Im Schatten
Sardinien, Italien

Im Schatten - Sardinien
Foto: Livio Senigalliesi

Im großen Minengebiet Sardiniens, in Sulcis-Iglesiente, existierte keine einzige Familie ohne einen Bergarbeiter. Heute gibt es in ganz Italien nur noch eine aktive Kohlemine, welche sich in Carbonia befindet.

 


Andrei Liankevich:
Iglesias, Nebida, Monte Poni

17.-23. September
Während meiner zweiten Reise nach Sardinien konnte ich einige Fragen klären, die beim ersten Mal offen geblieben waren. Das Alltagsleben hat hier einen anderen Rhythmus als in Belarus. Die Menschen nehmen sich Zeit für ausführliche und lange Gespräche. Daher ist es unmöglich, mehr als zwei Personen an einem Tag zu treffen.
Sardinien ist eine verschlossene Insel. Zunächst habe ich den Grund nicht verstanden. Es ist äußerst schwierig, Fotoaufnahmen zu machen oder die Familie eines Bergarbeiters auf einem Bild festzuhalten.
Im Laufe meines Aufenthalts wurden mir die Gründe mehr und mehr klar. Während einer Unterhaltung kann man erkennen, wer und was für eine Art Mensch du bist. Ich hatte den Eindruck, dass die Einheimischen erst danach entscheiden, ob sie einen Einblick in ihr Privatleben gewähren oder nicht.
So war es auch mit Luciano Otelli, dem ehemaligen Leiter des Bergwerks. Wir trafen uns zunächst in der Stadtmitte mit einer „Vertrauensperson“, die uns anschließend zu ihm nach Hause führte.
In Sardinien traut man nur persönlichen Kontakten. Mit einem Telefonat ist es nicht getan. Eine Person muss für dich garantieren und versichern, dass man „dir vertrauen kann“.
Salvatore Loru, der Vorsitzende des Vereins ehemaliger Bergarbeiter, ist eine besondere Persönlichkeit. Er hat das Haus, in dem er mit seiner vielköpfigen Familie wohnt, ganz allein errichtet und eigenhändig die Möbel dafür gebaut. Zeit seines Lebens schnitzt er traditionelle sardische Messer aus Hirschhorn. Er hat noch nicht eines davon verkauft: entweder er verschenkt sie oder sie ergänzen die umfangreiche hauseigene Sammlung. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er den Verein der ehemaligen Bergarbeiter gegründet, der in einem Häuschen im Stadtzentrum von Nebida seinen Sitz hat. Hier ist zudem eine äußerst sehenswerte Ausstellung über die Geschichte des lokalen Bergbaus untergebracht. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass die Bergarbeiter auch vor Schulklassen sprechen und den Kindern selbst angefertigte Objekte aus den Steinen des Bergwerks schenken.
Eine weitere wichtige Begegnung hatte ich mit einem ehemaligen Bergarbeiter in Iglesias, dem 90-jährigen Mario Fenu. Er zeigte mir eine Lampe, mit der er über 20 Jahre unter Tage gearbeitet hat. Als er in Rente ging, nahm er die Lampe und eine Gasreserve mit nach Hause, die noch einige Tage lang hielt. Mario ist nicht gläubig. Daher war die Lampe für ihn das wichtigste im Bergwerk, wie ein guter Freund. Als ich ihn nach dem Grund fragte, erzählte er die Geschichte, als die Lampe ihm das Leben gerettet hat, weil sie ihm und weiteren drei Bergarbeitern den Weg aus einer gefährlichen Situation wies.
Sie schalteten die Lampe immer nur für kurze Zeit ein, um den Weg nach draußen zu finden. Auf diese Weise verbrauchten sie nicht den restlichen Sauerstoff im Bergwerk, den sie zum Atmen benötigten. Am Ende leuchtete die Lampe gar nicht mehr, weil die Luft zu dünn geworden war, doch sie hatte genug Licht gemacht, um den Bergleuten den Weg nach draußen zu zeigen, und ihnen damit das Leben gerettet.
Ein großer Schock war für mich, dass ich in zwei der drei Wohnungen, die ich besuchte, Büsten von Mussolini sah. Ich erfuhr, dass in Italien kein eigentlicher Prozess der Aufarbeitung stattgefunden hat.
Viele Menschen befürworten, was Mussolini in Sardinien tat: er eröffnete Bergwerke, ließ Straßen und Schulen bauen. Ich fühlte mich in einer schwierigen Situation und wusste nicht, wie ich reagieren und mich verhalten sollte.
Emblematisch für die Aufmerksamkeit, die verunglückten Bergarbeitern zukommt, ist die Tatsache, dass bis heute nicht ein einziges Monument zu ihren Ehren errichtet wurde. Der Gedenkpark in der Nähe des ehemaligen Bergwerks Monte Poni wurde teilweise von Jägern niedergebrannt und nie wieder instandgesetzt. Nur an einigen Bäumen sind bis heute die Namensschilder der umgekommenen Bergarbeiter mit dem Todesdatum und Sterbegrund erhalten. Der größte Teil der Schilder liegt auf dem Boden neben den Bäumen, die zu ihrem Gedenken gepflanzt wurden.
Insgesamt war es eine unvergessliche Erfahrung. Personen zu treffen, die das Land, in dem sie leben, nicht beim Namen nennen, sondern einfach als „Kontinent“ bezeichnen. Ein völlig anderes, traditionelles Italien, wo die Menschen ein wirklich hartes Leben führen. Sie sind von einer selten schönen Landschaft umgeben, die man nur als paradiesisch bezeichnen kann.
Und natürlich gibt es da auch noch das Essen: innerhalb einer Woche habe ich fünf Kilo zugenommen. Egal, wo man einkehrt und was man bestellt, alles ist äußerst köstlich, aromatisch und direkt vor Ort und Stelle zubereitet.
Livio Senigalliesi:
Die Heilige Barbara auf den Wellen

