Presse Medieninfo 2024 Der Newsletter „Medieninfo“ ist ein monatliches Informationsangebot des Goethe-Instituts. Darin berichten wir über die Aktivitäten, Programme und Projekte der Goethe-Institute weltweit. Newsletter Medieninfo abonnieren Eintrag in den Newsletter Medieninfo des Goethe-Institut Ihre E-Mail Anmelden Abmelden OK Mit meiner Anmeldung stimme ich zu, dass meine E-Mail-Adresse für die Zusendung des abonnierten E-Mail-Newsletter verwendet wird. Die Anmeldung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Datenschutz November 2024 Grafik: © Robbie Makwakwa Südafrika „Abafa(ba)zi“: Fokus auf afrikanischen Feminismen Im November 2024 eröffnet in Johannesburg die Ausstellung „Abafa(ba)zi – Those Who Die Knowing”, die die zentrale Rolle Schwarzer Frauen als Gestalterinnen des täglichen Lebens und Hüterinnen von Geschichten hervorhebt. Diese Ausstellung bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit afrikanischen Feminismen und weiblichen Erzählungen. Foto: © Goethe-Institut Max Mueller Bhavan Indien bangaloREsidency: Künstlerische Vielfalt und interkultureller Austausch Die bangaloREsidency 2024 läuft noch bis zum 30. November und vereint zehn Künstler*innen aus Deutschland, die mit neun lokalen Partnerorganisationen in Bangalore kooperieren. Das Programm bietet eine Plattform für einen produktiven interkulturellen Dialog und fördert dauerhafte Beziehungen zwischen den Künstler*innen und der lokalen Kulturszene. Foto: © Bernhard Ludewig Europa 30 Jahre Europanetzwerk Deutsch Seit 1994 fördert das Goethe-Institut im Auftrag des Auswärtigen Amtes mit dem exklusiven Stipendienprogramm Europanetzwerk Deutsch die deutsche Sprache als Arbeits- und Verfahrenssprache in der EU. Im Jahr 2024 feiert das Programm unter dem Motto „Zukunft Europas“ sein 30-jähriges Bestehen. Foto: © Hamza Bennour Libyen und Tunesien Oussoulna: Erhalt des Kulturerbes in Libyen Mit dem Projekt Oussoulna unterstützt das Goethe-Institut die Auseinandersetzung mit dem materiellen und immateriellen Kulturerbe in Libyen und dessen Erhalt. Ausgewählt wurden neun Initiativen und Vorhaben mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen und Perspektiven. Am 13. November 2024 findet nun in Tunis die Abschlussveranstaltung von Oussoulna statt. Neben der Präsentation der Projektergebnisse steht dabei der Erfahrungsaustausch zwischen Kulturschaffenden aus Libyen und Tunesien im Fokus. Oktober 2024 Foto (Ausschnitt): © Kultur Ensemble Palermo Italien Neues Künstler*innenatelier: Das Kultur Ensemble Palermo weiht seine Bottega ein Das Kultur Ensemble in Palermo ist das erste deutsch-französische Kulturinstitut, das aus dem 2019 von Emmanuel Macron und Angela Merkel unterzeichneten Aachener Vertrag hervorging. Mit der Bottega erhält das gemeinschaftlich vom Goethe-Institut und dem Institut français geleitete Institut einen neuen Ort für gelebten deutsch-französisch-italienischen Kulturaustausch. Foto (Ausschnitt): © iambucks_photography Deutschland Listening to the World – 100 Jahre Radiokunst 100 Jahre nach der Ausstrahlung des ersten Hörspiels in Deutschland setzt sich Listening to the World – 100 Jahre Radiokunst mit Radio und Hörerfahrungen als globalen Phänomenen auseinander und nimmt deren weltumspannendes Netzwerk sichtbarer und unsichtbarer Verbindungen in den Blick. Foto-Collage: © Alexandre Turgeon Daipé/Bijuriya, Babz Babamiro, Daniel Grund, Jeanne Murdock Brasilien Residenzprogramm VILA SUL Mit dem