Belletristik
L’angelo tacque
Heinrich Böll
8. Mai 1945: Hans kehrt aus dem Krieg in seine zerbombte Heimatstadt zurück. Aus Versehen wurde Willi statt seiner als Deserteur erschossen, der ihm mit seiner Uniformjacke nur zur Flucht verhelfen wollte. Hans bringt dessen schwerkranker Frau Elisabeth die Todesnachricht samt Testament über ein beträchtliches Vermögen. Später trifft Hans auf Regina, bei der er Unterschlupf findet. Sie werden ein Paar und versuchen gemeinsam, über die Runden zu kommen. Ein reicher Kunstsammler, Willis Schwager, versucht währenddessen an das Vermögen zu gelangen, das Elisabeth für einen guten Zweck vorgesehen hat.
Deutscher Originaltitel
Deutsch
Köln, Verlag Kiepenheuer & Witsch 1992
211 Seiten