August 2018, Nebida
Traditionsgemäß tragen die Bergleute aus Sulcis jedes Jahr am 5. August ihre Schutzheilige Barbara in einer Prozession. Dieses Fest ist ein großes Spektakel. Von der Kirche, wo sie untergebracht ist, wird die Heiligenfigur auf den Armen und unter den staunenden Blicken der Badegäste zum Strand gebracht und auf ein mit Blumen geschmücktes Boot gehoben. Mit diesem Ritual ehren die starken Männer Jahr für Jahr ihre Schutzheilige. Eine große Anzahl weiterer Boote folgt der Prozession in Richtung der Klippe von Porto Flavia. Der Anblick dieser steil ins Meer abfallenden Felswand ist einfach atemberaubend.
Für die Bergleute aus dem Sulcis hat dieser Ort eine große Bedeutung, die Mischung aus Heiligem und Profanem ist deutlich spürbar, hat jedoch eine äußerst anrührende Wirkung.
Das Boot schaukelt auf den Wogen bis zum „Pan di zucchero“, dem großen Felsen, der diesen Küstenabschnitt so einzigartig und faszinierend macht. Hier wurden die unter schwersten Bedingungen geförderten Mineralien auf Frachtdampfer geladen und ein bedeutendes Kapitel der italienischen Bergbaugeschichte geschrieben.
Die Prozession ist daher auch ein Moment der Erinnerung an die vielen Menschen, denen der Glaube in schweren Zeiten oft weitergeholfen hat. Nachdem die Statue erneut den Strand erreicht hat, strecken die Gläubigen ihre Hände nach ihr aus. Inmitten eines Durcheinanders aus Sonnenschirmen und weißen Lilien laden die Bergarbeiter die Schutzheilige erneut auf ihre Schultern und tragen sie an ihren üblichen Standort zurück. In der Stille der Kirche über dem Meer hält sie ihre schützende Hand über alle Männer und Frauen, die heute noch in Tunneln unter Tage arbeiten.
Diese traditionsreiche Prozession wird jedes Jahr mit großer Hingabe von den Bergleuten der Vereinigung Verde Azzurro aus Nebida organisiert. Giuseppe Fonnesu, der ein Leben lang bei Carbosulcis tätig war, ist den ganzen Sommer lang mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Ihm verdanke ich auch die Möglichkeit, so viele stimmungsvolle Aufnahmen von der Prozession zu machen. Die Dokumentation dieser besonderen Momente verleiht dem gesamten Projekt eine wirklich außergewöhnliche Bedeutung.