Residenzprogramm VILA SUL in Salvador de Bahia stärkt das Goethe-Institut seit 2016 erfolgreich das globale kulturelle Networking. Ein Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit der internationalen Stipendiat*innen mit der lokalen Kunst- und Kulturszene. Im Oktober 2024 treten vier neue Teilnehmende die zweimonatige Residenz an, um sich mit dem Thema „Stadt und Entwicklung“ auseinanderzusetzen. Foto: © Norbert Miguletz Türkei Three Doors: Reflexionen über strukturellen Rassismus Die Ausstellung Three Doors untersucht die Mechanismen von strukturellem Rassismus und die Versäumnisse der Behörden in zwei Fällen rassistischer Gewalt in Deutschland. Initiiert von Forensic Architecture/Forensis, der Initiative 19. Februar Hanau und der Initiative im Gedenken an Oury Jalloh, wurde die preisgekrönte Ausstellung seit ihrer Premiere am Frankfurter Kunstverein 2022 deutschlandweit gezeigt. In Kooperation mit dem Goethe-Institut Istanbul ist Three Doors vom 27. September bis 28. Dezember 2024 im Istanbuler Kunstraum DEPO zum ersten Mal außerhalb Deutschlands zu sehen. September 2024 Grafik: © Tatoo: Des imAges et des seNs. tanzbar_bremen: Daniele Bucholz Frankreich / Deutschland MOBILE – Grenzüberschreitende Begegnungen für Vielfalt in den darstellenden Künsten In dem Begegnungsprojekt MOBILE bringt das Netzwerk der französischen Goethe-Institute Künstler*innen mit und ohne Behinderungen auf beiden Seiten des Rheins zusammen. In Paris – dem diesjährigen Austragungsort der Olympischen Spiele inklusive der Paralympics – findet dazu am 13. September 2024 eine Diskussion statt: Unter dem Titel „Wie steht es um Vielfalt auf Europas Bühnen?“ spüren deutsche und französische Kunstschaffende der Frage nach, wie sich Inklusion im Kultursektor fördern lässt. Foto (Ausschnitt): © IMAGO/SNA/A. Varfolomeev Usbekistan Festival „Destination: Taschkent – Erfahrungen des cineastischen Internationalismus“ Zwischen 1968 und 1988 war das Taschkent Festival für afrikanisches, asiatisches und lateinamerikanisches Kino eine der bedeutendsten Plattformen für die Filmwelt des globalen Südens. Auf Initiative des Haus der Kulturen der Welt (Berlin) wird dieses Forum für Kunst, Begegnungen und Diskussionen unter dem Titel „Destination: Taschkent“ in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Usbekistan nun wiederbelebt. Das Festival findet vom 26. bis 29. September in der usbekischen Hauptstadt und vom 28. November bis 1. Dezember in Berlin im HKW statt. Eine begleitende Ausstellung des Goethe-Instituts in Taschkent dokumentiert die Festivalvergangenheit. Grafik: © Goethe-Institut Burkina Faso Burkina Faso ECHO – Räume für orale Kultur Die Vielfalt mündlicher Kulturen in Burkina Faso ist enorm. Doch wie kann diese Form von immaterieller Kulturproduktion in Zeiten politischer Umbrüche erhalten und gestärkt werden? Hier setzt das Goethe-Institut mit dem Projekt ECHO an – es steht für „Espaces pour les cultures orales“, auf deutsch „Räume für orale Kultur“. Ab dem 14. September sind die gesammelten mündlichen Überlieferungen in Burkina Faso in einer multimedialen ECHO-Ausstellung zu erleben, die 2026 auch nach Göttingen kommt. Juli/August 2024 Foto: © Goethe-Institut / Andreas Dahn Deutschland Internationale Deutscholympiade: Mit Deutsch Zukunft machen Unter dem Motto „Wissen schaffen, Zukunft machen“ feiern vom 15. bis 22. Juli über 100 Jugendliche aus 62 Ländern die deutsche Sprache bei der Internationalen Deutscholympiade (IDO) in Göttingen. Der weltweit größte Wettbewerb zur deutschen Sprache wird alle zwei Jahre vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet und findet in diesem Jahr erstmals in Niedersachsen statt. Foto: © Edu Simões Brasilien Der Wald als lebendiges Archiv Mit dem Projekt „Kosmoperzeptionen des Waldes“ untersucht das Goethe-Institut Brasilien die seit Jahrtausenden mit menschlichen Akteuren verwobene Geschichte des Waldes. Residenzen auf indigenen Territorien auf der Nord- und Südhalbkugel ermöglichen Austausch und Begegnungen zwischen Künstler*innen, internationalen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen. Gemeinsam suchen sie Antworten auf konkrete lokale Fragestellungen und bereiten die Ergebnisse für die 30. UN-Klimakonferenz (COP30) auf, die 2025 erstmals in Brasilien, mitten im Amazonasgebiet stattfinden wird. Fotos: © Natasa Geleva, Claudia Cabrera, Valeria Zalaquett / Goethe-Institut Weltweit Die Goethe-Medaille geht 2024 an Claudia Cabrera, Iskra Geshoska und Carmen Romero Quero Die Goethe-Medaille 2024 geht an die literarische Übersetzerin und Dolmetscherin Claudia Cabrera aus Mexiko, an die Kunstwissenschaftlerin und Kulturmanagerin Iskra Geshoska aus Nordmazedonien und an Carmen Romero Quero, die Gründerin und Leiterin des chilenischen Theaterfestivals „Teatro a Mil“. Verliehen wird die Goethe-Medaille durch die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz im Rahmen eines Festakts am 28. August 2024 in Weimar. Beim zeitgleich stattfindenden Kunstfest Weimar stellen die Preisträgerinnen ihre Arbeit vor. Die Goethe-Institute im Ausland schlagen die Kandidat*innen aufgrund ihres zentralen Beitrags zur Kulturpolitik und ihres herausragenden künstlerischen Schaffens vor; die Auswahl der Preisträger*innen trifft eine Jury. Foto: © Anne Kim USA Die vielen Gesichter von Los Angeles Stimmen des Alltags: Das intergenerationelle Projekt „Voices of Experience“ macht die bewegten und bewegenden Geschichten von Menschen aus der Nachbarschaft des MacArthur Parks in Los Angeles erlebbar. Die Kuratorin Anne Kim entwickelt dafür eine choreografierte Live-Performance mit älteren Mitgliedern dieser Community – sowie eine Ausstellung, die vom 20.6. bis 19.7. im Projektraum des nahen Goethe-Instituts besucht werden kann. „Voices of Experience“ ist Teil der Kulturinitiative „Neighborhood Interpretive Center“, die das Goethe-Institut rund um den MacArthur Park gestartet hat. Juni 2024 Grafik © Goethe-Institut Angola Angola O FUTURO JÁ ERA Ist die Zukunft schon vorbei? Diese Frage stellt sich in Angolas Hauptstadt Luanda angesichts einer Vielzahl leerstehender Häuser und Bauruinen. Vom 15. Juni bis 28. Juli organisiert das Goethe-Institut in dieser Metropole der Gegensätze das Festival EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN / O FUTURO JÁ ERA. Sechs Wochen lang wird im Festivalzentrum – dem ehemaligen Kino „Cine São Paulo“ – sowie im gesamten Stadtraum mit Ausstellungen, Filmen, Theater, Tanz und Musik die (Bau-)Substanz Luandas unter die Lupe genommen. Beteiligt sind Künstler*innen aus Berlin, Abidjan und Luanda. Grafik: © Goethe-Institut/Tobias Schrank Deutschland Keine Fachkräfte ohne Lehrkräfte – Deutschlehrende als Schlüsselakteure in der Fachkräfteintegration Am 10. und 11. Juni 2024 lädt das Goethe-Institut zur ersten Fachkonferenz „Keine Fachkräfte ohne Lehrkräfte – Deutschlehrende als Schlüsselakteure in der Fachkräfteintegration“ in die