9. März 2020
18:30 Uhr
*Bis auf weiteres verschoben:
der Verdacht
Film | Im Rahmen der Filmreihe Montagskino - Wendezeiten
-
Neapel, Multicinema Modernissimo
- Sprache Originalversion, ital. UT
- Preis 4 Euro (frei mit Goethe-Card)
© PROGRESS Film-Verleih / Christa Köfer
Deutschland 1991, 98‘
Regie: Frank Beyer
Drehbuch: Ulrich Plenzdorf nach Volker Brauns Erzählung „Unvollendete Geschichte“
Kamera: Peter Ziesche
Schnitt: Lotti Mehnert
Darsteller: Christiane Heinrich, Nikolaus Gröbe, Michael Gwisdek, Christine Schorn, Marie Anne Fliegel, Ulrike Krumbiegel
Eine Liebesgeschichte in der DDR am Ende der 1970er Jahre im Schatten des Regimes. Karin träumt davon als Journalistin zu arbeiten. Und ihr Vater, ein Parteifunktionär, könnte ihr dabei helfen. Karin ist in einen jungen Dissidenten verliebt, und steht vor einer dramatischen Entscheidung,
Ein Stück Zeitgeschichte des Überwachungsstaats DDR unter Regie eines der großen Filmenmacher der DEFA, Frank Beyer, der selber in der DDR zensiert wurde.
Frank Beyers (1932-2006) Filme sind humanistische Botschaften, die auch heute noch Bestand haben. An seinem Lebenslauf spiegeln sich zudem die kulturpolitischen Kämpfe der Zeit: Sein Arbeiterfilm „Spur der Steine“ (1965) verschwindet über 20 Jahre in den Tresoren, die berufliche Karriere des Regisseurs wird durch das 11. Plenum des Zentralkomitees der SED jäh unterbrochen. Aber er arbeitet weiter, für das Theater und das Fernsehen. Mit „Jakob der Lügner“ (1974) kann er einen seiner größten Erfolge verbuchen: Es ist der einzige DDR-Film, der je eine Oscar-Nominierung erhielt.
In Zusammenarbeit mit Stella Film / Multicinema Modernissimo
Regie: Frank Beyer
Drehbuch: Ulrich Plenzdorf nach Volker Brauns Erzählung „Unvollendete Geschichte“
Kamera: Peter Ziesche
Schnitt: Lotti Mehnert
Darsteller: Christiane Heinrich, Nikolaus Gröbe, Michael Gwisdek, Christine Schorn, Marie Anne Fliegel, Ulrike Krumbiegel
Eine Liebesgeschichte in der DDR am Ende der 1970er Jahre im Schatten des Regimes. Karin träumt davon als Journalistin zu arbeiten. Und ihr Vater, ein Parteifunktionär, könnte ihr dabei helfen. Karin ist in einen jungen Dissidenten verliebt, und steht vor einer dramatischen Entscheidung,
Ein Stück Zeitgeschichte des Überwachungsstaats DDR unter Regie eines der großen Filmenmacher der DEFA, Frank Beyer, der selber in der DDR zensiert wurde.
Frank Beyers (1932-2006) Filme sind humanistische Botschaften, die auch heute noch Bestand haben. An seinem Lebenslauf spiegeln sich zudem die kulturpolitischen Kämpfe der Zeit: Sein Arbeiterfilm „Spur der Steine“ (1965) verschwindet über 20 Jahre in den Tresoren, die berufliche Karriere des Regisseurs wird durch das 11. Plenum des Zentralkomitees der SED jäh unterbrochen. Aber er arbeitet weiter, für das Theater und das Fernsehen. Mit „Jakob der Lügner“ (1974) kann er einen seiner größten Erfolge verbuchen: Es ist der einzige DDR-Film, der je eine Oscar-Nominierung erhielt.
In Zusammenarbeit mit Stella Film / Multicinema Modernissimo
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Ort
Neapel, Multicinema Modernissimo
Via Cisterna dell'Olio 49/59
Italien
Via Cisterna dell'Olio 49/59
Italien
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Neapel, Multicinema Modernissimo
Via Cisterna dell'Olio 49/59
Italien
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