Lagerhäuser der Erinnerung
August 2018, Monteponi
Zwischen Gonnesa und Iglesias weisen enorme Haufen von rostfarbenem Geröll zwischen der mediterranen Macchia und dem kobaltblauen Himmel den Weg zum ehemaligen Bergwerk Monteponi.
Dieser „rote Schlamm“ ist ein Abfallprodukt der industriellen Verarbeitung mit hohem Verschmutzungspotential, aber auch ein faszinierendes Fotoobjekt, aufgrund seiner bizarren Formen und Farben. Das stillgelegte Bergwerk von Monteponi ist ein außergewöhnliches Beispiel für Industriearchäologie: heute noch findet man auf dem Gelände riesige Industrieanlagen, Wohngebäude, Maschinen, Tagbauten und Tunnel. Es handelt sich um ein wichtiges historisches Erbe, das interessante Geschichten erzählt.  Valentina – Leiterin des historischen Archivs des Bergwerks – führt mich zu einigen riesigen, leeren Gebäuden, die teilweise einsturzgefährdet sind. Zwischen diesen Mauern und in den Tunneln (die heute geschlossen sind) arbeiteten einst Tausende Bergmänner und Arbeiter, denn das Bergwerk gehörte zu den größten seiner Art in ganz Europa. Seine immense Größe lässt sich anhand der Archive rekonstruieren, in denen eine Vielzahl an Karten, historischen Fotografien und Namensbüchern der ehemaligen Beschäftigten aufbewahrt werden: Männer, aber auch Frauen und Kinder.
Neben jedem Namen wurden der Herkunftsort, die Tätigkeit, das Geburtsdatum, eventuelle Unfälle und der Monatslohn vermerkt. Frauen verdienten nur halb so viel wie Männer. Die Kinder bekamen noch weniger und leisteten damit dennoch einen wichtigen Beitrag zum ärmlichen Familieneinkommen.
Ich besichtige auch die Zellen der Häftlinge: hier waren Kriminelle oder politische Gefangene untergebracht, die zu Zwangsarbeit verurteilt worden waren. Heute sind hier Werkzeuge ausgestellt, die die Bergarbeiter in den Tunneln verwendeten.
Mir wird erlaubt, seltene Fotoaufnahmen vom Anfang des 20.Jh.s abzulichten. Es sind außerordentliche Bilder, auf denen man das Arbeitsumfeld, die von Kohle geschwärzten Gesichter der Bergleute und die müden Gesichter der Sortiererinnen sehen kann, ebenso wie die schwere Arbeit der „Galanzieri“. So nannte man die Frachtmatrosen, die kleine Boote mit Blei und Zink füllten, um das Fördergut nach Carloforte auf die Insel San Pietro zu bringen.
Mehr als 200 Segelboote, die sog. „Bilancelle“, fuhren täglich zwischen dem Bergwerk und dem Hafen hin und her. Eine inzwischen fast vergessene Geschichte, die dank dieser Forschungsarbeit neu entdeckt und gewürdigt werden kann.
Zum Beispiel die Erlebnisse von Giovanni Concas: "Seit 1972 bin ich in Iglesias. Mein Vater war Bergmann, mein Großvater war Bergmann und auch mein Urgroßvater arbeitete mit seiner Spitzhacke unter Tage. Vom Bergwerk erinnere ich mich nur an das ständige Hin und Her und den unglaublichen Lärm. Wer das nicht selbst miterlebt hat und unter Tage war, kann sich nicht vorstellen, was man dabei empfindet. Es ist schwer zu beschreiben".
Oder die Erinnerungen von Vera Agati, Jahrgang 1928. "Seit ich ein kleines Mädchen war, habe ich auf den Bilancelle gearbeitet. Wir fuhren nachts in Carloforte los und kamen im Morgengrauen in Buggerru an. Das Boot hatte keinen Motor, wir bewegten uns nur per Segel fort. Ich erinnere mich an die schwere Arbeit der Galanzieri, deren Kräfte ich immer bewunderte. Nachdem wir Buggerru erreicht hatten, wurde ein langes Brett vom Boot zum Ufer gelegt. Dieses Brett war schräg und wackelig. Die Matrosen rannten mit Körben darüber, die bis oben mit Mineralien beladen waren…oftmals fielen sie mitsamt ihrer Ladung ins Meer!"