Alte Münze in Berlin ein. Foto: © Met Lebsat Nordafrika/Nahost El Asfaar Innenansichten statt Helikopterjournalismus: Mit dem Programm „El Asfaar“ fördern die Goethe-Institute Nordafrika/Nahost eine differenzierte Auslandsberichterstattung aus der Region und tragen zu interkulturellem journalistischen Austausch bei. In Kooperation mit der Reportageschule Reutlingen sind bereits 12 kenntnisreiche Hintergrundberichte zu aktuellen Themen aus Nordafrika und Nahost entstanden – nachzulesen im multimedialen Magazin des Goethe-Instituts „Ruya“. Mai 2024 Deutschland Studio Quantum auf der re:publica Auf der diesjährigen re:publica, dem Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin, wird Studio Quantum bei einer Podiumsdiskussion die Rolle der Kunst im Kontext neu aufkommender Quantentechnologien untersuchen. Die Veranstaltung ist Teil des internationalen Residenzprogramms Studio Quantum, das im vergangenen Jahr erfolgreich startete und 2024 fortgesetzt wird. Deutschland, Italien Jubiläen in der Übersetzungsförderung des Goethe-Instituts Das Goethe-Institut begeht in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen in der Übersetzungsförderung: Das weltweite Übersetzungsförderungsprogramm wird 50 Jahre alt und Litrix feiert sein 20-jähriges Bestehen. Einen der Höhepunkte des Jubiläumsjahres bildet der Ehrengastauftritt der deutschen Sprache auf der Turiner Buchmesse, die vom 9. bis zum 13. Mai Literaturliebhaber*innen aus ganz Italien begrüßt. Foto (Ausschnitt): © Marius Ionut Scarlat Griechenland Then and Again. Balkanrituale neu denken. Sozialer Kitt oder Ausgrenzung? Mit der Gruppenausstellung „Then and Again. Balkanrituale neu denken“ fragt das Goethe-Institut Griechenland, was zeitgenössische Rituale in den Gesellschaften Südosteuropas ausmacht. Die Eröffnung findet am 23.5. in den Räumen der MIET-Kulturstiftung in Thessaloniki statt. Neun Künstler*innen aus verschiedenen Ländern beleuchten unter anderem mit Fotografien die Rolle und Relevanz von wiederkehrenden Handlungen. Foto (Ausschnitt): Aus SHAHID © DOK.fest München Deutschland „Filmmaking in Exile“ Das DOK.fest München präsentiert in diesem Jahr unter anderem Werke von Filmemacher*innen, die aufgrund zunehmender politischer Repressionen nicht mehr in ihren Heimatländern leben und arbeiten können. Die von Goethe-Institut im Exil co-kuratierte und geförderte Reihe „Filmmaking in Exile“ bringt im Rahmen des 39. Internationalen Dokumentarfilmfestivals fünf Arbeiten von belarusischen, kurdisch-alevitischen, syrischen und iranischen Regisseur*innen auf die Leinwand. April 2024 Foto (Ausschnitt): @ Rolf Schulten Deutschland Martin Roth-Initiative „Begriffe wie Freiheit, Toleranz und Solidarität sind mir heilig“, bekannte der Museumsdirektor und Kulturwissenschaftler Martin Roth (1955–2017), der lange Zeit Mitglied des Goethe-Instituts und zum Ende seines Lebens Präsident des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) war. Nach ihm benannt ist die Martin Roth-Initiative, die mittels Stipendien gefährdeten Künstler*innen Schutzräume bietet und ihnen auf diese Weise die Fortführung ihrer Arbeit ermöglicht. Bis zum 15. April können gefährdete Künstler*innen und Kulturschaffende zusammen mit Partnerorganisationen aus Deutschland ihre Bewerbung einreichen. Grafik: © Barbora Bohušová Slowakei FACTS GAME JAM Spielerisch zur Information: Mit dem FACTS GAME JAM untersucht das Goethe-Institut in Bratislava, welche Möglichkeiten sich