Deutschland liegt mitten in Europa. Mit einer Fläche von 10 Millionen Quadratkilometern ist Europa nach Australien der zweitkleinste Kontinent oder Erdteil. So nennt man große zusammenhängende Landmassen mit dazugehörigen Inseln und Meeren. Auf unserem Planeten gibt es fünf Erdteile: Asien, Amerika, Afrika, Europa, Australien. Deutschland würde ungefähr 33-mal in Europa hineinpassen. Das Ural-Gebirge in Russland grenzt Europa von Asien im Osten ab; im Süden ist das Mittelmeer die Grenze zu Afrika. Westlich und nördlich von Europa liegt der Atlantische Ozean. Der südlichste Punkt Europas liegt auf Zypern, der nördlichste ist das Nordkap in Norwegen. Würde man vom südlichsten Punkt des Kontinents bis zum nördlichsten reisen, wäre man mit Auto und Schiff - ohne Staus und Pausen - vier bis fünf Tage unterwegs.
In Europa gibt es viele verschiedene Länder, darunter auch sehr viele kleine Länder. Insgesamt leben hier über 700 Millionen Menschen. Es werden über 60 verschiedene Sprachen gesprochen.
Viele europäische Staaten haben sich in der Europäischen Union (EU) zusammengeschlossen, um in manchen Bereichen eine gemeinsame Politik zu machen.
Woher der Name Europa kommt, wollt ihr noch wissen? Diesen Namen hat man den griechischen Mythen entnommen. "Europa" hieß dort die Tochter eines phönizischen Königs. Sie wurde vom Götterkönig Zeus, der sich als Stier verkleidet hatte, gestohlen. Deswegen wird Europa in der Kunst oft als eine Frau mit einem Stier dargestellt.
Niederlande
Offizieller Name: Niederlande
Hauptstadt: Amsterdam, Den Haag (Regierungssitz)
Kontinent: Europa
Währung: Euro
Sprache: Niederländisch, Friesisch (in Friesland)
Fläche: 41.528 km² (Deutschland: 357.111 km²)
Einwohner: 16,7 Millionen (Deutschland: 81.7 Millionen)
Nationalfeiertag: 27. April ("Königstag")
Die Niederlande liegen im Nordwesten Europas und grenzen an Deutschland, Belgien, Luxemburg und die Nordsee. Die Deutschen nennen ihr westliches Nachbarland meistens nur Holland. Holland ist allerdings nur ein Teil der Niederlande. Die Stadt Amsterdam ist zwar die Hauptstadt, der Regierungssitz liegt aber im 50 km entfernten Den Haag. Die Niederlande gehören zu den Ländern, die 1993 die Europäische Union gegründet haben.
Wer hat das Sagen?
Die Niederlande sind eine parlamentarische Monarchie. Sie wählen alle vier Jahre ihr Parlament. Seit knapp 200 Jahren haben die Niederländer zudem eine Königsfamilie. Der König ist das Staatsoberhaupt. Er muss sich, wie alle anderen auch, an die Gesetze des Landes halten.
Sprichst du Niederländisch?
Besonders Amsterdam ist bekannt für seine multikulturelle Bevölkerung. Dort leben zum Beispiel Chinesen, Inder, Südamerikaner, Türken oder Polen. Seit 2006 müssen alle Menschen, die in die Niederlande einwandern möchten, einen Sprachtest machen. So will die Regierung dafür sorgen, dass die niederländische Sprache die meistgesprochene Sprache im Land bleibt und alle Niederländer miteinander reden können.
Das Land muss geschützt werden
Wenn nicht 3000 Kilometer lange Deiche das Land gegen die Nordsee schützen würden, wäre in den Niederlanden meist "Land unter". Denn ein großer Teil des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels.
Tulpen, Käse und Kunst
Besonders produktiv ist die Landwirtschaft. Es werden Gemüse, Kartoffeln, Schnittblumen, Tomaten und mehr in riesigen Gewächshäusern angebaut. Im Ausland sehr beliebt ist auch der holländische Käse. Bestimmt hast auch du schon Gouda, Edamer oder Leerdamer probiert. Aber nicht nur essbare Produkte sind weltberühmt. Auch die Werke vieler niederländischer Künstler sind unglaublich wertvoll. Zum Beispiel sind Vincent von Gogh und Rembrandt berühmte niederländische Maler.
