Geteilte Blicke

Geteilte Blicke - Grafik © Goethe-Institut Italien - UAU Studio

Dialoge zwischen Italien und Deutschland über die zeitgenössische Gesellschaft

Eine Gesprächsreihe über die entscheidenden Themen dieses Jahrzehnts, an der viele namhafte italienische und deutsche Expert*innen teilnehmen. Kunst und Wissenschaft hinterfragen künstliche Intelligenz, Armut zwischen Andauern und Wandel, Presse- und Meinungsfreiheit, Identität und Ungleichheit. Eine gemeinsame Reflexion in vier italienischen Städten: Mailand, Genua, Rom und Turin.
In Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie der Fondazione Culturale San Fedele, Aggiornamenti Sociali Mailand, der Comunità di Sant’Egidio Genua und dem Polo del ‘900 Turin, werden u.a. der Schriftsteller Nicola Lagioia, der Journalist und Essayist Mario Marazziti, der Psychoanalytiker Massimo Recalcati, die Soziologin und Philosophin Chiara Saraceno, die Soziologin Jutta Allmendinger, der Journalist Michael Braun, die Expertin in Sozialgeographie Felicitas Hillmann, die Anwältin für digitale Rechte Ramak Molavi Vasse’i, den Dialog über die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland führen.

Beiträge

Stattgefundene Events

28. November 2024, 18:00 Uhr
TURIN | Polo del ’900, Palazzo San Daniele, Auditorium
Auf Information setzen.
Zwischen Fälschung und Realität

Mit: Michael Braun, Stefano Feltri und Francesca Lagioia. Italien und Deutschland im Vergleich zum Thema Presse- und Meinungsfreiheit, mit einem Fokus auf rechtlichen, ethischen und technologischen Aspekten: Klagen zur Einschüchterung von Journalisten, Verantwortung, Berufsethik, KI und Fake News.

Geteilte Blicke - Grafik © Goethe-Institut Italien

27. November 2024, 19:00 Uhr
ROM | Goethe-Institut, Via Savoia 15
Menschliches, (nicht) Allzumenschliches. Wir und die Künstliche Intelligenz

Mit Nicola LagioiaRamak Molavi Vasse'i und Rainer Rehak. Wer zieht die Grenzen der generativen künstlichen Intelligenz – von der Kreativität bis zur Ethik und Rechtsprechung? In einem von Ted Talks inspirierten Format diskutieren der Schriftsteller Nicola Lagioia, die Anwaltin für digitale Rechte Ramak Molavi Vasse'i und der Wissenschaftler und Philosoph Rainer Rehak auf der Bühne des Goethe-Instituts.

Geteilte Blicke - Grafik © Goethe-Institut Italien

19. November 2024, 18:00 Uhr
GENUA | Sala Quadrivium, Piazza Santa Marta 2
Leben als Ausgestoßene. Alte und neue Armut in Italien und Deutschland

Felicitas Hillmann, Chiara Saraceno und Mario Marazziti befassen sich mit verschiedenen Aspekten der alten und neuen Armut als einem Phänomen der Ausgrenzung und Marginalisierung, das sich quer durch unsere Gesellschaft zieht. Zu den Ursachen gehören nicht nur die hohe Arbeitslosigkeit, sondern auch unsichere Arbeitsplätze, ein nicht immer effizientes Sozialversicherungssystem, Migration und die Fragilität des Familiensystems.

Geteilte Blicke - Grafik © Goethe-Institut Italien

11. November 2024, 17:45 Uhr
MAILAND | Auditorium San Fedele, Via Hoepli 3/b
Jenseits der Geschlechterrollen. Niedergang des Patriarchats und neue Identitäten

Jutta Allmendinger und Massimo Recalcati diskutieren über die Krise des Patriarchats, von der Auflösung traditioneller Strukturen über Geschlechterrollen bis hin zum Verständnis der sexuellen Identität in einer sich wandelnden Gesellschaft zwischen Unsicherheiten und neuen Möglichkeiten.

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