Bergarbeiterfamilie im Sulcis
August 2018, Pistis 
Ich treffe mich mit Salvatore und Vanda in ihrem Haus in Pistis. Sie sind sehr nett und gastfreundlich. Wir sitzen in der Küche und hinter dem Rücken der Gastgeber weht die traditionelle sardische Flagge mit den „4 Mohren“. Salvatore hat lange im Bergwerk gearbeitet und genießt jetzt seinen Ruhestand, gemeinsam mit seiner Frau, seinen fünf Kindern und den acht Enkeln. Er erinnert sich an die Zeit, als er im Bergwerk Montevecchio tätig war. Wegen der großen Hitze mussten sie mit nacktem Oberkörper arbeiten. Weil die Luft immer zu dünn war, schalteten sie sogar die Acetylenlampen an ihren Helmen aus. Eine gefährliche und kräftezehrende Arbeit. Seine Frau Vanda war daher immer ein wenig besorgt. Sie kannte die Gefahren der Bergarbeit, da bereits ihr Großvater und ihr Onkel ihr Leben unter Tage verloren hatten. Wenn Salvatore Nachtschicht hatte, fand Vanda kaum Schlaf und wartete nur darauf, dass ihr Mann heil von der Arbeit zurückkehrte.
 

Livio Senigalliesi und Andrei Liankevich haben die Region Ende April 2018 zum ersten Mal erkundet. Sie haben Minenarbeiter kennengelernt, haben ihre Geschichten gehört und sind in die Minen hinuntergestiegen.
Livio Senigalliesi:
Die alten Minen
Die Männer arbeiteten auf der Suche nach Blei und Zink in den Stollen, wo sie Staub verschluckten und Gefahr liefen, an Silikose zu erkranken. Die Jugendlichen verätzten sich ihre Hände 10-12 Stunden täglich in der Säure der Wäschereien. In den Bergwerken von Buggerru, Monteponi und Montevecchio arbeiteten zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und der Mitte des 20. Jahrhunderts Tausende von Frauen. Ein Jahrhundert der Ausbeutung armer Familien, die für ein Stück Brot Knochenarbeit verrichteten. Der Analphabetismus blieb bis in die 50er-Jahre extrem hoch. Erst in der Nachkriegszeit wurden Berufsschulen gegründet, in denen sardischer Techniker und Führungskräfte herangebildet werden konnten.
Die technologische Entwicklung führte zu einer Abkehr von den anstrengenden manuellen und archaischen Abbaumethoden. Kompressoren und andere riesige, moderne Maschinen, produziert in den Vereinigten Staaten, Deutschland oder in Mailand, erreichten per Schiff den Hafen von Cagliari, wo sie Stück für Stück auseinandergebaut wurden und dann mit dem Zug bis zum Ort der Mineralgewinnung gebracht wurden. Der Materialtransport mithilfe von Ochsenkarren oder Hunderten von Mauleseln wurde durch Schmalspurbahnen ersetzt. In Porto Flavia wurde die Abbaustelle mit den Klippen über dem Meer verbunden.
Livio Senigalliesi:
Bei den Bergarbeitern von Carbosulcis
Besuch des Kohlenbergwerks in Nuraxi Figus
Carbonia, 26. April 2018 - 8.30 Uhr