Beliebtes Urlaubsziel
Jedes Jahr kommen viele Urlauber in die Niederlande. Die meisten wollen zum Meer, faul in der Sonne liegen oder schwimmen gehen. Viele reisen aber auch zum Fahrradfahren in die Niederlande. Das geht in dem flachen Land besonders gut. Der höchste Berg heißt übrigens Vaalserberg und ist gerade mal 320 Meter hoch.
Wunderschöne Kanäle
Nicht nur wegen der langen Sandstrände sollte man in die Niederlande reisen. Auch Amsterdam ist einen Besuch wert. Kreuz und quer durch die Stadt fließen kleine Kanäle, die Grachten genannt werden. Über die kannst du mit dem Boot fahren, am Ufer entlang wandern und dir die vielen kleinen Hausboote anschauen. Außerdem kannst du ein berühmtes Museum oder das Anne-Frank-Haus besuchen. In den Niederlanden gibt es mit fast 1.000 Museen die größte Museumsdichte der Welt.
Hauptstadt: Amsterdam, Den Haag (Regierungssitz)
Kontinent: Europa
Währung: Euro
Sprache: Niederländisch, Friesisch (in Friesland)
Fläche: 41.528 km² (Deutschland: 357.111 km²)
Einwohner: 16,7 Millionen (Deutschland: 81.7 Millionen)
Nationalfeiertag: 27. April ("Königstag")
Die Niederlande liegen im Nordwesten Europas und grenzen an Deutschland, Belgien, Luxemburg und die Nordsee. Die Deutschen nennen ihr westliches Nachbarland meistens nur Holland. Holland ist allerdings nur ein Teil der Niederlande. Die Stadt Amsterdam ist zwar die Hauptstadt, der Regierungssitz liegt aber im 50 km entfernten Den Haag. Die Niederlande gehören zu den Ländern, die 1993 die Europäische Union gegründet haben.
Wer hat das Sagen?
Die Niederlande sind eine parlamentarische Monarchie. Sie wählen alle vier Jahre ihr Parlament. Seit knapp 200 Jahren haben die Niederländer zudem eine Königsfamilie. Der König ist das Staatsoberhaupt. Er muss sich, wie alle anderen auch, an die Gesetze des Landes halten.
Sprichst du Niederländisch?
Besonders Amsterdam ist bekannt für seine multikulturelle Bevölkerung. Dort leben zum Beispiel Chinesen, Inder, Südamerikaner, Türken oder Polen. Seit 2006 müssen alle Menschen, die in die Niederlande einwandern möchten, einen Sprachtest machen. So will die Regierung dafür sorgen, dass die niederländische Sprache die meistgesprochene Sprache im Land bleibt und alle Niederländer miteinander reden können.
Das Land muss geschützt werden
Wenn nicht 3000 Kilometer lange Deiche das Land gegen die Nordsee schützen würden, wäre in den Niederlanden meist "Land unter". Denn ein großer Teil des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels.
Tulpen, Käse und Kunst
Besonders produktiv ist die Landwirtschaft. Es werden Gemüse, Kartoffeln, Schnittblumen, Tomaten und mehr in riesigen Gewächshäusern angebaut. Im Ausland sehr beliebt ist auch der holländische Käse. Bestimmt hast auch du schon Gouda, Edamer oder Leerdamer probiert. Aber nicht nur essbare Produkte sind weltberühmt. Auch die Werke vieler niederländischer Künstler sind unglaublich wertvoll. Zum Beispiel sind Vincent von Gogh und Rembrandt berühmte niederländische Maler.
Beliebtes Urlaubsziel
Jedes Jahr kommen viele Urlauber in die Niederlande. Die meisten wollen zum Meer, faul in der Sonne liegen oder schwimmen gehen. Viele reisen aber auch zum Fahrradfahren in die Niederlande. Das geht in dem flachen Land besonders gut. Der höchste Berg heißt übrigens Vaalserberg und ist gerade mal 320 Meter hoch.
