internationaler Titel: Somebody Down Here Likes Me) präsentiert Mario Martone auf der 73. Berlinale einen außergewöhnlich schönen Dokumentarfilm über Massimo Troisi. Hier unsere Rezension.

Das deutsche Filmfestival will an die Zeit vor der Corona-Pandemie anknüpfen. Ahmed Shawky ist voller Vorfreude. Er entdeckt organisatorische und kulturelle Veränderungen auf der 73. Berlinale, die zum Teil positiv sind und zum Teil auch enttäuschend. 

Trotta und Petzold, Schanelec, Atef und Hochhäusler – sage und schreibe fünf von 19 Wettbewerbsbeiträgen kommen aus Deutschland, aber noch mehr ist neu. Erwartet uns ein erotisches Feuerwerk?

Egal ob vor oder hinter der Kamera, von Kurator*innen bis Regisseur*innen:  In der Reihe #BerlinalePeople treffen wir die Gesichter des Filmfestivals. Den Anfang macht Jungschauspieler Langston Uibel, bekannt aus Netflix-Erfolgen wie „How to sell Drugs online (fast)“ oder „Unorthodox“. Als Felix in Christian Petzolds Wettbewerbsfilm „Roter Himmel“ feiert Uibel auf der Berlinale Weltpremiere.

Von Montréal nach Berlin: In diesem Jahr wird das Berlinale-Blogger*innen-Team vom kanadischen Filmnachwuchs unterstützt. Eine Gruppe von 15 Film-Studierenden des Collège Maisonneuve wird im Rahmen einer Berlinale-Exkursion aus kanadischer Perspektive über das Filmfestival berichten.