Buchkritiken

Links ist Yeama zu sehen, in der Mitte Armin und rechts Charlott. Yeama © Josiane H.-A. | Armin © Privat | Charlott © Privat

Die Reihe #Vorzeichen möchte Kanonkritik praktizieren, indem der Fokus auf das Lesen als machtkritische Praxis gelegt wird. Nicht nur die Frage, wen oder was, sondern auch wie wir lesen, ist von Belang. Empathisches, engagiertes, aktivistisches oder solidarisches Lesen ist nichts weniger als Ausdruck einer politischen Haltung. Gerade in den sozialen Medien kommen neue Formen des Lesens von und des Sprechens über Literatur ins Spiel, welche in Chats, Kommentaren und anderen Austauschforen wiederum mehr Lesarten hervorbringen.

Yeama, Armin und Charlott sind die Gewinner*innen eines Open Calls, den wir Anfang des Jahres veröffentlicht haben. Auf den Instagramkanälen der Goethe-Institute in Nordeuropa teilen sie in den nächsten Monaten ihre Leseerlebnisse mit uns und schreiben im Rahmen der Reihe #Vorzeichen Buchkritiken für euch. Yeama interessiert sich sehr für Literatur Schwarzer Autor*innen im deutschsprachigen Raum, Armin findet aktuell besonders Texte über Erinnerung & Erinnerungslücken spannend und Charlott beschäftigt sich viel mit Literatur von marginalisierten Gruppen.
 

 

Beiträge