Wunderschöne Kanäle
Nicht nur wegen der langen Sandstrände sollte man in die Niederlande reisen. Auch Amsterdam ist einen Besuch wert. Kreuz und quer durch die Stadt fließen kleine Kanäle, die Grachten genannt werden. Über die kannst du mit dem Boot fahren, am Ufer entlang wandern und dir die vielen kleinen Hausboote anschauen. Außerdem kannst du ein berühmtes Museum oder das Anne-Frank-Haus besuchen. In den Niederlanden gibt es mit fast 1.000 Museen die größte Museumsdichte der Welt.
Europa
EU: Europäische Union
Die Europäische Union (abgekürzt: EU) ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten, die gemeinsame politische Ziele haben. Die EU besteht seit dem 1. November 1993. An diesem Tag haben sich zwölf Staaten, darunter auch Deutschland, zur Europäischen Union zusammengeschlossen. So war es vorher im Vertrag von Maastricht vereinbart worden. Zuvor gab es schon einen Zusammenschluss europäischer Staaten, die sogenannte "Europäische Gemeinschaft". Sie hatte aber andere Ziele als die EU und war anders organisiert.
Jeder Staat in Europa hat die Möglichkeit, Mitglied der Europäischen Union zu werden. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist es, dass das zukünftige Mitglied demokratisch ist. Heute gehören 28 Staaten zur EU. Sie haben insgesamt über 500 Millionen Einwohner/innen.
Mitglieder der Europäischen Union
Dies sind die Mitglieder der EU: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) und der griechische Teil Zyperns. Wenn alle Staaten, die einen Aufnahmeantrag gestellt haben, in den nächsten Jahren von der EU aufgenommen werden, wird die EU mehr als 30 Mitglieder haben.
Gemeinsame europäische Politik
Die Staaten, die sich in der EU zusammengeschlossen haben, wollen in vielen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen zusammenarbeiten. Sie wollen gemeinsam dafür sorgen, dass der Wohlstand in Europa gesichert wird und die Menschen in Frieden leben können. Eine solche gemeinsame Politik ist manchmal ziemlich schwierig. Alle Staaten in der Gemeinschaft sind immer noch selbstständige Staaten und haben eigene Regierungen. Da gibt es manchmal Streit zwischen der EU und einzelnen Staaten - und natürlich auch zwischen den Staaten untereinander. Das ist so wie in einer großen Familie. Da ist es nicht immer leicht, sich zu einigen.
Seit 1999 haben viele EU-Staaten eine gemeinsame Währung: den Euro. Das erleichtert den Handel und das Wirtschaften zwischen den teilnehmenden Ländern.
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass an den Grenzen zu den Niederlanden, nach Frankreich oder zu anderen EU-Ländern zwar manchmal noch kleine Kontrollhäuschen stehen, dort aber keine Passkontrollen stattfinden. Früher musste man immer einen Pass vorzeigen, wenn man in ein anderes Land fuhr. Heute dürfen die Staaten der EU nur noch in Ausnahmefällen die Grenzen kontrollieren. Dass das Reisen in Europa von einem Land ins andere heute so leicht ist, zeigt, dass die Menschen auf unserem Kontinent in einem "Gemeinsamen Haus Europa" leben.
Der Begriff "Union" kommt übrigens aus dem Lateinischen und heißt "Vereinigung".
Jeder Staat in Europa hat die Möglichkeit, Mitglied der Europäischen Union zu werden. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist es, dass das zukünftige Mitglied demokratisch ist. Heute gehören 28 Staaten zur EU. Sie haben insgesamt über 500 Millionen Einwohner/innen.
Mitglieder der Europäischen Union
Dies sind die Mitglieder der EU: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) und der griechische Teil Zyperns. Wenn alle Staaten, die einen Aufnahmeantrag gestellt haben, in den nächsten Jahren von der EU aufgenommen werden, wird die EU mehr als 30 Mitglieder haben.
Gemeinsame europäische Politik
Die Staaten, die sich in der EU zusammengeschlossen haben, wollen in vielen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen zusammenarbeiten. Sie wollen gemeinsam dafür sorgen, dass der Wohlstand in Europa gesichert wird und die Menschen in Frieden leben können. Eine solche gemeinsame Politik ist manchmal ziemlich schwierig. Alle Staaten in der Gemeinschaft sind immer noch selbstständige Staaten und haben eigene Regierungen. Da gibt es manchmal Streit zwischen der EU und einzelnen Staaten - und natürlich auch zwischen den Staaten untereinander. Das ist so wie in einer großen Familie. Da ist es nicht immer leicht, sich zu einigen.