durch interaktive Technologien für den Journalismus öffnen. Die Veranstaltung findet vom 5. bis 7. April 2024 vor Ort im Goethe-Institut und online auf der Plattform Discord statt. Der FACTS GAME JAM ist Teil von PERSPECTIVES, einem von der EU kofinanzierten Projekt, das von einem transnationalen Redaktionsnetzwerk aus Mittelosteuropa unter der Federführung des Goethe-Instituts in Prag und Beteiligung u.a. des Online-Magazins Jádu umgesetzt wird. Foto (Ausschnitt): © Goethe-Institut Irak Irak Aufbau des Studiengangs „Visual Communications“ In der irakischen Universitätsstadt Sulaimaniyya entsteht mit Unterstützung des Goethe-Instituts der erste Studiengang im Bereich Design. Das Projekt geht aus einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit der Hochschule für Künste Bremen und dem College for Fine Arts in Sulaimaniyya hervor. 14 Studierende der „Visual Communications“, darunter acht Frauen, bauen im ersten Jahrgang essenzielle Designgrundlagen und technische Fähigkeiten auf. März 2024 Bild: © Design: Thomas Spallek, Foto: Nuno Cera Portugal Eine Revolution wie diese Am 25. April jährt sich in Portugal zum 50. Mal die sogenannte Nelkenrevolution, die unter anderem bahnbrechende Programme für den sozialen Wohnungsbau angestoßen hat. Mit dem Projekt „Eine Revolution wie diese – Kampf und Fiktion: Die Wohnungsfrage“ nimmt das Goethe-Institut in Lissabon im Herbst heutige Wohnungskrisen in den Blick. Bereits am 19. März findet eine vorbereitende Generalversammlung in der Lissaboner Culturgest statt, bei der die Zivilgesellschaft eigene Ideen und Projekte einbringen kann. Foto (Ausschnitt): ©2021 Balsters & Goldstein Frankreich Ausstellung „Liebe Résistance“ Vergessene Heldinnen: Mit der Ausstellung „Liebe Résistance“ beleuchtet das Berliner Künstlerinnenduo Claudia Balsters und Hannah Goldstein die Rolle von Frauen als Widerstandskämpferinnen in der Résistance und in Deutschland. Die persönlich gefärbten Fotografien, Videos und Collagen sind vom 11. März bis zum 2. Mai im Goethe-Institut in Lyon zu sehen. Foto (Ausschnitt): © Goethe-Institut/Jack Belisle USA Bildungsprojekt „Do something!“ „Tu was!“: In einer zunehmend polarisierten Welt gewinnen Diskussionen über Antidiskriminierung immer mehr an Bedeutung und Dringlichkeit. Vor diesem Hintergrund hat das Goethe-Institut in den USA eine neue Fortbildungsreihe entwickelt, die Deutschlehrkräften dabei helfen soll, das Thema Antidiskriminierung bewusst und kompetent in ihren Unterricht zu integrieren und ihre Schüler*innen aktiv in den Diskurs einzubeziehen. Februar 2024 Illustration © Roberto Maján Weltweit Kafka-Jubiläumsjahr: Goethe-Institute weltweit würdigen den Schriftsteller mit umfangreichem Programm Noch heute, 100 Jahre nach seinem Tod, ist die Wirkung Franz Kafkas ungebrochen. Das Goethe-Institut begeht das Jubiläum zu Ehren eines der meistrezipierten deutschsprachigen Schriftsteller mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot in 36 Ländern, das unter anderem ein Videospiel, eine VR-Installation, Theatervorführungen und eine Plakatausstellung umfasst. Foto: © Tmproductions Côte d’Ivoire Audiovisuelle Installation „ABJ“ Der in Berlin lebende Künstler Emeka Ogboh zeigt in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Côte d’Ivoire noch bis zum 17. März 2024 seine Ausstellung „ABJ“ im Kunstraum SOMETHING in Abidjan. Das Projekt macht den positiven Einfluss von Migration, der auf den lebhaften Märkten der ivorischen