გარემოსდაცვითი საზაფხულო სკოლა 2021
Im Juli fand nach dem pandemiebedingten Ausfall 2020 endlich wieder das traditionelle Sommercamp des Goethe-Instituts statt. 35 deutschlernende Schüler*innen zwischen 13 und 17 aus ganz Georgien reisten zur diesjährigen „Umweltsommerschule“ nach Pantiani nahe Tskneti. Auf den morgendlichen Deutschunterricht in verschiedenen Niveaustufen, welcher von den Lehrkräften des Goethe-Instituts Manoni Eradze, Dodo Amashukeli und Marika Tchkadua durchgeführt wurde, folgten an den Nachmittagen vielfältige Workshops in den Themengebieten ‚Umwelt‘ und ‚Nachhaltigkeit‘.
So stellten die Jugendlichen in Kooperation mit der Kunstinitiative „Shuqura“ an den verschiedenen Tagen ein Herbarium, nachhaltige Seife und Täschchen aus Graspapier her. Außerdem lernten die Teilnehmenden mithilfe des Biologen Asmus Schröter die Diversität der Flora und Fauna des Geländes kennen und schärften ihren Blick für Landschaften bei einer Wanderung durch den Birtvisi-Canyon unter Anleitung des Geografen Marinus Gebhart. Zudem wurde in verschiedenen Versuchen am Potenzial erneuerbarer Energien experimentiert und aus dem getrennt gesammelten Müll am letzten Camptag ein Kunstwerk in Kooperation mit der NGO „precious plastic Georgia“ erbaut. Die Abende wurden in der Sommerschule mit Nachtwanderungen, Lagerfeuer, Kino und Gemeinschaftsspielen verbracht.
Betreut wurden die Schüler*innen von der PASCH-Koordinatorin Christina Nefzger, der Praktikantin des Goethe-Instituts Maria Lobes, den Kulturweit-Freiwilligen Daria Lysenko und Johanna Tanneberger, dem Schulwärts-Praktikanten Wenzel Michalk und den Freiwilligen Ferdinand Windisch und Mine Leyla.