Seit 1999 haben viele EU-Staaten eine gemeinsame Währung: den Euro. Das erleichtert den Handel und das Wirtschaften zwischen den teilnehmenden Ländern.
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass an den Grenzen zu den Niederlanden, nach Frankreich oder zu anderen EU-Ländern zwar manchmal noch kleine Kontrollhäuschen stehen, dort aber keine Passkontrollen stattfinden. Früher musste man immer einen Pass vorzeigen, wenn man in ein anderes Land fuhr. Heute dürfen die Staaten der EU nur noch in Ausnahmefällen die Grenzen kontrollieren. Dass das Reisen in Europa von einem Land ins andere heute so leicht ist, zeigt, dass die Menschen auf unserem Kontinent in einem "Gemeinsamen Haus Europa" leben.
Der Begriff "Union" kommt übrigens aus dem Lateinischen und heißt "Vereinigung".
Gesetz
Für viele Bereiche in unserem Leben gelten Gesetze. Wenn ein Stein zu Boden fällt, wirkt das Gesetz der Schwerkraft. Das ist ein unveränderliches Naturgesetz. Ein Autodieb oder ein Einbrecher verstoßen aber nicht gegen ein Naturgesetz, sondern gegen ein vom Staat gemachtes Gesetz. An diese Gesetze oder Regeln muss man sich halten. Nur dann kann das friedliche Zusammenleben vieler Menschen funktionieren. Was Gesetz ist, wird bei uns von dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat bestimmt. In den Gesetzesbüchern werden diese Regeln und Vorschriften (amtlich heißt das "Erlaubnis", "Verbot" oder "Gebot") aufgeschrieben.
Hauptstadt
Kannst du mir die Hauptstadt von diesem oder jenem Land nennen? Das ist eine beliebte Quizfrage. Von Deutschland ist es Berlin, von Polen Warschau, von Schweden Stockholm, das wisst ihr alle. Hauptstadt ist meistens die Stadt eines Landes, in der Regierung und Parlament ihren Sitz haben. Oft ist das die größte Stadt des Landes, das muss aber nicht immer so sein. Washington zum Beispiel ist die Hauptstadt, aber lange nicht die größte Stadt der USA.
Monarchie
"Monarchie" bezeichnet eine bestimmte Staatsform. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Alleinherrschaft". Im Gegensatz zur Republik übt in einer Monarchie eine einzelne Person, der Monarch oder die Monarchin, die Herrschaft aus. Das Recht zu regieren wird oft innerhalb der Familie weitervererbt (dies heißt dann "Erbmonarchie"). Zum Beispiel ist Queen Elizabeth von England eine Monarchin oder König Juan Carlos von Spanien ein Monarch. In diesen beiden Ländern (wie auch in vielen anderen, in denen es heute noch Königinnen, Könige oder Fürsten gibt), kann die Königin oder der König aber keineswegs alles alleine entscheiden. Vom Volk gewählte Parlamente und demokratische Regierungen machen in der heutigen Zeit die Gesetze und bestimmen die Richtung der Politik. Die Monarchen, also zum Beispiel die Queen, sprechen sich zwar mit ihnen ab, haben aber fast nur noch die Aufgabe, Gesetze zu unterzeichnen, Minister und Ministerinnen zu ernennen und den Staat bei offiziellen Anlässen zu repräsentieren. Dies nennt man "parlamentarische Monarchie" oder auch "konstitutionelle Monarchie". Das besagt, dass die Stellung und die Aufgaben des Königs in einer Verfassung festgelegt werden (der lateinische Begriff "constitutio" heißt "Verfassung").
In früheren Jahrhunderten gab es Pharaonen, Kaiser, Könige und Fürsten oder auch Priester, die wirklich die Alleinherrschenden über ihr Volk waren – niemand durfte ihnen reinreden. Eine solche Machtfülle nennt man "absolute Monarchie".
In früheren Jahrhunderten gab es Pharaonen, Kaiser, Könige und Fürsten oder auch Priester, die wirklich die Alleinherrschenden über ihr Volk waren – niemand durfte ihnen reinreden. Eine solche Machtfülle nennt man "absolute Monarchie".
