Film
Hannah Arendt

HANNAH ARENDT, von Margarethe von Trotta © Heimatfilm
© Heimatfilm

Regie: Margarethe von Trotta, 2012
100 Min.

Goethe-Institut Turin

Die Erzählung eines entscheidenden Moments im Leben der großen deutschen Philosophin des letzten Jahrhunderts. Und zwar während des 1961 in Jerusalem stattfindenden Prozesses gegen Adolf Eichmann, den die der nationalsozialistischen Vernichtung entkommene Hauptfigur als Journalistin verfolgt und der den Ausschlag für Ihr berühmtes Buch Die Banalität des Bösen. Eichmann in Jerusalem gab. Der Film rekonstruiert die Beweggründe und die Entschlossenheit, mit der sie der starken Feindseligkeit von Freunden und Kollegen in Jerusalem und New York begegnet, um eine der kontroversesten und bedeutendsten philosophischen Interpretationen der durch die Nazis verübten jüdischen Vernichtung zu entwickeln. Gedreht und interpretiert von zwei Hauptakteurinnen des deutschen Films: die Regisseurin Margarethe von Trotta und die Schauspielerin Barbara Sukowa, die in Meisterwerken wie Die bleierne Zeit oder Rosa Luxemburg mitwirkte.
Ausführliche Filmbeschreibung

Trailer


 

Details

Goethe-Institut Turin

Piazza San Carlo 206
10121 Turin

Sprache: OF mit ital. Untertiteln
Preis: Eintritt frei, solange Plätze verfügbar sind

+ 39 011 543 830 marco.farano@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Goethe Film Forum: Regisseurinnen.

Do 24. Januar, 18 und 20:45 Uhr
Fr 25. Januar, 10 Uhr