Aura Satz zeigt ihre Arbeiten weltweit, u.a. bei Tate Modern, Tate Britain, Hayward Gallery, BFI Southbank, Whitechapel Gallery (London), Baltic Centre for Contemporary Art (Gateshead), InterCommunication Centre (Tokyo), Lentos Museum (Linz), IMMA (Dublin), Sydney Biennale (Sydney), High Line Art (NY), Oberhausen Short Film Festival (Oberhausen), Rotterdam Film Festival (Rotterdam), New York Film Festival (NY), Anthology Film Archives (NY).
Einzelausstellungen hatte sie u.a. in der Wellcome Collection (London), dem Hayward Project Space (London), John Hansard Gallery (Southampton), Dallas Contemporary (Texas), George Eastman House (Rochester NY), Gallery 44 (Toronto), Fridman Gallery (NY) und Paradise Row gallery (London).
Seit 1975 Veröffentlichungen von Schallplatten, Kassetten und Cds u.a. bei Auf dem Nil, Cramps Records, Edition RZ, ampersand, semishigure, Die Schachtel, Olof Bright, Important Records, gruenrekorder.
Gastprofessuren in Maastricht, Paris, Berlin, Oxford und Wien. Von 1994 bis 2013 Professorin für Audiovisuelle Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saarbrücken, Gründung des Fachbereiches audio-visuelle Kunst. Seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
Einzelausstellungen in Museen und Galerien in Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika. Teilnahme an zahlreichen internationalen Festivals und Gruppenausstellungen.
Seit 1999 waren Micol Assaëls Arbeiten regelmäßig in renommierten privaten sowie öffentlichen Ausstellungsstätten Europas und der gesamten Welt zu sehen. Persönliche Ausstellungen der Künstlerin fanden u. A. im Hangar Bicocca (2014), in der Kunsthalle Fridericianum, im Palais de Tokyo und im Secession Museion (2009), in der Galleria Nazionale d’Arte Moderna (2008) und in der Kunsthalle Basel (2007) statt. Daneben hat Micol Assaël an zahlreichen Sammelausstellungen teilgenommen, wie etwa an der 50. und der 51. Biennale in Venedig (2003 und 2005), an der Manifesta 5 (2004), an der 4. Berliner Biennale (2006), an der 1. Biennale in Moskau (2005), an der 16. Biennale in Sydney sowie an der 28. Biennale in São Paulo (2008).
Klänge kartieren bedeutet, ihre Richtungen, Verzweigungen und Verflechtungen zu erkennen, etwas zu enthüllen, was die Menschen seit Urzeiten in die Sphäre der konkreten visuellen Wahrnehmung versetzt, ohne dabei auf optische oder anderweitige Hilfsmittel zurückzugreifen. Denn Klänge sind Wellen, die bei passender Ausrichtung neue Horizonte und Vorstellungswelten zu eröffnen vermögen.
Diese neuen Vorstellungswelten stehen im Zentrum des Schaffens von drei der interessantesten Vertreterinnen der zeitgenössischen Kunstszene, deren Arbeiten vom 29. September 2018 bis zum 8. März 2019 im KunstRaum Goethe zu sehen sein werden. In ihnen manifestiert sich die derzeit vorherrschende künstlerische Tendenz, scheinbar Verborgenes sichtbar zu machen und Elementen Körperlichkeit zu verleihen, die seit jeher als nicht greifbar gelten.
So werden in Christina Kubischs Arbeit Analyzing Silence die Schallwellen des in verschiedene Sprachen übersetzten Wortes „Stille“ zu gedruckter Materie. Kartieren bedeutet für sie vor allem, kontinuierlich wechselnde Interpretationsansätze und -perspektiven zu liefern sowie die räumliche Wahrnehmung des Umfelds stets neu zu definieren. Im Rahmen der Ausstellung werden in Rom erstmals ihre „Electrical Walks“ (elektromagnetische Klangspaziergänge) vorgestellt, für die sie spezielle Kopfhörer entwickelt hat, welche elektromagnetische Strahlungen auffangen und in Klänge verwandeln. Die Besucher sind eingeladen, mit diesen Kopfhörern – nach einem von der Künstlerin festgelegten Plan durch verschiedene Stromfelder – einen Spaziergang im Viertel zu unternehmen und sich dabei von dem „Klangkonzert” leiten zu lassen, das ihre Wahrnehmung der Umgebung maßgeblich beeinflussen wird.
Im Rahmen von Begegnungen, Performances und Workshops soll desweiteren analysiert werden, wie sich die fortschreitende Auflösung der Grenzen zwischen Realität und Virtualität auf unseren Alltag und die Wahrnehmung unserer Lebensräume auswirkt.
Ausstellung „Klangkarten“, 29.09.2018 – 08.03.2019
KunstRaum Goethe