Parlament
Das Wort "Parlament" kommt von dem französischen Wort "parler" (auf Deutsch: "sprechen") und bedeutet "Volksvertretung". Im Parlament sitzen die Abgeordneten (Volksvertreter). Im Parlament werden neue Gesetze diskutiert und beschlossen. Deshalb wird das Parlament auch gesetzgebende Versammlung oder auch "Legislative" genannt. Das kommt vom lateinischen Begriff "legislatio", was "Gesetzgebung" bedeutet.
Die Volksvertretung kontrolliert die Regierung. Wenn zum Beispiel die Regierung vorschlägt, Soldaten in ein Kriegsgebiet zu schicken oder die Steuern zu erhöhen, aber die Volksvertreterinnen und -vertreter dagegen stimmen, kann der Vorschlag nicht durchgeführt werden. In Deutschland gibt es viele Parlamente: in den Gemeinden, den Städten und den Bundesländern. Das Parlament für das ganze Land ist der Deutsche Bundestag.
Es gibt auch Studenten- und Schülerparlamente. In allen diesen Vertretungen sitzen die Gewählten und beraten, was das Beste für ihre Wählerinnen und Wähler ist. Auch die Europäische Union hat ein Parlament. Die Abgeordneten werden in den verschiedenen Mitgliedsländern der EU gewählt. Das Europäische Parlament arbeitet in Straßburg, Brüssel und Luxemburg.
Die Volksvertretung kontrolliert die Regierung. Wenn zum Beispiel die Regierung vorschlägt, Soldaten in ein Kriegsgebiet zu schicken oder die Steuern zu erhöhen, aber die Volksvertreterinnen und -vertreter dagegen stimmen, kann der Vorschlag nicht durchgeführt werden. In Deutschland gibt es viele Parlamente: in den Gemeinden, den Städten und den Bundesländern. Das Parlament für das ganze Land ist der Deutsche Bundestag.
Es gibt auch Studenten- und Schülerparlamente. In allen diesen Vertretungen sitzen die Gewählten und beraten, was das Beste für ihre Wählerinnen und Wähler ist. Auch die Europäische Union hat ein Parlament. Die Abgeordneten werden in den verschiedenen Mitgliedsländern der EU gewählt. Das Europäische Parlament arbeitet in Straßburg, Brüssel und Luxemburg.
Regierung
Die Regierung leitet den Staat. Sie besteht aus einer Gruppe von Personen, die man auch Regierungsmannschaft oder Kabinett nennt. Chef der Regierung ist in Deutschland der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin. Die Regierung trifft sich regelmäßig in Sitzungen. Dort werden die nötigen Entscheidungen über die Innen- und Außenpolitik eines Staates getroffen. Das können zum Beispiel neue Regelungen zum Kindergeld oder zu den Steuern oder Maßnahmen im Straßenverkehr sein. Die Gesetze, die diese Dinge dann regeln, werden vom Parlament beschlossen.
Die Regierung berät und legt auch fest, wie die Beziehungen Deutschlands zu anderen Ländern am besten geregelt werden können. In Deutschland gehört der Regierungschef oder die Regierungschefin in der Regel der stärksten Partei im Deutschen Bundestag an. Oftmals spricht man in Deutschland von der Bundesregierung, wenn man die Regierung des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin meint. Dann wird deutlich, dass man die Regierung meint, die für ganz Deutschland verantwortlich ist. Auch die Bundesländer haben Regierungen. Man spricht dabei von Landesregierungen. Diese sind nur für ihr jeweiliges Bundesland zuständig.
Die Regierung berät und legt auch fest, wie die Beziehungen Deutschlands zu anderen Ländern am besten geregelt werden können. In Deutschland gehört der Regierungschef oder die Regierungschefin in der Regel der stärksten Partei im Deutschen Bundestag an. Oftmals spricht man in Deutschland von der Bundesregierung, wenn man die Regierung des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin meint. Dann wird deutlich, dass man die Regierung meint, die für ganz Deutschland verantwortlich ist. Auch die Bundesländer haben Regierungen. Man spricht dabei von Landesregierungen. Diese sind nur für ihr jeweiliges Bundesland zuständig.