Januar 2017
Michaela Crimmin
Michaela Crimmin, Gründerin und Co-Direktorin von Culture+Conflict, “einer Non-Profit Agentur, die sich auf Kunst fokussiert, die in oder als Reaktion auf weltweite Konfliktsituationen und ihre Folgen produziert wird“, beschreibt in einem Interview mit Alessandra Cianetti die Konflikte und Kunstprojekte, auf die sie sich jüngst konzentrierte sowie ihre Sicht, als Kuratorin, Akademikerin und Direktorin auf den Wandel des Grenzverständnisses in unserer heutigen Welt.
"Internationaler Konflikt hat besonders in dieser Zeit keine Grenzen. Versucht man einen Anfang und ein Ende eines speziellen Konflikts, vergangen oder aktuell, festzulegen, wird man schnell durch Zeit und Raum getrieben. Allianzen verlagern sich heute so oft wie in den Weltkriegen. In Anerkennung dieser Realitäten und im Interesse dessen, weder Künstler zu begrenzen, noch die Kriegsthematik zu vereinfachen, bevorzugt Culture+Conflict die Zusammenarbeit mit Orten, Themen und Fragen, die das Thema ‚Konflikt‘ aus mehreren Perspektiven betrachten..."
Das Interview findet sich hier
#PromisedLand
AUTORIN
Foto: © Michaela Crimmin | Culture+Conflict Michaela Crimmin ist Co-Direktorin von Culture+Conflict, einer Non-Profit-Agentur, die die Rolle und den Wert zeitgenössischer Kunst, welche als Antwort auf internationale Konflikte produziert wurde, untersucht und näher erläutert. Zu ihren Aktivitäten gehören Recherche, weitreichende Veranstaltungen, Kommissionen, Stipendien und Künstlerresidenzen an den konfliktbezogenen Archiven des King’s College London. Eine unabhängige Kuratorin; lehrend am Royal College of Art’s Curating Contemporary Art MA Programm; und Lehrbeauftragte an der Central Saint Martins School of Art. Zuvor Head of Arts in der Royal Society of Arts (RSA), eine Rolle, die das Initiieren und Dirigieren des RSA Arts & Ecology Centre(s) beinhaltete sowie die in Auftrag gegebenen ‘Fourth Plinth’ Kunstwerke auf dem Trafalgar Square in London.
Quelle: www.cultureandconflict.org.uk @ConflictCulture
Foto: © Michaela Crimmin | Culture+Conflict Michaela Crimmin ist Co-Direktorin von Culture+Conflict, einer Non-Profit-Agentur, die die Rolle und den Wert zeitgenössischer Kunst, welche als Antwort auf internationale Konflikte produziert wurde, untersucht und näher erläutert. Zu ihren Aktivitäten gehören Recherche, weitreichende Veranstaltungen, Kommissionen, Stipendien und Künstlerresidenzen an den konfliktbezogenen Archiven des King’s College London. Eine unabhängige Kuratorin; lehrend am Royal College of Art’s Curating Contemporary Art MA Programm; und Lehrbeauftragte an der Central Saint Martins School of Art. Zuvor Head of Arts in der Royal Society of Arts (RSA), eine Rolle, die das Initiieren und Dirigieren des RSA Arts & Ecology Centre(s) beinhaltete sowie die in Auftrag gegebenen ‘Fourth Plinth’ Kunstwerke auf dem Trafalgar Square in London.
Quelle: www.cultureandconflict.org.uk @ConflictCulture