Kannst Du Rad
fahren?

Kannst du Rad fahren? Plakatwettbewerb für Studenten und junge Talente in Deutschland und Italien © Goethe-Institut Italien

Dem Fahrrad gehört die Zukunft. Es ist schnell, leise, hält gesund und bringt dich überall hin.
Mit diesem Plakatwettbewerb für Studenten und junge Talente in Deutschland und Italien wollte das Goethe-Institut das Thema nachhaltige Mobilität auf die Straße tragen. Kreative, Grafikdesigner und Illustratoren wurden aufgerufen, ihre Ideen und Denkanstöße einzureichen: aus globaler oder individueller Perspektive, typografisch oder illustrativ, mit oder ohne Helm; Hauptsache: plakativ.

Jury-Protokoll

Die Jury des Plakatwettbewerbs Kannst du Rad fahren? versammelte sich am Montag, den 18. März 2019, im kleinen Konferenzsaal des Goethe-Instituts Rom.
Angesichts der Einsendung von über 500 Arbeiten, entschied die Jury, hinsichtlich einer angemessenen Begutachtung aller Werke, zunächst eine erste Selektion derjenigen Bilder zu treffen, die nicht auf das vorgegebene Thema eingingen, deren Grafikdesign nicht angemessen oder effizient genug war.
Am Ende des ersten Tages konnten so 40 Projekte für die Ausstellung ausgewählt werden (20 italienische und 20 deutsche Exemplare, wie in der Aussschreibung vorgesehen).
Der zweite Tag (19. März 2019) begann mit einer Besprechung der einzelnen ausgewählten Projekte und ihrer individuellen Bewertung im Rahmen einer Punkteskala von 1 (unzureichend) bis 5 (optimal) gemäß der üblichen Methode des Goethe-Instituts unter folgenden Beurteilungskriterien:

  • Thema Übereinstimmung, bzw. Kongruenz mit den vorgegebenen Kriterien der Ausschreibung (Eröffnungsschreiben);
  • Einfallsreichtum und Projektrecherche, einschließlich der Bewertung des Projektes, inwiefern es von den Formen originell und von den Inhalten innovativ gestaltet ist; sowie der Bewertung der Projektverweise – z.B. geschichtlich, aber auch Kompetenzen in der Auswahl der Schriftart, der Farben, etc.;
  • Wirksamkeit der Kommunikation, mit diesem Kriterium sollte untersucht werden, wie direkt und verständlich die Botschaft des Plakates für den Betrachter ist (oder inwiefern es überrascht) 

Auf dieser Bewertungsgrundlage wurden die Punktzahlen der besten Projekte ermittelt.
Nach weiteren Absprachen, in denen die Jurymitglieder jeweils ihre Auswahl begründeten, kam die Jury einstimmig zur Verküdnung folgender Gewinner:

 
Livia Rescigno – Junge Talente – Italien © © Livia Rescigno für Goethe-Institut Italien Livia Rescigno – Junge Talente – Italien © Livia Rescigno für Goethe-Institut Italien
1. Preis in der Kategorie „Junge Talente”:
Livia Rescigno
Für die Herarbeitung eines Schlüsselementes in der Kommunikation, repräsentiert durch das Ziel “Null Emissionen; für die präzise Erarbeitung einer ausgewogenen Zusammenstellung von Text und Bild, sowie für die formgerechte Qualität der Illustration.
Lea Marleen Rommel – In Ausbildung – Deutschland | Kunstohochschule Weißensee Berlin © © Lea Marleen Rommel für Goethe-Institut Italien Lea Marleen Rommel – In Ausbildung – Deutschland | Kunstohochschule Weißensee Berlin © Lea Marleen Rommel für Goethe-Institut Italien
1. Preis Kategorie „In Ausbildung“:
Lea Marleen Rommel, Weißensee Kunsthochschule Berlin
Für die vollständige Übereinstimmung mit dem Thema, die durch positive und gut fokussierte Botschaften erzielt wird, Dank der Erarbeitung von Schlüsselwörtern, die durch eine reife und ironische Bildsprache veranschaulicht werden.

Die Jury entscheidet, dass für beide Kategorien, zwei weitere Projekte von höchster Qualität erwähnt werden sollen:

Ehrung für die Kategorie „Junge Talente”:
Henriette Artz
Henriette Artz – Junge Talente – Deutschland © © Henriette Artz für Goethe-Institut Italien Henriette Artz – Junge Talente – Deutschland © Henriette Artz für Goethe-Institut Italien
Beatrice Piccoli
Beatrice Piccoli – Junge Talente – Italien © © Beatrice Piccoli für Goethe-Institut Italien Beatrice Piccoli – Junge Talente – Italien © Beatrice Piccoli für Goethe-Institut Italien

Ehrung für die Kategorie „In Ausbildung”:
Marie Schwab
Universität der Künste Berlin
Marie Schwab – In Ausbildung – Deutschland | Universität der Künste Berlin © © Marie Schwab für Goethe-Institut Italien Marie Schwab – In Ausbildung – Deutschland | Universität der Künste Berlin © Marie Schwab für Goethe-Institut Italien
Helena Baumeister
HAW Hamburg
Helena Baumeister – Ausbildung – Deutschland | HAW Hamburg © © Helena Baumeister für Goethe-Institut Italien Helena Baumeister – Ausbildung – Deutschland | HAW Hamburg © Helena Baumeister für Goethe-Institut Italien
 
Die 20 aus Deutschland ausgewählten Plakate für die Ausstellung sind:
  1. Artz Henriette
  2. Baumeister Helena
  3. Bina Khahi Jasmin
  4. Blaufuß Tanja
  5. Braun Daphne
  6. Burion Mike
  7. Calabrò Alessia
  8. Deinhart Tanja
  9. Doerfler Marie Luisa
  10. Donnerberg Ernestine
  11. Hoff Larissa
  12. Moll Moritz
  13. Ohlow Anton
  14. Rommel Lea Marleen
  15. Sánchez Edgar
  16. Schrieb Lena
  17. Schwab Marie
  18. Steinmetz Julia
  19. Vecsey Stefan
  20. Willkomm Lorenz 

Die 20 aus Italien ausgewählten Plakate für die Ausstellung sind:

  1. Avesani Michela
  2. Banfi Michael
  3. Colaneri Giovanni
  4. De Piccoli Matteo
  5. Faresin Annaviola
  6. Figini Andrea
  7. Gardos Simone
  8. Gastaldello Silvia
  9. Ghedini Martina
  10. Landucci Alex
  11. Manzon Francesca
  12. Mazzocchi Giovanni
  13. Mollo Martina
  14. Muhova Kalina
  15. Piccoli Beatrice
  16. Rescigno Livia
  17. Ricciarini Andrea
  18. Rizzotto Jessica
  19. Toniutti Serenella
  20. Vanin Cecilia

In Zusammenarbeit mit:


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