Dank der Genehmigung der Unternehmensleitung der Bergbaugesellschaft Carbosulcis haben Andrei und ich die Möglichkeit, die letzten noch funktionstüchtigen Anlagen zu besichtigen. Mit einem Lastenaufzug fahren wir bis auf 400 m unter dem Meeresspiegel in die Tiefe. Wir befinden uns in Begleitung von dem Bergbautechniker Pietro Piras, und Nicola Muller, dem Verantwortlichen für die Rettungsteams, die sich um die Sicherheit im Stollen kümmern.
"Der Kohlenabbau wurde eingestellt, da er als wenig profitabel gilt". Pietro Piras, Geologe und Gewerkschaftsvertreter: „Das Bergwerk wird jedoch weiterleben. Wissenschaftler des CNR planen die Gewinnung von seltenen Gasen wie z.B. Argon und nutzen die Schachtstruktur für weitere Bohrungen in die Tiefe. Diese strategische Reserve könnte in Zukunft nützlich sein, und daher sind die Anlagen perfekt in Schuss zu halten.“
Renato Tocco, Bergbautechniker, 47 Jahre, ist dabei, seine Mine zu "renovieren": „Es hört sich wirklich verrückt an, aber es ist tatsächlich so gelaufen… vor fünf Jahren habe ich auf eBay dieses Stück Land mit einem alten Bergwerk gefunden und habe es gekauft“. Es scheint der perfekte Ort für den Besuch von Touristen.
Livio Senigalliesi:
Die Rolle der Frau im Bergwerk
Gonnesa, 27. April 2018 
Iride Peis ist eine Schriftstellerin aus Sardinien, die ihr Leben dem Andenken der Frauen und Mädchen gewidmet hat, die in den Bergwerken gearbeitet haben. Sie hat „Frauen und Mädchen im Bergwerk von Montevecchio“ geschrieben. Iride erinnert an die Ausbeutung, die Mühe und die Trauer von Menschen, die noch nicht einmal ihre Meinung äußern durften. Die Frauen, die die in den Stollen gewonnenen Mineralien in kleinere Stücke schlugen und die nützlichen Teile vom Ausschuss trennten, wurden Sortiererinnen genannt. Aber sie mussten noch viele weitere schwere Arbeiten verrichten: sie schoben die schweren materialbeladenen Wagen, zerhackten die größten Stücke und füllten die verarbeiteten Mineralien in Säcke ab. Riskante und schlecht bezahlte Knochenarbeit. Am Boden des Schachts von Carbosulcis, in 400 m Tiefe, treffe ich Patrizia Saias. In ihrem Gesicht sehen wir die Spuren eines mit Stolz, Kraft und Würde im Bergwerk verbrachten Lebens.
„Das Bergwerk liegt mir im Blut, alles um mich herum sprach vom Bergwerk, aber als kleines Mädchen träumte ich vom Meer". Antonella Sanna ist auch da:
"Ich habe mit 19 Jahren bei Carbosulcis angefangen. Ich stamme aus einer Bergarbeiterfamilie, mein Vater arbeitete im Stollen von Monteponi, Mutter war Sortiererin. Damals war ich arbeitslos und der einzige Ort, an dem Arbeit zu finden war, war das Bergwerk. Nach und nach habe ich mich auf die Sanierung der Stollen spezialisiert und dann bin ich zu den Sicherheitskontrollen übergegangen".
Andrei Liankevich:
Fotografische Eindrücke aus dem Sulcis-Iglesiente  
 


 

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