Stadt besonders zu spüren ist, für Besucher*innen sinnlich erlebbar. Foto: Goethe-Institut Weltweit Die Deutschstunde. Das Portal für DaF-Lehrkräfte Hochwertiger, motivierender Deutschunterricht trägt wesentlich zu einer positiven Wahrnehmung Deutschlands im Ausland bei. Weltweit geht die Zahl der Deutschlehrenden jedoch zurück. Das Goethe-Institut wirkt dieser Entwicklung jetzt mit dem Portal „Die Deutschstunde“ entgegen. Es bietet kostenlose Unterrichtsmaterialien, Fortbildungen und Vernetzungsmöglichkeiten. Grafik: © Johny Goerend Deutschland Ausstellung belarusischer Kunst läutet neuen Länderschwerpunkt von Goethe-Institut im Exil ein Unter dem Titel „manchmal halte ich mich an der luft fest“ präsentiert das Goethe-Institut im Exil gemeinsam mit der Galerie im Körnerpark und der Prater Galerie die Werke junger belarusischer Künstler*innen, für die es aufgrund der politischen Situation unmöglich wurde, in ihrem Land zu bleiben. Dezember 2023 / Januar 2024 Foto (Ausschnitt): © Daniel Bucurescu Frankreich (h)ours Im Rahmen des frankreichweit umgesetzten Programms „RESONANCE - Plattform für Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa“, das die Zusammenarbeit junger Kreativschaffender aus Deutschland und Frankreich fördert, findet in Lyon die Perfomance (h)ours statt. Im deutsch-französischen Tandem fragen sich die Künstler*innen Daniel Bucurescu und Lisa Magnan, ob wirklich alles eine Frage der Zeit ist – und welchen Einfluss sie auf die unterschiedlichen Bereiche unseres Lebens nimmt. Foto (Ausschnitt): Nik Mantilla Henrike Naumann © Henrike Naumann and Bastian Hagedorn The Museum of Trance, 2021 Schweiz Techno Worlds Visualisierung eines Lebensgefühls: In der vom Goethe-Institut organisierten Wanderausstellung TECHNO WORLDS werden die verschiedenen Facetten des Techno zu Kunst. Nach Stationen in Nord- und Südamerika kommt die Ausstellung 2024 erstmals in den deutschsprachigen Raum. Foto (Ausschnitt): © Goethe-Institut/Archipelago Bosnien und Herzegowina Entangled Archives of Wars Gebündelte Erinnerungen: Vom 30. November bis 2. Dezember 2023 findet in Sarajevo das Symposium „Entangled Archives of Wars“ statt. Auf Einladung des Goethe-Instituts kommen Künstler*innen, Kulturschaffende und Forscher*innen zusammen, um sich über Archiv-Praxen in Post-Konflikt-Gesellschaften auszutauschen. Mit dem Symposium geht das Projekt „The ARchipelago“, das mit digitalen Mitteln die Sammlungen von Kriegszeugnissen im postjugoslawischen Kontext zusammenführt, in eine neue Phase. Foto (Ausschnitt): © Conrad Doberauer Estland und Litauen Hosentaschenbücher Im Projekt „Hosentaschenbücher“ haben die Goethe-Institute in Estland und Litauen zusammen mit dem Institut français Autor*innen und Illustrator*innen aus vier Ländern dazu eingeladen, kleine Bücher zu Themen wie Chancengerechtigkeit, Freiheit und Diversität für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren zu gestalten. Alle Bücher und Begleitmaterialien können elektronisch gelesen oder kostenlos heruntergeladen werden. Frühere Jahrgänge der Medieninfo Jahr wählen Medieninfo 2023 Medieninfo 2022 Medieninfo 2021 Medieninfo 2020 Medieninfo 2019 Medieninfo 2018 Kontakt Bei Rückfragen oder Interesse an älteren Ausgaben wenden Sie sich bitte an: Katrin Sohns Pressesprecherin und Bereichsleiterin Kommunikation Tel.: 0151 263 75 331 katrin.sohns@goethe.de Annika Goretzki Goethe-Institut Hauptstadtbüro annika.goretzki@goethe.de Zurück zu Presse Top